Tesla Model M Elektromotorrad

Tesla Model M
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Designer zeichnet Elektromotorrad

© James Gawley 11 Bilder

Tesla-Boss Elon Musk hat selbst keine Aktien beim Thema Elektromotorrad. Designer James Gawley findet aber, dass ein Tesla Model M gut ins Portfolio der Amerikaner passen würde.

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Wie ein Tesla-Elektromotorrad aussehen könnte, hat der kaliformische Industriedesigner James Gawley mit seinem Tesla Model M visualisiert und auf seinem Behance-Auftritt publiziert.

Model M mit Riesen-Display

Konzipiert ist das Tesla Model M als einsitziger Sporttourer, wobei es Gawley mehr um Design als um eine technisch umsetzbare Basis ging. Das vollflächig geschlossene Monocoque wirkt elegant wie ein Model S. Alle Elektronik-Komponenten werden im Bereich um das Cockpit gebündelt. Unter dem Sitzbrötchen und dem Sitzbankhöcker ist ein Stauraum vorgesehen. Das Batteriepaket sitzt tief unten im Verkleidungskiel, der Elektromotor an sich in der Hinterradnabe. Wo herkömmliche Motorräder den Tank tragen sitzt beim Tesla Model M ein riesiger Touchscreen, auf dem sich alle fahrrelevanten Daten, Navigationshinweise oder auch Informationen aus vernetzten Angeboten einspiegeln und steuern lassen.

© James Gawley

Rückspiegel sind bei der Tesla Model M nicht vorhanden.

Hinter der kleinen Cockpitverkleidung sitzen zwei Bildschirme, die die Bilder der nach hinten gerichteten Kameras wiedergeben. Rückspiegel sind so verzichtbar. Direkt vor dem Fahrer sitzt die Klappe mit der Ladesteckdose. Fußrasten und Seitenständer werden elektrohydraulisch betätigt und nur bei Bedarf ausgefahren. Das Fahrwerk scheint vorne auf eine Gabel mit Zentralfederbein zu setzen, hinten stützt sich die Schwinge ebenfalls über ein Zentralfederbein am Rahmen ab. Die adaptive Federung arbeitet mit Luftunterstützung und kann so auf verschiedene Betriebsbedingungen eingestellt werden. Markannt ist die durchbrochene Silhouette. Die große Öffnung hinter dem Lenkkopf dient als Lufteinlass zur Kühlung der Batterie.

Natürlich lässt sich das Tesla Model M umfangreich vernetzen. Gawley setzt dabei auf Apples iOS. So kommuniziert das Model S vollumfänglich mit iPhones, der Apple Watch sowie weiteren Apple-Devices. zur Personalisierung dient dabei die Apple-ID.

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