Integralhelm mit Wasserkühlung von Pininfarina und Roux Helmets

Pininfarina und Roux Helmets
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Integralhelm mit Wasserkühlung

© Pininfarina/Roux Helmets

Auftragsentwickler Pininfarina hat zusammen mit Roux Helmets für den Autorennsport einen Integralhelm mit Wasserkühlung entworfen. Das System könnte aber auch für Motorradfahrer interessant werden.

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Der wassergekühlte Rennhelm ist allerdings zunächst nicht für den breiten Markt gedacht. Dafür spricht schon allein der Preis, der zwischen 1.200 und 5.000 Euro liegen soll. Der Helm besteht aus einer Kohlefaserschale sowie einem Flüssigkeitsleitsystem, das stetig 11 Grad kühles Wasser um den Kopf zirkulieren lässt. Präsentiert wurde der Rennhelm Ende 2019 auf der Performance Racing Industry Show in Indianapolis, USA. Auf den Markt kommen soll er dann ab Oktober 2020.

Trinkschlauch, Mikrofon, Noise Cancelling

Ein Trinkschlauch sowie ein Mikrofon und ein Soundsystem mit Noise Cancelling-Funktion gehören ebenfalls zur Ausstattung. Den wassergekühlten Helm schließt der Pilot (im Sportwagen) an sein Kühlhemd oder seine Kühlweste an, das/die den Oberkörper kühlt. Derlei Systeme sind auch schon für Motorradfahrer auf dem Markt, wobei hier oft vom Fahrer zwischen Funktion und Gewicht abgewogen wird – und sich am Ende die meisten für das Weniger an Gewicht entscheiden. Fahrtwind wiegt nichts und ist nebenbei auch noch kostenlos.

Pininfarina ist ein italienisches Designstudio und Karosseriebauunternehmen. Der Kooperationspartner Roux Helmets hat sich auf Autorennhelme spezialisiert. Erst einmal sind die Rennhelme mit Wasserkühlung nur für Fahrer der Formel-Rennklassen 1 bis 4 sowie den GT-Sport zu haben, bei entsprechender Nachfrage, erwägen die beiden Hersteller, das Helmmodell auch für Interessenten auf der ganzen Welt bereitzustellen.

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