Torp Elektrobike: 29 Kilogramm leichter Elektrocrosser

Auf den ersten Blick wirkt das Torp Bike wie ein Fahrrad. Wer genauer hinschaut vermisst aber die Pedale. Hier finden sich nur Fußrasten. Ergo muss der Vortrieb woanders herkommen. Und zwar aus einem 15 kW und 300 Nm starken Elektromotor, der seine Energie aus einem 1,8 kWh großen Akkumodul bezieht, das einfach oben in den Rahmen gesteckt wird. Der Rahmen an sich fügt sich aus verschiedenen miteinander verschweißten Aluminium-Blechen zusammen. Vorne führt und federt eine Manitou-USD-Gabel. Hinten arbeitet ein Zentralfederbein von Fox.

Nur 29 kg schwer, aber 80 km/h schnell

Die Reichweite gibt Torp mit bis zu 110 Kilometer an, aber die Energie im rund acht Kilogramm schweren Akku soll auch reichen, um gut 2,5 Stunden durchs Gelände toben zu können. Und dabei darf es ruhig rasant zugehen. Bis zu 80 km/h sind möglich, drei Fahrmodi verfügbar. Die leistungsbereiteren Modi muss man sich mit entsprechenden Kilometern erst erfahren – Sicherheit geht vor, sagt Torp. Beim Bremsen wird Energie zurückgewonnen.

Und bei einem Gewicht von nur 29 Kilogramm sprechen wir fast schon von Fahrrad-Niveau. Über die Energiereserven informiert ein LC-Display oben auf dem Rahmen. Natürlich kann diese Infozentrale auch mit dem Smartphone vernetzt und per App überwacht werden. Ist der Strom alle, so sollen 1,5 Stunden am Ladegerät reichen um den Fahrspaß von Neuem beginnen zu können. Nach 30 Minuten sind laut Hersteller schon 80 Prozent nachgetankt.

Vorbestellt werden kann der Torp Elektrocrosser ab sofort. Als Preis werden 7.000 Euro plus Steuern genannt.

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