Seit 2005 testet MOTORRAD die wichtigsten Motorräder auf ihre Alpen-Tauglichkeit. Beim jährlichen Alpen-Masters müssen um die 20 Bikes in verschiedenen Klassen (Sportler, Tourer etc.) zeigen, wie gut sie sich für die Berge eignen.
Die Testkriterien spiegeln die besonderen Herausforderungen im Hochgebirge wider. Vollbremsung auf steilen Pass-Straßen, Beschleunigung im Zwei-Personen-Betrieb aus einer Kehre oder das Handling in engsten Kurvenradien sind nur drei von vielen, ausschließlich beim Alpen-Masters relevanten Bewertungen.
Genau das ist auch der Grund, weshalb nach der akribischen Punktejagd und den langen Diskussionen in der Jury nicht immer die schnellsten, stärksten oder teuersten Bikes ganz oben auf den Gipfeln stehen. Denn beim Alpen-Masters geht es um die Essenz des Motorradfahrens: die Kombination aus anspruchsvollen Straßen, faszinierender Technik und grandioser Landschaft gleichzeitig zu erleben.