Die Basis des Urvertrauens
Während uns COVID-19 aktuell immer rigidere Kontaktbeschränkungen aufzwingt, blicken wir in dieser Ausgabe zurück auf ein großes Familientreffen. Bei herrlichem Wetter feierten wir Ende September ein – noch – unbeschwertes Wiedersehen mit allen klassischen Vierzylinder-Hondas der 70er-Jahre, von der CB 350 bis zur CB 750 Four.
Sehr zur Freude unserer beiden Autoren Ralf Schneider und Fred Siemer, die sich schon lange so ein Rendezvous gewünscht hatten. Weil sie sich nicht nur beruflich mit dieser Honda-Familie beschäftigen, die ohne Zweifel zur einflussreichsten der Motorradgeschichte gehört.
Denn es ist genau diese Vierzylinder-Generation, auf der weltweit das Urvertrauen in die Zuverlässigkeit von Honda-Motorrädern basiert – und damit ebenfalls der wirtschaftliche Erfolg der Marke. In deren Windschatten konnten in den 70ern auch die drei anderen heimischen Hersteller wachsen, wodurch Japan zur Motorradnation Nummer eins aufstieg.
Ralf, der gerade zwei CB-Four restauriert, begeistert sich vor allem an der Präzision, die Honda mit den Vierzylindern in die Großserie einführte. Davon profitieren Liebhaber noch heute. „Der Ruf von der Zuverlässigkeit ist nicht nur Gerede“, meint er. „Wenn man so einen Motor nach vielen Jahrzehnten und Kilometern überholt, sieht man, woher der kommt!“ Ich hoffe, Ihnen macht dieses Familientreffen genauso viel Freude wie den Kollegen!
Viel Spaß bei beim Lesen wünscht Ihnen
Uli Holzwarth
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