- Ein Material, abriebfest und bequem zugleich
- Wie schaut‘s aus
- Durchatmen leicht gemacht
- Wenn das Wetter mal nicht mitspielt,
- Packen, was das Zeug hält
- Größen und Preise:
Ein Material, abriebfest und bequem zugleich
Im Mittelpreisbereich einen voll-elastischen Anzug zu entwickeln, ist eine Innovation. Das Grundmaterial der Trohn ist ein hochwertiges Polyestergewebe mit Stretchanteil. Der Hauptstoff trägt sich somit super angenehm und der Stretchanteil wirkt überall – An allen Bewegungspunkten im Sitzmodus auf dem Motorrad – wie hinterer Schulterbereich, Ärmel und Kniebereich. Somit zwickt’s nicht und die Konzentration kann voll auf die Fahrbahn gerichtet werden. Durch diese Materialzusammensetzung liegt die Trohn nicht nur bequem am Körper, sondern verzeichnet auch ein geringeres Gewicht als übliche Tourenanzüge.
Sidefact: Das Material verzeiht auch den sogenannten Jojo-Effekt.

Wie schaut‘s aus
Dieser Motorradanzug ist für moderne Fahrer konzipiert worden. Das Design ist reduziert, Elemente mit Funktion werden optisch hervorgehoben. Dieser Anzug will nichts anderes sein, als was er ist: Ein praktischer Begleiter für den zeitgenössischen Tourer.
Wer seine Sicherheitsausstattung farbtechnisch zu seiner Touren-Maschine anpassen will, kann wählen zwischen drei Farbvarianten, wobei eine besonders hervorsticht: Hellgrau/Blau. Hier sieht man ein sattes, knalliges Königsblau, das an den genau richtigen Stellen eingesetzt wurde – Nicht zu viel und nicht zu wenig & passend zu den üblichen "verdächtigen" namhaften Motorradherstellern, bei denen sich Blau als eine der Hauptfarben im Maschinen-Design wiederfindet.
Die anderen beiden Farben Dunkelgrau/Hellgrau sowie Schwarz können sich auch sehen lassen und bieten Möglichkeiten für dezente Fahrer, passend zu jeglichen Farbwelten von Touren-Maschinen.
Die Hose des Anzugs ist in einer und keiner anderen Farbe verfügbar, und zwar der ultimativen Farbe der Farben: Schwarz. Man kann sie zu jeder Jacken-Farbe wunderbar kombinieren.
Durchatmen leicht gemacht
Membrane einmal rausgezippt, ist die Trohn ein reines Belüftungswunder.
An der Brust befinden sich zwei große, aufklappbare Belüftungstaschen, die kinderleicht mit dem Fidlock Magneten einzuhaken sind – also auch während der Fahrt bedienbar.
Schräg unter den Ärmeln, etwa über der Taille, gibt es zusätzliche Belüftungsreißverschlüsse, die den Bereich unter den Achseln atmen lassen. Damit die viele Luft die Jacke nicht aufbauscht, gibt es am Rücken zwei Belüftungsreißverschlüsse, durch die die Luft rauskatapultiert wird. Diese Reißverschlüsse kann man nach Belieben sogar "aufknöpfen", um die Breite der Öffnung zu beeinflussen.
Die Ärmel sind bei der Planung der Belüftung nicht nur nicht wegzudenken, sie sind fast am wichtigsten – denn egal welche Maschine man fährt, Windschild oder kein Windschild, hier kommt Luft immer an. Deswegen sind an den Ärmeln besonders lange Belüftungsreißverschlüsse angebracht, und das mit zwei Schiebern – heißt individuell einstellbar. Alle Reißverschlüsse sind mit einem extra einfach greifbaren "Puller" ausgestattet, damit man auch während der Fahrt die Option hat, mit Handschuhen zu agieren.
Die Hose folgt dem Durchfluss-Prinzip der Jacke: Vorne und hinten gibt es Belüftungsreißverschlüsse, etwa auf der Höhe des Oberschenkels. Am Hosenende gibt es einen 2-Wege Reißverschluss, mit dem man zwei Sachen machen kann: Sich das Leben einfacher machen beim Anziehen und eben auch hier wieder LUFT holen. Denn auch hier ist hinter dem Reißverschluss eine Mesh-Partie versteckt, die bei Gelegenheit für eine Brise sorgen darf.
Wenn das Wetter mal nicht mitspielt,
Lässt man die herausnehmbare Humax Membrane lieber integriert. Denn sie macht den Anzug 100 % wasser- & winddicht. Mit einer Wassersäule von 10.000 mm sollte man das wohl meinen.
Das Wetter ist wechselhaft, was tun? Bei der Jacke bietet Modeka hier dazu ein extra Feature, welches sie "Dry & Airy" nennen. Das System funktioniert so: Anstatt die Membrane vollständig raus zu zippen, kann man sie auch nur vorne an den zwei Reißverschlüssen lösen und dadurch "vor der Membrane" in die Jacke einsteigen und die Membrane somit nur im Rücken tragen. Der Quickie unter dem heraus zippen – sozusagen.
Packen, was das Zeug hält
Wie viel Stauraum kann ein Anzug haben? Der Trohn Anzug sollte kaum zu übertrumpfen sein. An der Jacke sind drei wasserdichte Cargo-Taschen angesetzt. Diejenige am Rücken eignet sich hervorragend, um den Membrananzug zu verstauen. Die beiden Cargotaschen vorne sollte man lieber für die wichtigen Dinge im Leben verwenden, damit sie gut greifbar sind. Noch greifbarer wird’s aber mit der "ID-Tasche" am linken Ärmel (sorry an die Linkshänder), in der man alles im Scheckkarten-Format unterkriegen kann.
Im Innenleben geht das Ganze weiter – da findet man hier und da noch die ein oder andere Verstaumöglichkeit, wovon eine sogar wasserdicht ist.
Die Trohn Hose kommt mit den zwei klassischen, wasserdichten Cargotaschen aus – mit mehr würde man sich eine Hose auch verbauen.
Die Hose gibt es zusätzlich in den folgenden Sondergrößen XS, KM – K5XL und LM – L3XL, also in Kurz- und Langgrößen.
Trohn Jacke: 259,90 €
Trohn Hose: 189,90 €