Bildstrecke: BMW R 1200 GS alt gegen neu
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Der aktuelle Regentenwechsel bei der BMW R 1200 GS ist mit Fug und Recht der technisch einschneidendste der 33-jährigen Modellgeschichte. Grund genug in der Foto-Show das alte und neue Modell zu vergleichen.

Modell 2013: Tradition verpflichtet. Trotz vollkommen neuer Technik bleibt die optische Anmutung des neuen Modells der GS-Linie treu.

Modell 2012: Quoten-Star: Mit dem aktuellen, seit 2004 gebauten Modell schaffte die GS auch außerhalb Deutschlands den endgültigen Durchbruch.
Modell 2012: Das Cockpit in der alten Version.
Modell 2013: Obwohl das digitale Display an Größe zulegte, mussten der analoge Tacho und Drehzahlmesser nicht klein beigeben. Toll: der kinderleicht per Handrad (unten rechts) verstellbare Windschild.
Modell 2012: Der Schalldämpfer der GS in seiner alten Form.
Modell 2013: Höhere Verdichtung, geänderte Steuerzeiten und ein größerer Ansaugquerschnitt sorgen dafür, dass dem ovalen Schalldämpfer der neuen GS ein deutlich aggressiverer Sound entweicht.
Modell 2012: Beim alten Modell trägt die Rückseite des Zylinders noch Kühlrippen.
Modell 2013: Die Kühlrippen fallen bei der neuen GS weg. Die Optik fällt aus dieser Perspektive recht massig aus. Neu: Die vertikale Führung der Gasströme.
Modell 2012: Die Knöpfchen und Schalter am Griff der 2012er GS.
Modell 2013: Trotz der Vielzahl von Knöpfchen bleibt die Bedienung der verschiedenen Funktionen auch beim neuen Modell selbst für Elektromuffel intuitiv. Geblinkt wird an der neuen GS nun konventionell.
Modell 2012: Der Kardanantrieb war beim alten Modell noch auf der rechten Seite zu finden.
Modell 2013: Der konzeptionell übernommene Antrieb wanderte beim neuen Modell auf die linke Seite. Übrigens: Das Rahmenheck ist nun - für den Fall eines Falles - abschraubbar.
Schräg: Die Spritzigkeit der neuen BMW R 1200 GS animiert förmlich zu engagierter Gangart. Doch bummeln geht auch - sehr gut sogar.
Die neue GS ist eine Revolution. Ob der spritzige Motor, das semiaktive Fahrwerk oder die vielen Detailverbesserungen - die Neue schlägt ihre Vorgängerin in nahezu jeder Beziehung. Auf den folgenden Fotos gibt es von der 2013er-GS daher noch einiges mehr zu sehen.
Verschiebbarer Soziussitz: Ob die Sitzposition der Sozia einzustellen oder die Abstützung des Allerwertesten des Fahrers beim Beschleunigen zu individualisieren ist - der um 30 mm verschiebbare Soziussitz ist eine pfiffige Idee.
Ventil in der Gussspeiche: Seit Langem sind die in die Gussspeichen integrierten Ventile Usus bei BMW. Auch wenn die Mehrheit der Boxer-Kunden mittlerweile eine elektronische Reifendruck-Kontrolle ordert, eine praxisnahe Detaillösung.
Karosserieschrauben mit BMW-Logo: Wo BMW drin ist, soll auch BMW draufstehen. Auf den Befestigungsschrauben der Kunststoffverkleidung ist ein winziger BMW-Schriftzug eingestanzt - ein nettes Stilelement.
Bei der Verzögerung im Regelbereich wirkt die 2013er-GS stabiler, die Bremswege sind jedoch etwas länger.
Die Wasserkühlung der neuen BMW R 1200 GS: Präzisionskühlung nennt sich die von den Münchnern angewandte technische Lösung der Wärmeabfuhr. Das heißt, dass die temperaturmäßig weniger kritischen Flächen weiterhin vom Fahrtwind gekühlt und nur die thermisch besonders beanspruchten Stellen von Kühlflüssigkeit umspült werden.
Die neue BMW R 1200 GS.
Die neue BMW R 1200 GS.
Die neue BMW R 1200 GS.
Die neue BMW R 1200 GS.
Die neue BMW R 1200 GS.
Die neue BMW R 1200 GS.