Langsam setzt sich der Zug in Bewegung. Meine Nerven sind bis zum Zerreißen gespannt.Ob die Chinesen mich diesmal einreisen lassen werden? Tagelang hatte ich in dem trostlosen Nest Dzamyn Uud an der mongolisch-chinesischen Grenze ausgeharrt. Und dreimal hatten die chinesischen Beamten mir und meinem Motorrad trotz eines gültigen Visums die Einreise verweigert. Aber ich hatte die Hoffnung nicht aufgegeben, durch China in Richtung Westen zu reisen - ich hatte einfach keine Lust, wegen ein paar sturrer Beamter meine Heimreise durch die Staaten der GUS anzutreten.Der Zug läßt die letzten Häuser von Dzamyn Uud hinter sich und rattert mit meiner Yamaha im Gepäckwagen in die Weiten der Wüste Gobi. Ein chinesischer Beamter verteilt Einreiseformulare. Nach einer Weile werden die zuvor eingesammelten Pässe zurückgegeben - und ich kann es kaum glauben: In meinem Paß befindet sich tatsächlich ein Einreisestempel. Aber mir bleibt kaum Zeit, mein Glück zu fassen, denn wenig später hält der Zug im chinesischen Grenzort Erlian. Für mich die Ankunft in einer neuen Welt. Die Straßen sind voller Leben, die Geschäfte randvoll mit allen erdenklichen Waren. Exotische Gerüche und abertausend Geräusche verwirren meine Sinne. Ich gehe zum Gepäckwagen und erkundige ich mich mittels Zeichensprache bei einem Bahnangestellten, ob ich nun mein Motorrad ausladen könne. Wider Erwarten hat er nichts dagegen. Also mache ich mich mit meiner Yamaha sofort aus dem Staub, bevor sich die Behörden die Sache anders überlegen. Offiziell darf niemand mit einem eigenen Fahrzeug auf eigene Faust durch China reisen - wenn überhaupt, dann nur mit chinesischem Kennzeichen, Führerschein und unter der strengen Aufsicht eines Führers, dessen Hilfe ich jetzt eigentlich gut gebrauchen könnte: Die richtige Ausfahrtstraße zu finden erweist sich schwieriger als erwartet, da ich die chinesischen Schriftzeichen nicht lesen kann und niemand meine Fragen zu verstehen scheint. Ausdrucklose Gesichter, sobald ich mich nach dem Weg erkundige. Oder man schickt mich einfach in irgendeine Richtung. Eine Reaktion, wie ich sie in China immer wieder erleben werde. Denn für einen Chinesen kommt es einem Gesichtsverslust gleich, wenn er keine Antwort auf die ihm gestellt Frage kennt. Ich muß lernen, damit zu leben.Drei Tage lang geht dann auch alles gut. Bis an einer Straßensperre bei Fengzhen mein Motorrad beschlagnahmt und - während ich weitere drei Tage unzählige Stunden auf einer Polizeistation verhört werde - nach Peking transportiert wird. Ich erfahre, daß ich mich in einer für Touristen verbotenen Region aufgehalten habe und 500 US-Dollar zahlen solle. Selbst die Schweizer Botschaft ist in einer solchen Situation machtlos und rät mir, die Strafe zu bezahlen, die einen Tag später 500 Yuan beträgt - gerade einmal etwa 60 US-Dollar. Schließlich schickt man mich per Zug ebenfalls nach Peking und legt mir nahe, daß ein »Verbrecher« wie ich sofort das Land zu verlassen habe.Nach ein paar Sightseeing-Tagen in der gewaltigen Metropole händigt man mir wieder das Motorrad aus. Einfach so. Keine Strafe. Nichts, was mich davon abhalten könnte, weiter durch China zu reisen. Über die Karte gebeugt, plane ich meine Route. Meine Tour durch Tibet muß ich streichen, da ich für dieses Gebiet eine besondere Erlaubnis brauche, die mir garantiert niemand aushändigen würde. Da ich weiteren Schwierigkeiten möglichst aus dem Weg gehen möchte, entscheide ich mich für die Straße, die ab hier in Richtung Westen durch die Taklamakan-Wüste und bis nach Pakistan führt: ein Teilstück der legendären Seidenstraße.Vorsorglich will ich mich im Büro der Touristen- und Ausländerpolizei über weitere, für Touristen gesperrte Gebiete im westlichen Teil Chinas erkundigen. Doch selbst bei dieser Behörde, die extra zum Schutz von Touristen ins Leben gerufen wurde, spricht kein Mensch Englisch und ist niemand in der Lage, mir etwas über entsprechende Restriktionen zu sagen. Jetzt kann ich nur noch auf mein Glück hoffen.Ich atme auf, als ich nach langer Sucherei endlich auf der Autobahn nach Süden unterwegs bin und Peking in den Rückspiegeln verschwinden sehe. Die Landschaft wird hügeliger, ich passiere unzählige Mais- und Sonnenblumenfelder. In Dingxing verlasse ich die Autobahn und folge einer kurvenreichen Straße über die Taihang-Berge nach Hunyuan, einem verrußten Industriezentrum. Das Fahren auf den kleineren Straßen strengt an. Der Verkehr ist schlichtweg chaotisch. Ebenso nervt mich der Umstand, daß sich jedesmal, wenn ich irgendwo anhalte, sofort eine riesige Menschentraube um mich herum ansammelt. Beim Einkaufen, beim Essen im Restaurant, beim Tanken - ständig bin ich umgeben von einer Menge, die mich anstarrt, als wäre ich ein Außerirdischer. Selbst im Hotel passiert es, daß mein Zimmer von einer Delegation wildfremder Menschen umlagert wird, weil sie gehört haben, daß hier ein »Da Bize«, »eine Langnase«, abgestiegen sei, wie Chinesen die Menschen aus dem Westen nennen. Nur bei den vielen Polizeikontrollen scheint man sich nicht für mich zu interessieren. Sobald man merkt, daß ich Ausländer bin, werde ich immer wieder mit nervösen Gesten zur Weiterfahrt aufgefordert. Anscheinend weiß man nicht, wie man sich mir gegenüber verhalten soll.Ich erreiche Linxia. Die einstmals wichtige Karawanen-Station ist heute noch ein lebhafter Marktflecken, welcher hauptsächlich von zentralasiatischen Minderheiten bewohnt wird. Hier spürt man förmlich die Atmosphäre längst vergangener Zeiten. Das Dongle Qiao Canting, ein dreistöckiges Teehaus, wird schnell zu meinem Stützpunkt. Vom obersten Stockwerk habe ich einen tollen Ausblick auf die schwatzende Menge, die sich über den Platz mit seinen unzähligen Verkaufsständen und Garküchen bewegt.Eine staubige Piste bringt mich von hier hinauf in die Berge. Überall verstreut stehen Nomadenzelte, und auf den grünen Wiesen weiden Yak- und Schafherden. Erst als ich in Zhangye wieder auf die Hauptstrecke treffe, verändert sich das Land. Völlig unvermittelt beginnt hier die Wüste, durch die ich während der nächsten Tage fahren werde. Ein paar Stunden später passiere ich die Ortschaft Jiayuguan. Dort endet die chinesische Mauer, oder besser: Hier wird das gewaltige Bauwerk vom Sand der Wüste verschluckt.In Dunhuang teilt sich die Seidenstrasse in eine nördliche und eine südliche Route. Beide umgehen die gewaltige Taklamakan-Wüste und treffen in Kashgar wieder aufeinander. Leider ist in Dunhuang nicht mehr viel vom Glanz alter Zeiten geblieben. Man hat sich voll und ganz dem Tourismus verschrieben, denn hier befinden sich die Mogao-Grotten, die auch die »1000 Buddha-Höhlen« genannt werden und zu den wichtigsten Zentren des Buddhimus gehören. Einige der heute nur noch etwa 500 Höhlen und Nieschen können besichtigt werden, allerdings - wie ich es in China auch nicht anders erwartet hätte - für ausländische Touristen zu horrenden Eintrittspreisen. Doch trotz des unwissenden und lustlosen Führers faszinieren mich die bis ins kleinste Detail verziererten Wandmalereien und die zahllosen Buddha-Statuen. Aber noch etwas begeistert mich in Dunhuang: das Dünengebiet Mingsha Shan vor den Toren der Stadt, das übersetzt »klingender Sandberg« heißt. Nach einer nahezu schlaflosen Nacht in einer Herberge mitten in der Stadt verbringe ich zur Erholung eine Nacht in meinem mir viel lieberen Tausend-Sterne-Hotel am Fusse eines dieser gigantischen Sandberge.Am nächsten Morgen wieder das mir längst vertraute Bild: das schwarze Asphaltband, das sich in gerader Linie bis zum Horizont erstreckt, die Luft staubgesättigt und vor Hitze flirrend. Monoton zieht neben der Straße die Taklamakan-Wüste vorbei. Totes Land. Menschen treffe ich nur in den wenigen Oasen. Eine davon ist Turfan, ein ruhiger Ort, um ein paar Tage zu veschnaufen und meine Yamaha wieder auf Vordermann zu bringen. Hier, in der Turfan-Senke, liegt der Aydingkol-See - 154 Meter unter dem Meeresspiegel. Nur das Tote Meer liegt noch tiefer. Von der irrsinnigen Hitze der letzten Tage ist inzwischen nicht mehr viel zu spüren. Der Himmel ist wolkenverhangen und zwischendurch fallen sogar ein paar Regentropfen auf den Sand der Taklamakan, die als eine der trockendsten Regionen der Welt gilt.Kurz vor Aksu kommt dann endlich Schwung in die bis dahin eher monotone Wüstenlandschaft. Plötzlich leuchten weiße Gipfel am Horizont. Sechs- und Siebentausender. Ein herrlicher Anblick und ein erholsamer Kontrast zum ewigen Rotbraun der Wüste.
Schließlich erreiche ich Kashgar, ehemals einer der wichtigsten Orte entlang der Seidenstraße, die sich hier in verschiedene Richtungen verzweigt. Der orientalische Charme von Kashgar schlägt mich für einige Tage in seinen Bann. Das lebhafte Treiben auf den Märkten oder im Basar in den engen, winkligen Gassen lassen diese Stadt kaum zur Ruhe kommen. Dann erst der Sonntagsmarkt. Ein Ereignis, das zigtausend Menschen aus der ganzen Umgebung anzieht. Es gibt wahrscheinlich nichts, was man hier nicht kaufen könnte. Tomaten und Melonen werden zu riesigen Haufen aufgetürmt. Fleisch wird überall zum Verkauf aufgehängt, man kann Hufschmid und Schafscherer bei ihrer Arbeit zu sehen, über den wahrlich unüberschaubaren Viehmarkt schlendern oder sich vom Duft aus den zahllosen Garküchen, die Hammelspießen und ofenfrisches Fladenbrot feilbieten, anlocken lassen. Alte Männer mit Pelzmützen und langen, schneeweissen Bärten wirken wie Märchenfiguren, und ich fühle mich zurückversetzt in die Zeit der Karawanen.Doch die Moderne holt mich schnell wieder ein. Auf dem Weg in Richtung Pakistan muß ich bereits in Tashkurgan die chinesischen Ausreiseformalitäten erledigen. Wie schon bei der Einreise, gibt es auch bei der Ausreise Schwierigkeiten. Der Beamte möchte ein Zollpapier für mein Bike sehen, ein Dokument, welches mich berechtigt hätte, per Motorrad durch China zu reisen. Damit kann ich natürlich nicht dienen. Doch ohne dieses Papier könne ich das Land nicht verlassen, ich müßte zurück nach Peking fahren und mir dort dieses Dokument beschaffen. Tausende von Kilometern für ein lausiges Stück Papier, das man mir garantiert nicht aushändigen würde - keine gute Idee. Mein vor Behörden inzwischen selbstsicheres Auftreten sorgt dafür, daß mein »Freund« nach einer anderen Lösung des Problems sucht und sich schließlich mit einer 1000 Yuan zufrieden gibt, ein Betrag von etwa 120 US-Dollar, was für chinesische Verhältnisse eine astronomische Summe ist. Ich biete ihm 20 US-Dollar und verzichte auf eine Quittung. Diesen Vorschlag mißversteht mein »Freund«. Wut verzerrt sein Gesicht, und er schreit, daß das hier kein Basar und das Geld nicht für in seine eigenen Taschen gedacht sei. Wir einigen uns schließlich auf den Betrag von 500 Yuan. Gegen Quittung natürlich.Durch ein karges Hochtal, eingezwängt zwischen Pamir- und Kunlun-Gebirge, fahre ich endlich in Richtung Khunjerab. Ich freue mich auf Pakistan. Zwei Monate im Reich der Mitte haben mich »chinamüde« gemacht. Ich habe es satt, ständig im Mittelpunkt stehen, ständig auf meine Yamaha aufzupassen, an der sich immer tausend Hände zu schaffen machen. Was mir fehlt, ist einfach meine Privatsphäre.Auf dem Khunjerab-Pass in 4700 Metern Höhe liegt die eigentliche Grenze zwischen China und Pakistan. Durch eine enge Schlucht schlängelt sich die Straße talwärts. Ein Eldorado für Motorradfahrer. Allerdings sind immer wieder Teile der Sraße von Erdrutschen verschüttet oder bei Hochwasser gleich ganz weggerissen worden, was besonders den Fahrern der vielen Lastwagen große Probleme bereitet. In Sost erledige ich schließlich die Einreiseformalitäten für Pakistan - in rekordverdächtiger Zeit. Ich muß nicht einmal das Carnet de Passages vorzeigen, ohne das eigentlich in Pakistan überhaupt nichts geht. Aber mir soll´s egal sein.Die Fahrt über den Karakorum-Highway ist nicht nur ein einmaliges Kurvenerlebnis, sondern auch die abwechslungsreiche Landschaft sorgt für Hochgenuß. Es geht durch felsige Schluchten, vorbei an herrlichen Erosionslandschaften, durch grüne Oasen, das ganze von überwältigenden Ausblicken auf die weiße Eisriesen gekrönt. Bis sich der Weg weiter unten plötzlich nur noch durch eine trostlose Felsenlandschaft schlängelt und den trägen Indus begleitet. Erst ab Besham Qila wird das Land wieder grüner, säumen Reisfelder und dazwischen ausgedehnte Akazien- und Föhrenwälder die Strecke. Doch nicht nur der Verkehr nimmt merklich zu. Plötzlich werden die kunterbunt bemalten Lastwagen und Busse zu Feinden. Monster der Landstraße wäre wohl der richtige Ausdruck für diese »Könige«: Auf Pakistans Straßen gilt das Recht des Stärkeren. Das bedeutet, daß man als Motorradfahrer auf den unbefestigten Randstreifen auszuweichen hat, wenn ein entgegenkommender Lastwagen gerade von einem anderen überholt wird. Gebremst wird nur, wenn die eigene Haut in Gefahr ist.Ein paar Tage später auf dem Campingplatz in Islamabad. Ein Zufluchtsort »gestrandeter« Globetrotter, darunter auch eine beachtliche Anzahl Motorradfahrer. Ein guter Platz, um sich wieder mal mit Gleichgesinnten zu unterhalten und die Maschinen durchzuchecken oder um gemeinsam ab und zu das Buffet im Holiday Inn zu plündern. Und um zur australischen und kanadischen Botschaft zu gehen, wo es einmal pro Woche Bier gibt - denn ansonsten ist es praktisch unmöglich, im islamischen Pakistan an den begehrten Saft heranzukommen. Vermutlich werde ich hier eine ganze Weile bleiben. Ein guter Platz, um mich von den Strapazen meines chinesischen Abenteuers zu erholen.
Infos
Eine Reise entlang der chinesischen Seidenstraße wird für die meisten ein Traum bleiben: Das Land ist für Selbstfahrer praktisch tabu - bisher ist es nur wenigen gelungen, mit einem Fahrzeug auf eigene Faust durch China zu fahren.
Anreise: Wer trotz der nahezu unüberwindbaren bürokratischen Hürden den Versuch unternehmen möchte, mit seinem Motorrad durch China zu reisen, wählt entweder den zirka 7000 Kilometer langen Landweg via Türkei und Iran bis nach Pakistan. Dort kann man über den Karakorum-Highway und den Khunjerab-Paß in das Land der Mitte einreisen - falls die Behörden mitspielen. Oder man verfrachtet das Motorrad per Luft oder Bahn in eines der Nachbarländer Chinas (Pakistan, Kasachstan, Kirgistan, Mongolei) und versucht sein Glück an den jeweiligen Landesgrenzen. Die Stuttgarter Spedition Militzer und Münch hat sich auf Transporte in diese Länder spezialisiert, Telefon 0711/13688-0, Fax 0711/13688-33. Für einen einfachen Transport müssen pro Motorrad mit mindestens 1500 Mark gerechnet werden.Dokumente: Für die Einreise nach China benötigt man ein Visum, das es bei der Chinesischen Botschaft, Kurfürsten Allee 12, 53177 Bonn, gibt. Dieses Visum muß entweder persönlich (!) vor Ort beantragt und abgeholt werden, oder man beauftragt eine Visa-Beschaffungsagentur, die einem diese Arbeit gegen eine Gebühr abnimmt (zum Beispiel Visumzentrale Bonn, Koblenzer Straße 64, 53173 Bonn). Auch bei organisierten Touren sind chinesischer Führerschein und Landes-Kennzeichen Pflicht. Beides wird in der Regel vom Veranstalter in Zusammenarbeit mit von der chinesischen Regierung autorisierten Unternehmen organisiert. Für Pakistan ist neben einem Visum und einem internationalen Führerschein ein Carnet für das Fahrzeug erforderlich, das gegen eine Kaution oder Bankbürgschaft über 6000 Mark beim ADAC erhältlich ist.Organisierte Touren: Wer auf Nummer Sicher gehen und zumindest durch einen Teil Chinas reisen will, kann sich an folgende Unternehmen wenden: Active Tours bietet für 5980 Mark eine 23tägige geführte Tour ab Kasachstan durch Kirgistan, den Westen Chinas und über den Khunjerab-Paß bis nach Islamabad in Pakistan an. Gefahren wird auf eigenen Motorrädern, für die zusätzlich noch die Transferkosten (von 935 bis 1695 Mark) anfallen. Infos unter Telefon 09131/89180. Mit Explo-Tours kann man auf eigenen Motorrädern entweder ab München bis zum Karakorum-Highway und den Khunjerab-Paß oder von dort bis zur tibetischen Hauptstadt Lhasa fahren. Die Touren kosten 6500 Mark, der Motorrad-Transfer schlägt je nach Tour mit 1000 bis 2000 Mark zu Buche. Infos unter Telefon 08065/9150.Literatur: Von Lonley Planet kommt das englischsprachige Standart-Werk »Central Asia« für 47,80 Mark, das auch über den schwer zugänglichen Westen Chinas sowie ausführlich über die Möglichkeiten einer Einreise informiert. Ebenfalls sehr gut: das »China-Manuel« von Reise KnowHow für 49,80 Mark. Sehr hilfreich ist auch die soeben erschienene Merian-Ausgabe »Chinas Norden«für 14,80 Mark, in der detailliert eine Reise über die Seidenstraße im Westen des Landes beschrieben wird. Eine gute Auswahl an China-Karten in den verschiedensten Maßstäben hält der Reise- und Expeditionsausrüster Därr in München bereit. Infos und Katalog unter Telefon 089/282032.Zeitaufwand: zwei MonateGefahrene Strecke: zirka 6500 Kilometer