Eben noch war sonnenheller Tag, zwei Ecken weiter herrscht diffuses Dämmerlicht. Zu beiden Seiten der Fahrbahn wachsen Steinmauern und lukenbewehrte Hausfassaden empor, die aussehen wie die massiven Wände eines Canyons. Der Himmel verengt sich zu einem schmalen Streifen und verschwindet hinter einem engmaschigen Dachgerüst aus Schilfgeflecht, das sich schließlich wie ein Deckel über die Straßenschlucht legt. Irritiert gehe ich vom Gas, dirigiere die BMW F 650 GS an der ersten Gabelung gen Osten, nehme den dritten Abzweig links, dann ist der Weg zu Ende. Verdammt, hätte ich mich bloß nicht ohne Führer in dieses Labyrinth gewagt.
Ich bin unterwegs in Marrakech, der »Perle des Orients«, wie es heißt. Überragt von den schneebedeckten Viertausendern des Hohen Atlas, geprägt von üppigen Palmengärten, kunstvollen Moscheen und einer Altstadt, in der man als Orient-Neuling trotz GPS und Kompass sofort die Orientierung verliert. Garantiert. Dunkle Gassen, auf kunstfertige Weise miteinander vernetzt, führen von irgendwoher nach irgendwohin, links und rechts flankiert von turmhohen Hauswänden, deren lehmfarbene Fassaden sich in den Augen des Fremden auf irritierende Weise gleichen. Sobald der Motor verstummt, dringen mit dem Rufen des Muezzins, dem Palaver der Händler, dem Wiehern der Pferde, dem Kreischen der Mopeds und dem Knarzen der Eselskarren die Stimmen des Orients an mein Ohr und lotsen mich nach einiger Zeit irgendwie aus der Sackgasse zurück ins Zentrum des Geschehens.
Am Rand der Souks treffe ich auf meine Reisebegleiter: drei weitere Motorradfahrer sowie Ali, der Pilot des Begleitfahrzeugs. Gemeinsam schlendern wir über den Djemaa El Fna – den Versammlungsplatz der Toten. Einst wurden hier die Häupter der Geköpften zur Schau gestellt, heute fungiert dieser Ort als wohl quirligste Arena des Orients. Traditionelle Gnaoua-Tänzer lassen zum Klang diverser Trommeln rhythmisch ihre Köpfe kreisen, Schlangen kriechen auf Befehl ihrer Meister aus geflochtenen Körben, Geschichtenerzähler und Wahrsager schwingen salbungsvolle Reden, Alchimisten demonstrieren ihre neuesten Mixturen. Marokko empfängt uns mit einer vollen Breitseite an exotischen Eindrücken.
»Monsieur Achmed« bildet da keine Ausnahme. In seinem Stand kreiert mir der alte Berber einen Glücksbringer für die Reise. Seine Rezeptur: Fuß- und Fingernägel, ein Büschel Haare, Vogelfedern, Urin und Schlangenhaut. Das Ganze wird in einer Schale dreimal kräftig verrührt und mit etwas Spucke vermengt in eine Messingpatrone gefüllt, in der auch noch ein Stück Papier mit einer Zauberformel Platz findet. Während ich die Patrone an meinem Schlüsselanhänger befestige, murmelt Achmed einen weiteren Zauberspruch vor sich hin, der mich während meiner Reise vor allem Unheil beschützen soll. Viel Hokuspokus für umgerechnet einen Euro.
Wir verlassen Marrakech am nächsten Morgen in Richtung Atlasgebirge. Die Magie scheint zu wirken. Alles geht plötzlich leicht und spielerisch von der Hand, die kleine BMW schlängelt sich wie von selbst durch den hektischen Verkehr, der augenscheinlich keine Regeln kennt. Hinter der Stadt die ersten Kehren, die allmählich nach oben führen. Mit dem verschneiten Hohen Atlas im Blick folgen wir den ausgelassenen Schlenkern der Straße über den 2260 Meter hohen Tizí-n-Tichka-Pass nach Süden. Die Dattelpalmen sind im Rückspiegel verschwunden, am Straßenrand liegt auf einmal Schnee. In der Ferne vermuten wir den 4167 Meter hohen Jebel Toubkal, Nordafrikas höchsten Berg. Mit diesem Gebirge hat sich die Natur einen frostigen Schutzwall zur Sahara geschaffen, die sich dahinter in südöstliche Richtung auszubreiten beginnt.
Kaum ist die Passhöhe überquert, weicht die grüne Nordflanke des Atlas einer wüstenartigen Landschaft. Mächtige Lehmburgen fügen sich perfekt in die schroff bizarre Bergwelt. Ali schwenkt mit dem Geländewagen von der Hauptroute auf eine Piste ab. Schwer beladen schaukelt der Landrover wie ein Kamel in der Wüste. Der Weg ist schmal und sehr staubig, führt stellenweise über Geröll und Felsenstufen. Schließlich sind ein paar Flussdurchfahrten zu meistern, doch die braven BMW haben damit keine Probleme.
Wir streifen die Kasbah Telouèt und wenig später die Kasbah Tamdakht. Die reich mit Ornamenten versehenen Gebäude dieser traditionellen Lehmburgen stehen allerdings längst leer. Nicht so das nahe Âït Benhaddou. Der Komplex aus mehreren übereinandergeschachtelten Kasbahs hat es auf die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes geschafft.
Ein märchenhaftes Geflecht aus verzierten Lehmburgen, Getreidespeichern, engen Gassen und Treppen. Fremde werden sofort von herumlungernden Kindern in Beschlag genommen. »Dirham, stylo«, tönt es von allen Seiten. Geld und Kugelschreiber. Keine Chance, die Nervensägen abzuwimmeln. Ali eilt zu Hilfe, schickt die Knirpse mit einer ausladenden Handbewegung zum Wasserholen. Die spuren sofort ohne Widerrede und kommen wenig später tatsächlich mit Wasser beladen zurück. »Hast du ihnen etwas gezahlt?« frage ich Ali. »Nein, hier hat die Jugend noch Respekt vor dem Alter.« Ich nicke. Und ahne: So alt kann
ich als Tourist gar nicht werden.
Ein ausführlicher Rundgang durch die Stadt fällt leider einem plötzlich auftretenden Sandsturm zum Opfer. In letzter Sekunde flüchten wir in einen Verkaufsraum, dessen Besitzer augenscheinlich froh über unsere Anwesenheit ist. Wir sollen ihm beim Verfassen einer Postkarte nach Deutschland behilflich sein. »Lieber Peter”, schreibe ich, »Vater hat 250 Teppiche in der Wüste gekauft, 40 habe ich noch auf Lager. Viele Grüße, Abdul.« Während sich draußen der Sandsturm austobt, serviert unser Gastgeber einen Pfefferminztee nach dem anderen. Aus dem Kassettenrekorder brüllt Bob Marleys »My generation will make
the change« gegen den Sturm an.
Zum Glück dauert der ganze Spuk nur etwa eine Stunde. Als es aufklart, brechen wir in Richtung Südosten auf, durchqueren das hektische Quarzazate. Wie ein Sandstrahler ist der Sturm über die vielen Lehmburgen gefegt, die sich hinter der Stadt entlang »der Straße der Kasbahs« reihen: Die Gebäude wirken wie poliert. Einige dieser märchenhaft schönen Bauwerke dienen heute als Kulisse für historische Monumentalfilme wie »Gladiator«.
Wir folgen dem Lauf des Dadès bis Boumalne Dadès. Hinter der Oase hat sich der von Palmen, Feigen und Silberpappeln gesäumte Fluss wie eine grüne Lebensader spektakulär in die roten Sandsteinfelsen gegraben: In den Gorges du Dadès, quasi dem Grand Canyon Marokkos, protzt die Natur mit steil emporragenden Felswänden und ungewöhnlichen Gesteinsformationen, als wolle sie die Bauwerke der Menschen bezüglich Größe und Schönheit um ein Vielfaches übertreffen. Mitten in der Schlucht treffen wir auf Nomaden, die sich mit wenigen Habseligkeiten in einer zugigen Höhle eingerichtet haben. Während die Frauen an einem offenen Feuer Brot backen, bieten die Männer jedem von uns sofort einen Becher Ziegenmilch an. Gastfreundschaft, Freigiebigkeit und Hilfsbereitschaft seien
in der Wüste wichtiger als Geschäftstüchtigkeit, erklärt Ali. Kurz darauf rollen wir durch eine faszinierende Geröllwüste. Die Piste führt bis auf eine Höhe von 2800 Metern und zwirbelt sich dann hinunter in die Gorges du Todra, die noch spektakulärer erscheint als die Dadès-Schlucht. Teilweise erreichen die Felsen, die den Fluss einschließen, eine Höhe von bis zu 300 Metern – und an der engsten Stelle ist dieser gewaltige Einschnitt gerade einmal zehn Meter breit. Sonnenlicht hier unten auf dem Grund? Fehlanzeige. Bestenfalls für einen Moment um die Mittagszeit. Ein fantastischer Ort – abgesehen von dem Trubel, der dort herrscht. Nach der Einsamkeit in den Bergen wirkt die Anwesenheit der vielen anderen Reisegruppen, die zumeist mit Bussen aus Richtung Tinerhir hierher gekarrt worden sind, fast schon befremdlich.
Ali führt uns tags darauf quer durch das Sarhro-Gebirge bis ins palmengesäumte Drâa-Tal. Am Abend erreicht die Gruppe schließlich die Oasenstadt Zagora, sozusagen der letzte Stützpunkt vor den Weiten der Sahara, die sich von hier über tausend Quadratkilometer weit in südliche, östliche und westliche Richtung erstreckt. Ein altes Schild weist in
Richtung Timbuktu. 52 Tage würde der Ritt dorthin im Sattel eines Kamels dauern. Doch die Zeit der großen Transsahara-Karawanen ist längst vorbei, und die ehemalige Karawanenstation hat sich inzwischen der Moderne angepasst: Sie ist zu einem lebhaften Touristenzentrum mutiert. Kamele tragen heute nur noch Besucher aus aller Welt durch die nahen Sanddünen.
Mitten im Straßengewühl des Zentrums hält mir ein Händler in einem blauen Gewand recht dreist eine Visitenkarte unter die Nase: Idbassine Mohammed, Beruf: Nomade, keine Adresse, kein Fax, kein Telefon. Sein Verkaufsraum, in den ich ihm ein wenig missmutig folge, ist mit Teppichen und Messinggefäßen behängt. Idbassine erweist sich allerdings
als perfekter Gastgeber: Er bereitet sofort Tee und beginnt zu erzählen. Von tagelangen Kamelritten mit seinen Nomaden-Brüdern durch die Wüste, von tausendundeinem Stern am nächtlichen Himmel. Er weiß, was Touristen hören wollen. Wenn die Atmosphäre stimmt, spielt die Wahrheit kaum eine Rolle – die meisten »hommes bleu«, wie die allgegenwärtigen blau gekleideten Händler genannt werden, geben sich aus verkaufsfördernden Gründen gerne als Touareg aus, auch wenn sie
mit dem bekannten Nomaden-Volk nicht verwandt sind.
Wir brechen in Richtung Westen auf. Auf dem Weg von Agdz nach Tazenakht scheuchen wir die betagten BMW F 650 über staubige Pisten und ausgefranste Asphaltbänder, auf denen ausschließlich das Recht des Stärkeren zählt. Unzählige Lkw scheren sich einen Dreck um Gegenverkehr, und Polizisten, die in getarnten Autos irgendwo am Straßenrand warten, führen überfallartige Ausweiskontrollen durch – Marokko ist ein Transitland für schwarzafrikanische Flüchtlinge auf dem Weg in die EU. Je nach Jahreszeit sind Hunderte von ihnen unterwegs.
Über Taliouine und Igherm gelangen wir in die Oase Tafraoute. Die lange Anfahrt sitzt allen in den Knochen. Ali empfiehlt den Besuch eines »Hammam.« Es gebe ein Badehaus für Männer und eines für Frauen. Weil Frauen mehr reden und sich darin länger aufhalten würden, so Ali, koste Letzteres das Doppelte. Nun gut. Kurz darauf schrubbt mir Bademeisterin Khadija mit Bürste und Seife den Wüstenstaub vom Körper. Doch damit nicht genug. Während ich auf den nackten Fliesen liege, setzt sich die gewichtige Kadija auf mich, verbiegt mir – der Muskelentspannung wegen – Arme und Beine und begießt mich zum Schluss mit einem Eimer Wasser.
Unsere Gruppe peilt den Atlantik an. Ali will uns seinen Traumstrand zeigen, der zwischen Ifni und Gourizim liegt. Und wirklich, das, was sich am Ende einer Piste präsentiert, verschlägt jedem von uns den Atem: ein endloser, einsamer Strand mit wundersam zerklüfteten Felstoren – die perfekte Kulisse für einen grandiosen Sonnenuntergang. Die Szenerie wirkt
geheimnisvoll, fast utopisch.
Zurück in Tafraoute tüfteln wir mit Ali den Rückweg über den Hohen Atlas nach Marrakech aus: Âït-Baha, Taroudannt, schließlich der 2093 Meter hohen Pass Tizí-n-Test. Am
nächsten Morgen geht’s los. Durch die Oasentäler und Felsregionen des Anti-Atlas, durch die fruchtbare Sous-Ebene bei Taroudannt, mit Blick auf die schneebedeckten Höhen des Jebel Toubkal über den Hohen Atlas nach Norden – kaum ein anderes afrikanisches Land verfügt über solche Kontraste. Zurück in Marrakech besuche ich Monsieur Achmed auf dem Djemaa El Fna, um mich für das Reise-Amulett zu bedanken. Er lächelt, zieht eine neue Messingpatrone hervor, vermengt Fuß- und Fingernägel, ein Büschel Haare, Vogelfedern, Urin und Schlangenhaut, fügt Spucke und eine auf Papier geschriebene Zauberformel hinzu, verschraubt das Ganze mit einer Zange, befestigt einen Schlüsselring und drückt mir das neue Amulett in die Hand. Das alte, so erläutert er auf mein verdutztes Gesicht hin, schütze nur auf Reisen in Marokko. Das neue sei unerlässlich für meine Heimreise nach Europa. Der Preis – Monsieur Achmed verdeutlicht mit einer weit ausholenden Handbewegung die ungeheure Weite einer solchen Reise – habe sich verdoppelt: 22 Dirham, umgerechnet zwei Euro.
Infos
Marokko zählt zu den landschaftlich abwechslungsreichsten Ländern Afrikas und eignet sich als guter
Einstieg in den Schwarzen Kontinent, zumal die Sicherheitslage derzeit als relativ entspannt gilt.
D Anreise
Marokko-Fans müssen leider eine überaus lange Anreise in Kauf nehmen. Wer genügend Sitzfleisch hat, fährt mit dem Motorrad
bis ins spanische Algeciras. Die Entfernung von München beträgt rund 2500 Kilometer
(die Mautgebühren für die französischen und
die spanischen Autobahnen summieren sich dabei auf rund 65 Euro). Die Fährpassage
von der spanischen Hafenstadt nach Tanger dauert nur zwei Stunden und schlägt mit rund 60 Euro pro Person und Motorrad zu Buche. Infos: www.transmediterranea.es. Bequemer, aber teurer ist die Überfahrt vom südfran-
zösischen Hafen Sète nach Tanger: Die
36-stündige Passage kostet in der günstigsten Kategorie ab rund 250 Euro pro Person und Motorrad. Infos: www.comanav.ma. Weitere Infos zu Fährverbindungen finden sich im Internet unter www.faehre-online.de, www.faehrensucher.de und www.woick.de.
D Reisezeit
Marokko kann im Prinzip das ganze Jahr
über besucht werden. Wer allerdings auch
die südlich des Hohen Atlas liegenden
Wüstengebiete bereisen will, sollte sich für das Frühjahr (März, April und Mai) oder den Herbst (September, Oktober) entscheiden.
In den Sommermonaten kommen wegen der großen Hitze nur Touren im Atlas-Gebirge in Frage, während im Winter dort einige Pisten wegen Schnees unbefahrbar sein können.
D Dokumente/Geld
Für die Einreise nach Marokko genügen der Reisepass sowie eine grüne Versicherungs-karte für das Fahrzeug, die nachweislich
für Marokko gelten muss. Die Landeswährung
ist der Marokkanische Dirham (ein Dh =
100 Centimes). Für einen Euro bekommt
man umgerechnet rund elf Dirham.
D Übernachten
In allen größeren Orten sowie in den bekannten Touristenzentren finden sich Pensionen und Hotels ab etwa 30 Euro pro Person und Nacht. Einfache Unterkünfte, in denen man schon mal für zehn Euro nächtigen kann,
gibt es überall im Land. Wildes Campen
ist abseits bewohnter Ortschaften möglich.
In Marrakech nächtigt man sehr gut im
stilvollen »Dar Moulay Ali«. Das Doppel-
zimmer kostet ab 42 Euro.
Sehr ansprechend ist auch das »Dar Daif«,
das etwa fünf Kilometer außerhalb von Quarzazate liegt. Dort sind für ein Doppelzimmer etwa 33 Euro zu berappen. Das »Hotel Legzira« befindet sich rund zehn Kilometer außerhalb von Sidi Ifni an einem traumhaft schönen Strandabschnitt. Hier schläft man sehr gut in einem Doppelzimmer für etwa 45 Euro. Infos und Buchung (auch von Touren, Canyoning, Kamelausflügen): atlas activ tours, Telefon 0751/769340, www.atlas-activ-tours.de.
Weitere Auskünfte: Staatlich Marokkanisches Fremdenverkehrsamt, Düsseldorf, Telefon 0211/370551, www.tourismus-in-marokko.de.
D Organisierte Touren
Die Firma GS-Sportreisen aus München bietet im kommenden Frühjahr sowie im Herbst
jeweils eine 14-tägige geführte Tour ab Malaga durch Marokko an. Wer auf dem eigenen
Motorrad unterwegs ist, zahlt 2600 Euro
(inklusive aller Übernachtungen, Tourguide, Gepäcktransport und Halbpension). Im Sattel eines Mietmotorrads (BMW F 650 GS, R 1150 GS oder R 1200 GS) kostet der Spaß ab 800 Euro mehr. Infos: GS-Sportreisen, Telefon 089/27818484, www.gs-sportreisen.de.
D Literatur
Viele Reisetipps, Routenvorschläge und Hintergrundinfos über Land und Leute
liefern die beiden im Reise Know-How
Verlag erschienenen Bände »Marokko«
(25 Euro) und »Agadir/Südmarokko« (19,90 Euro). Die Michelin-Karte 742 »Marokko«
im Maßstab von 1:1000000 bietet bereits eine gute Pistendarstellung. Preis: 7,50 Euro.