Das Revier ist im Umbruch. Stahlwerke wandeln sich zu Abenteuerparks, Zechen zu Industriemuseen, Abraumhalden zu wilden Biker-Trials. Höchste Zeit, mit dem Motorrad eine Entdeckungsreise zu starten.
Das Revier ist im Umbruch. Stahlwerke wandeln sich zu Abenteuerparks, Zechen zu Industriemuseen, Abraumhalden zu wilden Biker-Trials. Höchste Zeit, mit dem Motorrad eine Entdeckungsreise zu starten.
Ruhrgebiet. Für viele ists einfach der »Pott«. Oberirdisch von Hochöfen zur Stahlverarbeitung überzogen, unterirdisch von Zechen zum Steinkohleabbau ausgehöhlt. Ein Megalopolis mit fast fünfeinhalb Millionen Einwohnern, von dem behauptet wird: »Das Ruhrgebiet ist New York, weiß es aber noch nicht.« Also das grüne, andere Ruhrgebiet entblättern? Tatsächlich gibt es mehr alte dörfliche Ortskerne, Fachwerkhäuser und grüne Landschaft, als Auswärtige vermuten - so das Bochumer Lotten- oder das Wittener Muttental oder der Ruhrverlauf selbst, der fest in Skater-, Radfahrer- und Wassersportlerhand ist.Das geht mir durch den Kopf, als ich meine CX 500 über die Ruhrbrücke am Hengsteysee steuere. Der Parkplatz auf der Hagener Seite des Flusses und die Serpentinen hinauf zur Hohensyburg und zum Casino sind vor allem sonntags ein beliebter Biker-Treff - trotz motorradfeindlicher Verkehrsregelungen. In Dortmund pick ich meine beiden Kumpels auf, und wir cruisen zu einer ehemaligen Berg- und Stahlarbeitersiedlung. »Negerdorf« wird sie politisch herrlich unkorrekt genannt, wovon das »Negerdorflädchen« Zeugnis ablegt. »Negerdorf«, weil in den charakteristischen kleinen Häusern einst lauter »Schwatte« - kohlegeschwärzte Kumpel - wohnten.Die A 42, eine der zahlreichen Autobahnen, die den Pott überziehen wie ein Wurzelgeflecht, soll uns vom westfälischen ins rheinische Ruhrgebiet bringen. Doch im Gelsenkirchener Ortsteil Hessler reizt noch eine Bergarbeiter-Siedlung zum Zwischenstopp. Gemächlich schlendern wir an der beschaulichen Häuserreihe entlang, bis wir uns plötzlich wie Eindringlinge fühlen, die einfach durch fremde Wohnzimmer spazieren: Vor dem ersten Haus hängt eine junge Frau lässig in zwei Gartenstühlen, völlig vertieft in ein dickes Buch. Gleich nebenan versucht ein Elternpaar verzweifelt, seinen Nachwuchs zur Räson zu rufen, der soeben den gedeckten Tisch des benachbarten Rentner-Ehepaars belagert. Doch die Beobachteten fühlen sich von uns offensichtlich nicht gestört, grüßen freundlich.»Sie haben Pech. Grillabend hatten wir gestern.« Amüsiert grinst uns ein Mann an, der sich auf eine Schaufel stützt. Kein Zweifel, er hat unsere begehrlichen Blicke auf seine leckere Knifte - Butterbrot - beobachtet. Die Nachbarschaft sei wirklich gut, erzählt Leonhard Lorscheider, der gerade seinem Kumpel Bernhard Schmid bei Umbauarbeiten hilft. Beide haben über 30 Jahre in der Zeche Wilhelmine Victoria untertage gearbeitet. Das Klima dort sei rauh, aber herzlich gewesen, und die Arbeit, klar, die war hammerhart. Bernhard Schmid hätte sie fast das Leben gekostet. Begraben unter einem drei Tonnen schweren Kohle-Sargdeckel, retteten ihn sechs Kumpels, die das monströse Ding weggehievt haben. Aber trotz aller Härten sind sich beide einig: »Die Luft im Pott is besser als in Bayern.« Schließlich gehts tatsächlich auf die A 42, an Essen, Bottrop und Oberhausen vorbei, immer dem Verlauf der Emscher folgend, zwischen Abraumhalden, Kraftwerken, Rangierbahnhöfen, Industrieanlagen, Kanalhäfen, Klärwerken, Schrebergärten und Wohngebieten ins rheinische Ruhrgebiet. Vom Emscherschnellweg lenken wir die Bikes vor das Haupttor des ehemaligen Hüttenwerks Meiderich zum dortigen Biergarten. Der Landschaftspark Duisburg-Nord ist einer der Parks im Revier, in denen die alten Industriebauten als Kulturlandschaft erhalten bleiben. Vor Jahren wurde das verwaiste Gelände - halb geduldet - von Freeclimbern, Moto Crossern oder Tauchern, die geflutete Becken und Kessel als Abenteuertauchrevier entdeckt hatten, sowie für freie Theaterproduktionen, Konzerte, Raves und Partys genutzt. Inzwischen vollzieht sich das ganz offiziell. Besonders beeindruckend ist ein abendlicher Besuch, wenn die schwerindustriellen Stahl- und Betonkonstruktionen in Neonfarben beleuchtet sind und dieses Licht-Farben-Spiel schließlich ganz langsam zurückgefahren wird, bis nur noch ein paar angestrahlte Punkte übrigbleiben pure industrial romance.Vom Hüttenwerk Meiderich treckert die Güllepumpe nach Duisburg-Bruckhausen. Schwarze Hochofen-Kolosse der Thyssen Stahl AG, Kühltürme und Schlote mit hoch aufschwebenden Rauch- und Dampfschwaden dominieren bereits bei der Anfahrt den Horizont. Hier ziehen sogar noch schwarz-braune Schmutzwölkchen durch die Häuserschluchten. Von Mauern und dicken Versorgungsrohren gesäumte Straßen führen zum Rhein und über die Deichstraße mitten hinein nach Ruhrort. Dem Teil Duisburgs, der mittlerweile als TV-Kulisse in zahlreichen Krimis Berühmheit erlangte, allen voran den »Schimanski-Tatort«-Folgen oder der Reihe »Hafendetektiv« aus den achtziger Jahren. Im größten Binnenhafen der Welt gibt es mit dem Freihafen seit 1991 sogar eine zollfreie Zone - 250 Kilometer von der Nordsee entfernt. Und wie die Nordsee hat auch Duisburg seine Inseln: die Schrott-, die Kohle- oder die Stahlinsel, so die Namen einzelner Kais. Die zum Industrial Bike mutierte CX 500 fühlt sich sauwohl zwischen Kränen, Baggern, Lagerhallen, Kohle- oder Schrottbergen, den Frachtern und Schubeinheiten. Am Ruhrorter Museumskai erkunden wir den historischen Seitenradschleppdampfer »Oscar Huber«. Die gigantischen Pleul des alten Schleppers würden jeden Einzylinder und Big-Bang-Fan vor Neid in die Knie gehen lassen. In der Nähe liegt das neue Museum der Deutschen Binnenschiffahrt.Am nächsten Morgen verlassen wir »Dirty Old Town« Duisburg, mit dem unprätentiös rauhen Charme einer alten englischen Industriestadt. Unübersehbar sind aber auch die Probleme der Stadt, die typisch für die gesamte Region sind: der Stellenabbau in der Stahlindustrie sowie andernorts das endgültige Verschwinden des Kohlebergbaus. Billigläden und leerstehende Ladenlokale in der Innenstadt sind beredte Zeugen für die Kaufkrafterwartungen.Am Autobahnknoten Kaiserberg auf der Grenze zu Mülheim ist Motorradtreffen. Wir drücken uns einige Zeit hier rum, schauen das flohmarktähnliche Angebot von Accessoires und Mopedteilen an. Durch Mülheim schlagen wir uns in den Oberhausener Norden durch. Vorbei am neuen, nicht unumstrittenen Mega-Einkaufsparadies »CentrO«, das für den Strukturwandel im Pott steht, und dem riesigen Gasometer, vom dessen Dach man einen atemberaubenden Rundblick hat. Wir aber suchen den Weitblick von der begrünten Abraumhalde der Zeche Prosper-Haniel im Grenzgebiet von Oberhausen, Bottrop und Gladbeck. Am Gipfelkreuz treffen wir drei Mountain Biker. »Da hinten am Horizont bei Hattingen im Muttental, wo der Bergbaurundweg is, da is der Kohleabbau unter Tage gegangen«, erklären die Bergleute. »Kohle gibt«s noch die rauhe Menge, bis unter die Nordsee, aber im Münsterland liegt sie schon zu tief.« Ein gebührendes »Glück Auf« und ein paar Abschiedsrunden durch die »Abraumwüste« unterm Gipfel, aus der kegelige Hügelchen aufragen wie termitenbauten in der Kalahari, dann geht«s die Halde herab.In Herne-Crange kocht der Pott und wir auch! Es ist knallheiß, im Stau kommen wir nur langsam vorwärts. In den Verkehrlärm mischt sich das Getöse der riesigen Cranger Kirmes, zu der all die Vergnügungssüchtigen strömen. Wir haben tierischen Durst. Ein paar Kilometer weiter macht uns Lothar Eichenauer mit seinem »Happy Shop« tatsächlich glücklich. Eiskalt rinnt das Mineralwasser die Kehle herunter, während die knallgelben Klinker an der Fassade des Kiosks den Rücken kühlen. Ein Stammkunde steckt den Kopf in die Verkaufsluke: »Wie geht«s?« - »Gut. Un selbs?« - »Muß.« - »Un sons?« -«Och.« Ritualisierte Kiosk-Kommunikation, wie man sie im Pott jeden Morgen beim Zeitungholen erlebt. Gaby empfängt uns abends am Eingang der »Zeche Carl«. Seit ein paar Jahren jobbt die schlagkräftige Taekwondo-Schwarzgurt-Trägerin nebenbei als Ordnerin in dem Essener Kulturzentrum. Doch die heutige Nacht verspricht ruhig zu bleiben. Betont cool schreiten immer mehr düstere Gestalten in langen schwarzen Kutten, behängt mit schweren Ketten, an denen Totenschädelchen baumeln, in die ehemalige Kaue, wo gerade lautstark Gothic-Klänge hämmern. Obgleich die »Pop im Pütt«-Abende einst legendär waren, treffen sich in der »Zeche Carl« keineswegs nur Konzert- und Party-Gänger. Denn als das Kulturzentrum vor 20 Jahren gegründet wurde, fehlte es im Essener Norden gleichermaßen an Treffpunkten für Kinder, Jugendliche, Senioren, Interessen- und Selbsthilfegruppen. Nicht zuletzt dem damaligen Engagement des Altenessener Pfarrers Willi Overbeck ist es zu verdanken, daß bis heute vom Punker bis zum Rentner alle Bevölkerungsschichten hier einen attraktiven Versammlungsort gefunden haben - allerdings in der Regel nicht zeitgleich, versteht sich.Im »Malakow«, dem kleinen Restaurant der »Zeche Carl«, stärken wir uns für unsere Expedition ins Bochumer Bermuda-Dreieck - so genannt, weil man hier auf dicht gedrängtem Raum von einer Kneipe in die nächste fallen kann. Als wir in der Bochumer City die Mopeds abstellen, quellen aus dem »Intershop« schon die ersten mit Bier bewaffneten Kampftrinker, weil man innen nicht mehr stehen kann. »Immer diese Sauerländer, die am Wochende hier einfallen«, höre ich neben mir jemanden knurren. Wir ziehen gleich weiter ins »Sachs«. Doch auch hier ist es so voll und laut, daß man den Helm besser auf dem Kopf als an der Hand trägt. Kurz entschlossen rollen wir noch mal ein paar Straßen weiter und finden im »Treibsand« zwischen Planetarium und Ruhr-Stadion, was wir suchen: drei leere Stühle zwischen kahlen Wänden und den ersehnten »Absacker«.»Achtzehn - zwanzig - zwo - null - vier ...« Etwas besorgt spähen wir am nächsten Morgen Klaus Hofmann in seiner Skatrunde über die Schulter, der völlig relaxt immer höher reizt. Aber was will man mehr: Ein lauschiges Eckchen vor der eigenen Laube mitten im Bochumer Kleingärtnerverein, »ne Flasche Fiege auf«m Tisch und »nen Zigarillo auf«m Zahn - da kann man auch mal ein Contra riskieren. Ein paar Parzellen weiter begegnet uns Wilfried Arens, seines Zeichens passionierter Taubenvater. Früher hatte in den Kappeskolonien rund um die Zechen jedes zweite Haus einen Taubenschlag unterm Dach. Heute ist es ein teures Hobby. »Rennpferde des kleinen Mannes - dat war einmal«, konstatiert Wilfried Arens sichtlich betrübt.Anders als die zielstrebigen Wettkampftauben gönnen wir uns einen Umweg gen Westen in den Essener Süden, um wie viele Biker an diesem sonnigen Tag den gewundenen Straßen des Ruhrtals nach Osten zu folgen. In Hattingen geraten wir im stillgelegten Stahlwerk Henrichshütte mit seinem Museum in der alten Gebläsehalle prompt in einen Kaffee-Event. Bänke auf einstigen Werkgleisen dienen im Schatten verrostender Hochofenkolosse als Kaffeetafel. Hattingen ist so widersprüchlich wie das Ruhrgebiet: Weithin sichtbar thront die alte Burg Blankenstein über der Ruhr, die Altstadt ist eine einzige Fachwerkidyll, hier verrotten die letzten Zeugen der Schwerindustrie und ringsherum hinunter zur Ruhr entstehen schon die neuen, sauberen und anonymen Gebäude von Dienstleistungs- und Kleinindustriebetrieben. Die Stahl-, Staub-, Backstein- und Rostlandschaft um uns herum erscheint uns attraktiver - Nostalgie? Dabei sah der Ursprung von Kohle- und Stahlindustrie hier in der Wiege des Ruhrgebiets, zwischen Sprockhövel und Witten, noch ganz anders aus: handwerklicher nämlich, wie der Bergbaulehrpfad Muttental und das Westfälische Freilichtmuseum Hagen zeigen.Ach ja, noch eine schöne Antwort auf den New York-Ruhrgebiet-Vergleich erhalten wir bei Kaffee und Kuchen von einem etwas schwergewichtigen, kuttentragenden Biker: »Wat is New York? Hier is der Pott!"
Das Ruhrgebiet ist eine Zusammenballung von elf kreisfreien Städten und vier Kreisen. Fünfeinhalb Millionen Menschen leben im Pott, bis zu dreieinhalb Tausend Einwohner konzentrieren sich auf einen Quadratkilometer in den Städten des Revierkerns. Kohleabbau und Stahlverarbeitung haben eine unvergleichliche Industrielandschaft geprägt. Aus vielen der stillgelegten Hochöfen, Zechen und Kokereien sind mittlerweile einzigartige Kulturlandschaften entstanden. Aber auch das klassische Ruhrgebiet exisitiert noch.
Sehenswürdigkeiten:Aspekte der Technikgeschichte, aber auch von Arbeit und Leben auf einem Binnenschiff vermittelt das »Museum der Deutschen Binnenschiffahrt« , Apostelstr. 84, 47119 Duisburg, Telefon 0203/80889-0. Informationen über die diversen Industriedenkmale wie Bergwerke oder Ziegeleien erteilen »Westfälisches Industriemuseum«, Zentrale: Zeche Zollern II/IV, Grubenweg 5, 44388 Dortmund, Telefon 0231/69610, und »Rheinisches Industriemuseum«, Hansastraße 18, 46049 Oberhausen Telefon 0208/8579-0. Einen wahrhaft tiefen Einblick in die Welt der Stollen bietet das »Deutsche Bergbau-Museum«, Am Bergbaumuseum 28, 44791 Bochum, Telefon 0234/58770. Die beinahe künstlerisch-filigrane Stahlkonstruktion des »Alten Schiffshebewerks Henrichenburg« bestaunte schon Kaiser Wilhelm II 1899 bei der Einweihung als »technisches Wunderwerk«, Am Hebewerk 2, 45731 Waltrop, Telefon 02363/9707-0.Den »Weg des Eisens« auf all seinen technischen, wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Pfaden kann man im Industriemuseum Henrichshütte verfolgen, Werkstraße 25, 45527 Hattingen, Telefon 02324/92470. Einen phantastischen Blick über den Pott gepaart mit einem außergewöhnlichen Raumerlebnis bietet der »Gasometer Oberhausen«, mit 117,5 Meter Höhe die höchste Ausstellungshalle Europas. Essener Straße 3, 46047 Oberhausen, Telefon 0208/85037-33. Fast vergessene alte Handwerkstraditionen werden in den Fachwerkhäusern des »Westfälischen Freilichtmuseums Hagen« demonstriert, Mäckingerbach, 58091 Hagen, Telefon 02331/780744. Unterkunft:Hotels und Gästehäuser gibt es im Ruhrgebiet natürlich reichlich, die Preise sind städtisch, aber nicht überzogen. Nahezu jede größere Stadt hat auch eine Jugendherberge, und es gibt Zeltplätze - einige direkt an der Ruhr. Wir haben in folgenden Hotelsgute Erfahrungen gemacht (die Preise gelten für Doppelzimmer mit Frühstück):Hotel-Restaurant »Taverne im Deutschen Haus«, Fabrikstraße 27, 47119 Duisburg-Ruhrort, Telefon/Fax 0203/85703, 120 Mark.Hotel »Kolbinghaus«, Maximilian-Kolbe-Straße 14, 44793 Bochum, Telefon 0234/13089, ab 76 Mark (mit Dusche/WC: 105 Mark).Hotel »Westfälischer Hof«, Bahnhofstraße 7, 45525 Hattingen, Telefon 02324/23560, 120 Mark.Organisierte Touren:Unter dem Motto »Komm inne Pötte!« bietet die Karawanne, Telefon und Fax 0203/787300, seit kurzem eine zweitägige geführte Motorrad-Tour durch »altes« und »neues« Ruhrgebiet. Preis: 320 Mark inklusiv Übernachtung und Eintrittspreisen.Infos:Kommunalverband Ruhrgebiet, Abteilung Öffentlichkeitsarbeit, Postfach 10 32 64, 45032 Essen, Telefon 0201/2069-0. Dort kann unter anderem die kostenlose und sehr lesenswerte Broschüre »1000 Feuer«, ein Kultur- und Reisemagazin, bestellt werden. Literatur:Knapp, informativ und reich bebildert ist das Special »Reisen Ruhrgebiet«, Falk-Verlag, 16,80 Mark. In bewährter Manier informiert auch Merian »Ruhrgebiet«, 14,80 Mark. Klasse Fotos und anschauliche Texten liefern Joachim Schumacher, Margarethe Lavier und Wolfgang Schulze in »Das Ruhrgebiet - Ein starkes Stück Deutschland im Bild«, Verlag Peter Pomp, 69,80 Mark. Karte: Genug Überblick bietet die »Aral Straßenkarte Ruhrgebiet«, Maßstab 1: 80 000, 9,80 Mark. Darüber hinaus helfen Stadtpläne, die es gesammelt als »Rhein Ruhr Städteatlas« beim Falk-Verlag für 29, 80 Mark gibt.