Unterwegs: Friaul / Italien
Im Osten der italienischen Alpen

Einsamkeit statt Trubel, Pässe und Bergsträßchen mit einem Hauch von Expeditionscharakter - und jede Menge leckerer Schinken. Ob Nebensaison oder Hochsaison: Im Osten der italienischen Alpen finden Motorradfahrer ein Top-Tourenrevier.

Im Osten der italienischen Alpen
Foto: Eisenschink

Pfingstwochenende. Die Sonne strahlt, der Himmel ist blau, die Bikerfraktion setzt zum Großangriff auf die Dolomiten an. Vom Brenner kommend lasse ich mich mitreißen, rausche zwischen Chopper- und Enduro-Pulks durchs Eisacktal, zwischen Sporttourer- und Supersportler-Pulks durchs Pustertal. Am Abzweig Gadertal lege ich einen Zwischenstopp ein und beobachte, wie der Motorradtrek gen Süden pulsiert, Traumrouten wie Sella Ronda, Valparola- und Falzarego-Pass entgegen. Einen Moment zuckt es in den Fingern. Jetzt hinterherbrettern. Doch mein Entschluss steht fest. In diesem Frühjahr steht für die BMW und mich eine ruhigere Ecke der italienischen Alpen auf dem Programm: Friaul.

Erstes Etappenziel: Kreuzbergpass. Nach der hektischen Anfahrt über den Pustertaler Highway die reinste Wellnesskur. In hübschen Schlenkern führt mich die Straße zur Passhöhe auf 1636 Metern, der Blick streift über die Felsnadeln, Türme und Spitzen der Sextener Dolomiten. Hier ein Auto, dort ein Motorrad, ansonsten ist es still. Entspannt atme ich durch und kurve durch die Wälder hinab nach Santo Stefano di Cadore.

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Je weiter ich über die Strada delle Dolomiti Carniche nach Osten vordringe, desto einsamer wird es. Bis auf einen mit Brennholz beladenen Ape - italienischer Bonsai-Pick-up auf drei Rädern - kommt mir zwischen Sappada und Comeglians kein einziges Fahrzeug entgegen. Dabei soll das grenzüberschreitende Tourismusprojekt "Karnische Dolomitenstraße" den Fremdenverkehr anlocken und im Wechselspiel zwischen Italien und Österreich rund um die Karnischen Alpen führen. Dolomiten - wie der Name vermuten lässt - gibt es keine zu sehen. Doch die Landschaft ist schön, die Strecke kurvig, und von der Hauptroute zweigen winzigste Traumstraßen in die Berge ab. Zum Beispiel die Panoramica delle Vette, die - zum Teil geschottert - mit genialer Aussicht über die Karnischen und Julischen Alpen bis auf 1967 Meter führt. Oder die Verbindung zwischen Tualis und Ravascletto, auf der die dicke R 1150 R gehörig ins Schlingern gerät. Super zu fahren bis zum Baustellenschild "Attenzione", dahinter ein Hindernisparcours aus Tiefsand, Steinen und Raupenfahrzeugen.

Die Karnische Dolomitenstraße - mitunter kaum noch Fiat-Punto-breit und von den abzweigenden Bergsträßchen nur unwesentlich zu unterscheiden - mündet bei Sutrio in die SS 52, strebt nach Norden hin dem Hauptkamm der Karnischen Alpen entgegen und zwirbelt sich über den Plöckenpass nach Österreich. Ich hingegen schwenke auf das schmale Asphaltband bei Paluzza ab und kurve über Ligosullo und die knapp 1100 Meter hohe Forcella di Lius nach Paularo. Kaum liegt diese tolle Bergstrecke hinter mir, wartet bereits die nächste: Passo del Cason di Lanza, 1552 Meter. Nur wo? Gut zehn Minuten bollere ich durch das dörfliche Idyll Paularos, ohne den auf der Landkarte dick und gelb verzeichneten Einstieg zur Westrampe zu finden. Vier Endsiebziger vor der örtlichen Bar wissen schließlich Rat: "Pass nach Pontebba? Mit dem "moto"? Si, si. Naturalmente. Kein Problem." Sie deuten auf eine Lücke zwischen zwei Häuserzeilen.

Eisenschink
Untätiges Ungeheuer: Der Schneepflug im Skigebiet der Sella Nevea hat jetzt Sommerpause.

Kurze Zeit später taste ich mich über ein einspuriges Asphaltband an steilen Felswänden entlang nach oben. Genieße eine grandiose Aussicht, passiere einen grob behauenen Steintunnel und realisiere, dass die Straße kurz nach dem Baustellenschild "Attenzione" komplett weggebrochen ist. Seit heute, gestern oder bereits vor 40 Jahren, nachdem die netten Signori aus der Bar mit ihren handgeschalteten Vespas zum letzten Mal hier entlanggeschreddert sind? Kein Mensch weit und breit, der die Frage beantworten könnte. Also umkehren und die Alternativroute durchs Chiarzo-Tal unter die Räder nehmen. Am Tal-Ende wartet erneut die Karnische Dolomitenstraße.

Südlich von Tolmezzo treffe ich auf den Tagliamento. Er ist der größte jener steineschiebenden Flüsse, deren weite Kiesbetten die Landschaft des Friaul grafisch unter-teilen. Äste, Stämme, Geröll, ja sogar riesige Felsbrocken, die aus den Alpen herabgerumpelt sind, werden von seinem nahezu karibisch blauen Wasserlauf fortgezerrt.

Der Fella, dem ich bis Moggio folge, schafft weiteres Gestein heran. Der Aupa, der von Norden in den Fella mündet, ebenso. Wenn man die Arbeitsleistung all dieser Flüsse auf die Jahrtausende hochrechnet, ist es ein Glück, dass es im Friaul überhaupt noch Berge gibt. Und Passstraßen wie die Sella di Cereschiatis, die das Motorrad in wunderschönen Serpentinen nach Pontebba trägt.

Ich erkunde die kaum fahrzeugbreite, bisweilen wild gewundene und fast vollständig zerfledderte Ostrampe des Passo del Cason di Lanza bis zur Abbruchstelle, fahre zurück nach Pontebba und grase die Karnische Dolomitenstraße (jetzt: SS 13) nach weiteren Sackgassen ab. Ein besonders schönes Exemplar: Canale di Dogna. Ein ehemaliges Militärsträßchen führt mich von 425 Metern auf 1392 Meter Höhe, bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Felslandschaft und erstklassigen Fahrgenuss. Nach 18 Kilometern erwartet mich kein weiterer Straßenabbruch, sondern eine von Wiesen umgebene Alm, in der man Milch und Käse kaufen kann.

Valle di Ugovizza, Valbruna - nahezu jeder Taleinschnitt der Karnischen Alpen verleitet mich zu einem Abstecher von der SS 13, sodass ich auf dem Weg nach Tarvisio kaum Strecke mache. Das sollte aber jetzt passieren, denn im Osten kündigt sich ein weiteres interessantes Gebirge an: die Julischen Alpen. Ich schwenke von der Karnischen Dolomitenstraße auf die "54" in Richtung Slowenien und fahre direkt darauf zu. Oder besser: indirekt. Denn kurz hinter Tarvisio lockt mich erneut eine Sackgasse von der Hauptroute ab. Der Beschilderung "Laghi di Fusine" folgend, gelange ich zu zwei kristallklaren, von geheimnisvollen Wäldern gerahmten Seen. Und hinter den sieben Bergen - am Ende der Teerstraße - warten die sieben Zwerge. In Porzellan-, Holz- und Plüschausführung gucken sie aus den puppenstubenhaften Fenstern der Bar "ai 7 nani" - "zu den Sieben Zwergen".

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Schon wieder Venzone: Das Städtchen wurde beim Erdbeben von 1976 zerstört. Heute ist es ein Schmuckstück.

Zwei Ecken weiter gucken sieben Beamte aus den Fenstern ihres Zollhäuschens, begrüßen mich freundlich und winken mich durch: "Willkommen in Slowenien." Im Augenwinkel fliegt die seit Mai 2004 gehisste EU-Flagge vorbei. Dann geht es über Kranjska Gora dem Vrsic-Pass entgegen, der in engen, gepflasterten Kehren bis auf 1611 Meter führt. Die Julischen Alpen rücken näher, bauen ihre wuchtigen Flanken vor mir auf, recken ihre zackigen Gipfel in den Himmel, als wollten sie demonstrieren, dass sie die benachbarten Karnischen Alpen um ein Vielfaches überragen. Was nicht ganz der Realität entspricht: Der Triglav, mit 2864 Metern Sloweniens höchster Berg, ist gerade mal 84 Meter höher als der höchste Berg der Karnischen Alpen, die Hohe Warte.

Von der Mangart-Stichstraße, die ich über das So?a-Tal und die Südrampe des Predil-Passes erreiche, kann man aus 2055 Metern über die Gipfel beider Grenzgebirge schauen: schroffe Felsspitzen, von Wölkchen umspielt, im Dunst des Gegenlichts mehrfach geschichtet bis zum Horizont. Und das für nur drei Euro Maut.

Über die kühn gewundene Mangartstraße - an sich schon jeden Cent wert - rolle ich wieder hinab und fahre über den Predil-Pass zurück ins Friaul. Anschließend kurve ich im Wechselspiel zwischen Italien und Slowenien die reich gewundenen Sträßchen der Karnischen und Julischen Alpen von Norden nach Süden und von Süden nach Norden ab: Sella Nevea, Canale di Raccolana, Valle di Résia, Sella Carnizza, Passo di Tanamea. Asphaltbänder, die sich mitunter kaum handtuchbreit durch dunkle Felstunnel winden, in luftige Höhen schwingen, wieder hinabstürzen ins Tal und durch tief eingeschnittene Schluch-ten führen. Nur hier und da ein Haus mit Kräutergarten und Gemüsebeet oder eine kleine Ansiedlung, die wie ein Adlerhorst über den Klüften schwebt. Dazwischen nichts als Wälder, Felsen, Flüsse - pure Natur.

Eine schroffe Natur. Die nach der Schneeschmelze reißende Flüsse durch die Lande schickt. Die Geröllhalden in die Täler rumpeln lässt. Die in wenigen Sekunden die Kultur von 2000 Jahren zertrümmert hat. Am 6. Mai und am 15. September 1976 erschütterten schwerste Erdbeben das Zentrum Friauls. In einem Gebiet von 4800 Quadratkilometern wurden 40 Orte zerstört, 1000 Menschen starben, 2500 wurden verletzt. Als ich die mittelalterliche Stadtmauer, Türmchen und Tore Venzones erblicke, kann ich kaum glauben, dass hier einst kein Stein mehr auf dem anderen stand. Der venezianische Löwe schaut wieder vom Turm des Palazzo Comunale. Im Dom läuten wieder die Glocken. In den Laubengängen und pastellfarben getünchten Läden stellen Händler wieder ihre Ware aus. Am Brunnen auf der Piazza Municipale spielen wieder die Kinder. Mit etwas Glück ergattere ich einen freien Platz im Straßencafé und genieße das mediterrane Ambiente ringsum.

Anschließend rolle ich nach Süden, überquere bei Ragogna den Tagliamento und schlage mich auf kleinsten Bergstraßen zum Lago di Barcis durch. Von der "Osteria Ponte Antoi" am Seeufer starten gerade einige Ducati zur Kurvenhatz über den Passo di San Osvaldo. Ich jage die BMW hinterher. Vorbei an den zackigen Zweitausendern im Süden, den zackigen Zweitausendern im Norden und dem parallel zur Fahrbahn verlaufenden azurblauen Fluss Cellina. In seinem breiten, blendend weißen Kiesbett haben Ausflügler Sonnenschirme, Liegestühle, Tische, Sessel, ja halbe Esszimmereinrichtungen aufgestellt und braten wie am Adriastrand in der Sonne. Stimmt ja, es ist Pfingstwochenende.

Eisenschink
Erfo ist ein typisches Friaul- Dorf: erdig, verwachsen, ohne touristischen Zierrat, doch von Abwanderung bedroht.

Zeit für ein Festessen in der Schinkenstadt San Daniele, die ich über Mauria-Pass und Sella Chianzutan erreiche. Hunderte Schinkenkeulen hängen in den örtlichen Bars hinterm Tresen. Weil die lokal produzierte Delikatesse durch den langwierigen Rauchprozess so fantastisch nach Buchenholz duftet, bestelle ich mir einen extragroßen Antipasto-Teller mit hauchdünn geschnittenen Scheiben und überlege, weshalb mir auf meiner Reise durchs Friaul noch kein einziges Schwein begegnet ist. Womöglich sind die Borstentiere vom Aussterben bedroht. In San Daniele werden über zwei Millionen Schinkenkeulen pro Jahr produziert. Tendenz steigend; denn sogar Großeinkäufer Aldi hat jetzt den Schinken mit San-Daniele-Siegel fürs Kühlregal entdeckt.

Discounter, Kelten, Venezianer - seit jeher zogen Händler an San Daniele vorbei, liegt es doch an einem wichtigen Transitweg von der Adria über die Alpen nach Norden. Und seit jeher zogen sie wie das Gros der Reisenden an den verwinkelten Bergsträßchen abseits der Hauptrouten achtlos vorüber. Zum Beispiel am Passo di Pura, der sich östlich von Ampezzo in engen Serpentinen auf 1425 Meter windet und - auf dem Weg zum Lago di Sauris - einen klaustrophobisch engen Felstunnel passiert. Ich lasse den See links liegen und taste mich über eine schmale Bergstraße gen Norden. Gebirgsriegel nach vier Seiten, Fels, Geröll, hier und da eine Wiese, auf der leuchtend pink Alpenrosen blühen. Und mitten in dieser wilden, abgeschiedenen Welt: die Gemeinde Sauris. Bauernhäuser mit schönen Holzfassaden und integrierten Heuschobern, Geranienkübel an jeder Ecke, ein paar Hühner - und Schweine, aus denen man Sauris-Speck und -Schinken produziert. In uralter Handwerkskunst, erläutert Frau Schneider im Restaurant "Alla Pace". Ihre Vorfahren hat es vor rund 800 Jahren aus Kärnten und Tirol in diese Gegend verschlagen, und jetzt hält sie mir einen verlockend duftenden Schinkenteller unter die Nase. Eigentlich will ich weiter zum Monte Zoncolan. Außerdem steckt im Tankrucksack bereits eine Schinkenkeule aus San Daniele. Doch ich muss einfach zulangen. Bevor es die Einkäufer von Aldi in diese abgelegene Ecke der italienischen Alpen verschlägt.

Infos

Werel
Die Route. Reisedauer: 4 Tage, gefahrene Strecke: 1000 Kilometer.

Der optimale Motorradurlaub: Wilde Kurven- straßen, wenig Verkehr und wundervolle Panoramen lassen sich im Friaul mit meditativer Entschleunigung und Einblicken in ursprüngliches norditalienisches Leben verbinden.

Anreise:
Über Innsbruck, Brenner-Autobahn, Pustertal und Kreuzbergpass oder über Salzburg, Tauern-Autobahn, Villach, Tarvisio. Eine Alternative ist die Anreise per Autozug bis nach Villach oder Bozen. Informationen und Buchung unter Telefon 01805/996633 oder unter www.bahn.de/autozug.

Reisezeit:
Von Mai bis Oktober. Selbst in der Hauptferienzeit präsentiert sich das Friaul fernab vom Trubel und bietet die perfekte Alternative zu den nahen Dolomitenpässen.

Sehenswert:
Mit seiner komprimierten mittelalterlichen Altstadt ist Venzone eines der schönsten Städtchen Friauls. Es gibt eine Stadtmauer, einen Dom, verwinkelte Gassen und hübsche Straßencafés. Nach dem verheerenden Erdbeben 1976 wurde der Ort originalgetreu wieder aufgebaut. Sehenswert ist auch der größere Nachbarort Gemona del Friuli, ebenfalls mit perfekt restauriertem historischen Ortskern. In der Schinkenstadt San Daniele del Friuli findet alljährlich das größte Schinkenfest der Welt statt. Auskünfte erteilt Pro Loco San Daniele, Telefon 0039/0432/940765.

Literatur:
Das nördliche Friaul wird in der Reiseliteratur leider vernachlässigt. Einige nützliche Informationen finden sich im Reiseband "Venetien & Friaul" aus dem Michael Müller Verlag (Preis: 15,90 Euro) und im Reiseband "Friaul, Venetien mit Gardasee" aus dem Reise Know-How Verlag (19,90 Euro). Weitere Tourentipps in direkt benachbarten Regionen finden sich im Unterwegs-Band "Italienische Alpen" aus dem Motorbuch Verlag, Preis 16 Euro. Zur Orientierung eignet sich die Generalkarte Extra Italien, Blatt 4 "Veneto/Friaul" im Maßstab 1:200000 zum Preis von 7,50 Euro.

Übernachten:
Bergidylle abseits der Hauptverkehrsrouten genießt man im "Meublé Schneider" in Sauris di Sotto, Telefon 0039/0433/86010, E-Mail: allapace@libero.it. Für die Übernachtung mit Frühstück im DZ zahlt man pro Person 32,50 Euro. Im zugehörigen Restaurant "Alla Pace" gibt es unter anderem leckere hausgemachte Pastagerichte. Es wird sogar Deutsch gesprochen. Idealer Ausgangspunkt für grenzüberschreitende Touren nach Österreich und Slowenien: "Locanda Edelhof", Via Armando Diaz 1, 33018 Tarvisio, Telefon 0039/0428/644025, www.hoteledelhof.it oder info@hoteledelhof.it. Für die Übernachtung mit Frühstück im DZ zahlt man pro Person ab 40 Euro. Tourentipps bekommt man im "Hotel alla Torre", Via del Lago 1, 33038 San Daniele del Friuli, Telefon 0039/0432/954562, www.hotelallatorrefvg.it oder hotelallatorre@libero.it. Für die Übernachtung mit Frühstücksbuffet im DZ zahlt man pro Nase 50 Euro. Nahe der A 23 etwa sechs Kilometer nördlich von Venzone gelegen: "Hotel Carnia", Via Canal del Ferro 28, 33010 Stazione Carnia - Venzone, Telefon 0039/0432/ 978106, www.hotelcarnia.it oder info@hotelcarnia.it. Übernachtung mit Frühstück pro Person 37,50 Euro. Weitere Hotels: www.agriturismo.it oder im MOTORRAD-Hotelguide 2011, Gratisbestellung unter Telefon 0711/182-1146.

Adressen:
Auskünfte erteilt das italienische Fremdenverkehrsamt ENIT in München, Telefon 089/531317, www.enit.it.

Weitere Infos:
www.italien-aktuell.info/Friaul-Julisch-Venetien, www.reise-nach-italien.de

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MOTORRAD 20 / 2023

Erscheinungsdatum 15.09.2023