Zero Elektromotorräder 2019

Zero Elektromotorräder 2019
:
Mehr Power und neues Design

© Foto: Zero

Der Elektrobike-Spezialist Zero Motorcycles hat seine Modellpalette für das Modelljahr 2019 aktualisiert. Die Basismodelle wurden leistungsstärker, das Design progressiver.

Kompletten Artikel anzeigen

Bereits seit 13 Jahren ist der Elektromotorradhersteller Zero Motorcycles aus Kalifornien mit seinen Bikes auf den Markt. Für das Modelljahr 2019 wurde die Modellpalette überarbeitet und noch stärker auf die Kundenwünsche zugeschnitten. Weil sich offensichtlich auch bei Elektro-Motorrädern die Nachfrage nach Dual-Sports-Modellen erhöht, hat sich auch Zero für 2019 auf diese Modelle konzentriert.

Stärkere Basismodelle

Generell gilt für den Modelljahrgang 2019, dass die Basismodelle Zero S und Zero DS ZF7.2 um satte 42 Prozent in der Nutzleistung zugelegt haben. Statt bisher 23 kW werden nun 33 kW erreicht. Das maximale Drehmoment wird mit 106 Nm angegeben. Die Dauerleistung bleibt unverändert bei 11 kW. Möglich macht die Leistungssteigerung eine neue Leistungselektronik. Weil die Basismodelle aber aufgrund der kleineren Batterie rund 43 Kilogramm leichter sind als 14.4-Versionen, soll der Fahrspaß entsprechend steigen.

Die Zero DSR wurde für das Modelljahr 2019 mit weiteren Zubehörteilen aufgerüstet. Zu den neuen Parts zählen ein Windschild, Tank Grips, Handprotektoren und eine 12-Volt-Steckdose.

Verbesserte Ladetechnik

© Foto: Zero

Dank verbesserter Technik sollen die Ladezeiten sinken.

Um die Lademöglichkeiten  zu erweitern, bringt Zero den 6-kW-Charge-Tank als neues Zubehörteil auf den Markt. Der
Charge-Tank, der mit den Modellen Zero S, Zero SR, Zero DS und Zero DSR bis zum Modelljahr 2015 kompatibel ist, kann ab sofort bei allen Zero-Vertragshändlern eingebaut werden. Mit dem Charge-Tank soll man seine Zero bis zu sechsmal schneller als an einer normalen Wandsteckdose aufladen können. An Typ-2-Ladestationen sollen damit in einer Stunde jeweils bis zu 137 Kilometer Stadtreichweite gebunkert werden können.

Darüber hinaus soll ein neues Betriebssystem der Leistungselektronik mit einem Einlagerungsmodus den Ladeerhalt der Batterie optimieren und auch deren Langlebigkeit erhöhen.

Neue Farben

Beim Design setzt Zero für die 2019er Modelle auf neue Farben und Grafiken. Die neuen Farben umfassen Töne wie „Dune“
und „Rhino Gray“ für dier Zero FX und FXS, Schwarztöne wie „Jet Black“ und „Black Metallic“ für Zero S und SR sowie „Sandstone“ und „Caldera Metallic“ für Zero DS und DSR.

Die Preise für die Zero DS und die Zero S starten bei 12.490 Euro, die DSR und die SR kosten ab 18.790 Euro.

Dieser Artikel kann Links zu Anbietern enthalten, von denen MOTORRAD eine Provision erhalten kann (sog. „Affiliate-Links“). Weiterführende Informationen hier.

Meist gelesen 1 Alles zum neuen E20-Sprit Noch mehr Alkohol im Tank 2 So wirken Gewicht und Tempo aufs Handling Schwere Räder machen es schwerer 3 Neuzulassungen 125er für A1 und B196 Mai 2025 Voge R125 drängt in die Top 10 4 Nerva Lift mit BYD-Technologie Elektro-Scooter für den urbanen Einsatz 5 Motorrad-Neuzulassungen im Mai 2025 Honda vor BMW, KTM nur knapp vor Royal Enfield