Bildstrecke: BMW S 1000 RR, Kawasaki ZX-10R und Yamaha YZF-R1M
-->
Sie können die Fotostrecke mit den Richtungspfeilen der Tastatur bedienen
← →
← →

BMW S 1000 RR, Kawasaki Ninja ZX-10R und Yamaha YZF-R1M.

Kawasakis neue ZX-10R dominiert die Superbike-WM. Hat sie auch hier das Zeug, die Konkurrenz hinter sich zu lassen?

Kawasaki Ninja ZX-10R.
Die Traktionskontrolle lässt sich jetzt leicht vom rechten Lenkerstummel aus steuern.
Die Ablesbarkeit der kleinen Cockpit-Anzeige leidet bei hohen Geschwindigkeiten.
Spitzen Gabel mit sauberem Ansprechverhalten und Setup, fragwürdige Bremsleistung.
Kawasaki Ninja ZX-10R.
Am nächsten Morgen hingen die Fahnen an der Rennstrecke fast schlaff herunter, und die Sonne wärmte die Strecke bis zum Mittag in den zweistelligen Gradbereich.
Yamaha YZF-R1M.
Deutlich rennstreckentauglicher als das Fahrwerk der R1 ist das semi-aktive Pendant der R1M.
Perfekt ablesbares Display im Cockpit der Yamaha mit vielen Wunschmöglichkeiten.
Schön anzuschauendes Yamaha-Heck, das bei harten Bremsmanövern allerdings zu tänzeln beginnt.
Yamaha YZF-R1M.
BMW S 1000 RR, Kawasaki Ninja ZX-10R und Yamaha YZF-R1M.
BMW S 1000 RR.
Gute Mischung aus analoger und digitaler Anzeige bei der BMW S 1000 RR.
Der S 1000 RR-Schaltautomat verweigerte öfter den Dienst, die Blipperfunktion ging gar nicht.
Das Testmotorrad aus München hatte wie üblich auch ein semiaktives Fahrwerk.
BMW S 1000 RR.
Am Ende schnappt sich die Yamaha YZF-R1M den Sieg im Superbike-Vergleichstest.
Diesmal zogen wir auf die WM-Strecke von Aragon. Leider zeigte sich das spanische Wetter Anfang März nicht gerade von seiner lieblichen Seite und quälte uns am ersten Testtag mit eisigen Temperaturen.
An anderer Stelle ist das neue Kawasaki-Superbike den beiden Konkurrenten auf jeden Fall voraus. Kawasaki Ninja ZX-10R besitzt die Euro-4-Homologation. Dass es mit ihr schwerer wird, feisten Vortrieb in allen Lagen zu erzielen, kann man sich vorstellen.