Die E-Schwalbe von Govecs gibt es als 45 km/h-Roller für alle, die den Autoführerschein haben und als 90 km/h-Version für diejenigen, die ein Zweirad der 125er-Klasse steuern dürfen.
Die E-Schwalbe von Govecs gibt es als 45 km/h-Roller für alle, die den Autoführerschein haben und als 90 km/h-Version für diejenigen, die ein Zweirad der 125er-Klasse steuern dürfen.
Sonnenorange heißt die neue Farbe, in der sich die E-Schwalbe im Modelljahr 2020 auf Wunsch kleidet – und zwar egal, ob sie als 45 km/h-Version der Klasse L1e oder als 90 km/h-Ausführung der Klasse L3e anrollt. Insgesamt können, müssen und dürfen sich Fans der E-Schwalbe nun zwischen sechs schicken Farben entscheiden: Sonnenorange, Opalgrün, Lichtblau, Rapsgelb, Cremeweiß und Tiefschwarz stehen zur Wahl, wobei die beiden letzteren Optionen nichts extra kosten, der Aufpreis für die vier farbenfroheren Lackierungen beläuft sich auf 150 Euro.
Passend zu den unterschiedlichen Farben bietet Govecs drei verschiedene Ausführungen der Sitzbank an. Die klassische schwarze mit Halteriemen, das gesteppte braune Polster für 90 Euro Aufpreis und die graue Version mit rautenförmigen Ziernähten – ebenfalls 90 Euro Aufpreis.
Die Govecs E-Schwalbe ist mit einem modernen LC-Display und LED-Leuchten rundum ausgestattet. Die 45 km/h-Version mit 4 kW Leistung fällt in die Klasse L1e und ist vergleichbar mit Zweirädern mit 50 cm³ Hubraum. Sie darf mit dem Mofa- und dem Autoführerschein gefahren werden. Mit 8 kW ist die 90 km/h-Version doppelt so stark wie die L1e-Schwalbe. In 3,8 Sekunden geht’s damit von Null auf 50 km/h.
Der komplett überarbeitete Antriebsstrang entstand in Zusammenarbeit mit Bosch. Mit den zwei Lithium-Ionen-Akkus, ebenfalls von Bosch, und einer Gesamtkapazität von 4,8 kWh soll eine Reichweite von 90 Kilometern drin sein (100 Kilometer bei der 45 km/h-Version). Für eine vollständige Ladung der Energiespeicher gibt Govecs fünf Stunden an. 50 % der Kapazität können per Schnellladung in einer Stunde und 45 Minuten gebunkert werden.
Drei Fahrmodi stehen zur Verfügung: Go, Cruise und Boost. Zudem steht mit Crawl ein Rückwärtsgang als Einparkhilfe zur Verfügung. Scheibenbremsen und ein kombiniertes Bremssystem an beiden 16-Zoll-Rädern sorgen für die Verzögerung, gegen 290 Euro Aufpreis gibt’s die E-Schwalbe auch mit ABS.
Das Gewicht der E-Schwalbe (beide Versionen) beläuft sich auf 120 Kilo (mit einem Akku) und auf 135 Kilogramm mit zwei Akkus. Der Grundpreis für die 45 km/h-Version der E-Schwalbe startet bei 5.590 Euro, für die 90 km/h-Version sind es 6.990 Euro.