Zentralasien

Zentralasien Kasachstan. Kirgistan. China. Pakistan. Seidenstraße. Karakorum-Highway. 175 Passkontrollen und Stutenmilch

Gleich hinter Almaty wirft uns die Straße hinaus an den Rand der Steppe. Irgendwo links von uns, zwischen der Mongolei und Ungarn, landen russische Raumfähren und trocknet der Aral-See aus. Rechts liegt Kirgistan. Ein einziges, fast 7500 Meter hohes Gebirge, auf das die Straße nach einer Weile direkt zuhält. Zwei Stunden später sind die ewig verschneiten Gipfel zum Greifen nahe - stehen wir vor der Grenze. Mit kasachischen Visa in unseren Pässen, die, nur gültig für 72 Stunden, bereits seit vier Tagen abgelaufen sind. Weil wir in Almaty auf einen Teil des Gepäcks warten mussten. Spätestens jetzt würden wir ernsthafte Schwierigkeiten mit den Behörden bekommen.Man verlangt nicht einmal unsere Pässe. Wir sind aus Deutschland, und dort wohnt Beckenbauer, dort baut man Mercedes. Das genügt den kasachischen Beamten als Referenz. Und die Kirgisen staunen über Motorräder mit Wasserkühlung. Und schwärmen von ihrem Land, von dem es heißt, dass es nicht nur die schönste, sondern auch in weiten Teilen die unberührteste der ehemaligen Sowjet-Republiken sei.Eine der Ärmsten ist sie ganz sicher. Und in einem bankrotten Staat wird die Straße zur letzten Einnahmequelle. Entsprechend oft werden wir angehlaten. Von echten wie von falschen Polizisten. Einige vergessen beim Anblick der Enduros prompt ihre Forderungen. Wir reden mit Händen und Füßen, müssen erzählen, woher wir kommen und wie Satellitennavigation funktioniert. Es sind herzliche Begegnungen am Straßenrand, bei denen viel gelacht wird. Anderen, hartnäckig auf der Suche nach Devisen, verschafft ein von uns selbstverfasster Brief Respekt, in dem wir uns in russischer Sprache als Gäste der Botschaft ausgeben, obwohl Stempel oder Siegel fehlen. Das »D« auf unseren Kennzeichen unterstützt unseren Status: Anstatt für Deutschland steht es ab sofort für »Diplomat«.Der Weg nach Bishkek führt zu einem Teil entlang am Südufer des Issyk-Kul-See. Kristallklares Wasser, zehnmal so groß wie der Bodensee und eingeschlossen von zwei gewaltigen, ewig weißen Gebirgszügen. Mit Tempo 70 bummeln wir über den löchrigen Asphalt und rechnen damit, dass die Triebwerke jeden Moment den Dienst quittieren. Aber an Sprit mit 75 Oktan werden sie sich gewöhnen müssen.Hinter dem 3586 Meter hohen Töö-Ashuu-Pass zieht das Land dann auf einmal sämtliche Register. Feuerrote Felsen, eine gewaltige Schlucht, dahinter ein weiterer Pass. Grüne, formvollendete Hügel, auf denen die Filz-Zelte der Nomaden wie helle Punkte leuchten. Yaks, diese zotteligen Rinder der Urzeit, grunzen und grasen rechts und links neben der Piste in Richtung Sary-Bulak. Gelegentlich prescht ein Reiter heran, um für einen Moment wild johlend oder lachend neben uns her zu gallopieren. Außerhalb der Städte hat sich im Zentrum Asiens seit vielen hundert Jahren vermutlich wenig verändert.EinenTag später erreichen wir das Ufer des fast 3100 Meter hoch gelegenen Song-Köl-Sees. Der Weg durch die Berge hierhin war nicht mehr als ein Pfad, und laut unserer sonst so genauen russischen Militärkarten endet er am See. Doch wir entdecken eine Piste aus grobem Schotter und Steinen, die weiter in Richtung Süden führt und sich haarsträubend durch das Gelände windet. Immer weiter klettern wir mit unseren KTM bergauf durch ein wild gefaltetes Land, das nur uns zu gehören scheint. Schließlich stehen wir 3700 Meter hoch, blicken auf eine Kette verschneiter Bergriesen und in eine gewaltige Schlucht unter uns. Wir versuchen zu begreifen, was wir sehen. Doch das gelingt uns auch in den nächsten Tagen kaum, in denen wir uns wie Entdecker fühlen. Wir nehmen Strecken und Pässe unter unsere Räder, von denen wir nur grob wissen, wohin sie führen, zelten, wo uns der Ausblick gefällt. Unsere Standorte und Ziele ermitteln wir nur noch mit Hilfe von Satellitennavigation.Zwei Tage lang sind wir in der Nähe von Tash-Rabat, einer ehemaligen Karawanen-Station der Seidenstraße, schließlich Gäste einer Nomaden-Familie. So etwas spricht sich schnell herum. Sämtliche Nachbarn kommen angeritten, um die merkwürdigen Fremden in ihren bunten Klamotten zu bestaunen. Unsere Gastgeber servieren literweise lauwarme Stutenmilch, und die Kinder lachen sich schier tot, weil wir das Zeug nicht runter kriegen. Und im Sattel ihrer Pferde eine jämmerliche Figur abgeben. Trotzdem reiten wir einen Tag lang mit durch die Berge und müssen am Abend dem Rest der Familie im Zelt haargenau erzählen, wie es war. Niemand versteht ein Wort des anderen. Und dennoch versteht man alles.Ab jetzt folgen wir dem Verlauf der legendären Seidenstraße, deren letzten hundert Kilometer bis zur chinesischen Grenze jahrzehntelang militärisches Sperrgebiet waren. Erst seit 1997 dürfen Händler und Touristen wieder am Torugart-Pass die Seiten wechseln. Deutsche Pässe und österreichische Motorräder sind allerdings ein Grund, um sämtlichen Verkehr zu stoppen. Schwer beladene Lkw, übervolle Busse, uralte Geländewagen, sie alle müssen warten, bis Rainer und ich nach einem Billard-Duell gegen den ranghöchsten Offizier zum Abschied sämtlichen Beamten die Hände geschüttelt haben.Man lässt uns tatsächlich nach China einreisen. Oder besser: nach Xinjiang. Hierher, ins ehemalige Turkestan, schickte Peking die schlimmsten Sträflinge, hier testet man Atombomben, und Reisende haben wenig zu lachen. Polizei und Militär regieren während unzähliger Kontrollen in einem unangenehmen Ton. Außerdem ab jetzt fünf Tage und Nächte an unserer Seite: Nan Nai Lin, unser staatlich verordneter Guide. Linientreu bis zum Anschlag und ohne jeden Humor, wird er uns in einem Geländewagen bis zur Grenze nach Pakistan begleiten.Kashgar. Diese legendäre Handelsstadt, in die wir nach ein paar Stunden Fahrt gelangen. Ich weiß nicht, wie lange ich schon in diese Stadt wollte. Zum Sonntagsmarkt. Den größten der Welt, der mit nichts zu vergleichen ist, der jede Dimension und jedes Vorstellungsvermögen sprengt. Zehntausende ziehen durch die Straßen. Auf allem, was fährt und läuft. Der Lärm hupender Autos und das Stimmenwirrwarr betäuben unsere Ohren, das Angebot an Waren überfordert die Augen. Innereien, Eisenwaren, russische Transistorradios, brodelnde Garküchen, alte und neue Waffen, Hammelhoden und Schafsköpfe, Seide, Pelze, getrocknete Leguane, Gewürze, von denen ich nicht wusste, das es sie gibt, störrische Kamele und ein Zahnarzt, der seine schmerzvolle Arbeit unter den Blicken zahlreicher belustigter Zuschauer erledigt. Tadschiken und Uiguren, Kirgisen, Pakistani, Kasachen und Chinesen. Sie alle handeln und feilschen wie vor 2000 Jahren. Wir laufen durch Pisse und Schlamm, es riecht nach Schweiß, Parfüm, Abgasen und Kot. Die Seidenstraße lebt. Und wie.Wir verlassen Kashgar durch eine staubige Ebene. Aber langsam zeichnen sich in Fahrtrichtung die Gipfel des Pamir-Gebirges ab, dann geht´s plötzlich steil bergauf. Erst durch einen engen Canyon, schließlich über eine desolate Straße, die verwegen im Felsen hängt, an vielen Stellen bereits wieder weggespült wurde, über riesige Geröllhalden führt und immer öfter den Blick freigibt auf schneeglänzende Sechs- und Siebentausender. Wir fahren wie im Rausch. Bis wir plötzlich vor gewaltigen Sanddünen stehen, wie man sie in der Sahara vermuten würde, nicht aber in einem der höchsten Gebirge der Welt. Über 200 Meter hohe, formvollendete Berge aus Sand. Vom bitterkalten Wind ständig in Bewegung gehalten und umgeben von einer himmelstürmenden Bastion aus Granit und Eis: dem 7719 Meter hohen Kongur Shan und dem 7546 Meter hohen Muztag Ata, dem »Vater der Eisberge«, dessen weiße Flanken und Kuppe sich im tiefblauen Wasser des Karakol-Sees spiegeln. Ein Anblick, der vor Schönheit geradezu besinnungslos macht.Nach drei Tagen die Rampe zum 4730 Meter hohen Khunjerab-Pass. Die Grenze. Stundenlange Ausreiseformalitäten in China, eine Tasse Tee zur Begrüßung in Pakistan, das uns plötzlich wie das gelobte Land erscheint. Über den KKH - den legendären Karakorum-Highway - stürzen wir uns bergab. Auf einem schmalen, löchrigen Teerband, das ebenso hemmungslos wie spektakulär in den grauen Stein gefräst, gesprengt und gehauen wurde und erst im Hunza-Tal, einem blühenden Garten inmitten dieser Welt aus Granit, ein wenig zur Ruhe kommt. Aber wir wollen noch einmal hoch in die Berge, studieren die Karte und entdecken Wege, die quasi parallel zum KKH verlaufen. Kurz entschlossen biegen wir südlich von Gilgit in das ehemalige Fürstentum Baltistan ab.Zwei Tage später stehen wir auf den über 4000 Meter hoch gelegegen Deosai-Plains. Eine endlos scheinende Hochebene, von der wir vorher noch nie etwas gehört hatten, und die, karg und braun, vielmehr an Schottland erinnert. Außer das hier Bären und Wölfe leben und der Blick auf die eindrucksvolle Ostflanke des 8126 Meter hohen Nanga Parbat fällt. Wir sind gleichermaßen begeistert und erledigt: Zuerst die knapp 200 Kilometer weite Fahrt durch eine Schlucht, in der tief unter uns der Indus schäumte. Ein oft nur zwei Meter breiter Weg, Kurve an Kurve an einer teilweise über 300 Meter hohen, senkrecht abfallenden Wand. Eine steinerne Welt ohne Netz und doppelten Boden. Und an jeder Brücke, die schaukelnd über den Fluten hängt, strenge Militärs, strenge Kontrollen. Kashmir ist nahe.In Skardu, Ausgangsort für Expeditionen zum K2, bogen wir schließlich nach Süden ab, obwohl es hieß, das die Strecke auf die Plains unpassierbar sei. Meter für Meter wühlten sich die KTM durch tiefes Geröll, meisterten im ersten Gang auf dem losen Grund gerade noch die extremen Steigungen. Die Piste führte immer irrsinniger durch den Stein, hing - oftmals nur notdürftig befestigt - an schwindelerregenden Abgründen oder war von Geröll-Lawinen einfach weggerissen. An zwei Passagen fehlten Brücken. Zu Fuß suchten wir im eisskalten Gletscherwasser nach einer Furt, trugen, naß bis zur Hüfte, auf den glitschigen Steinen zuerst das Gepäck auf die gegenüberliegende Seite und schoben mit viel Gas schließlich die Motorräder hinterher. Auf einer Höhe von über 4000 Metern eine erschöpfende Arbeit. In zehn Stunden kamen wir gerade 50 Kilometer weit. Unsere Neugier wuchs allerdings ins Unermessliche.Seit wir hinter Astor wieder auf dem Karakorum-Highway rollen, liegen unsere Nerven blank. Wir werden abgedrängt und ausgebremst, der Gegenverkehr hält auf uns zu, bis wir im letzten Moment waghalsige Ausweichmanöver riskieren. Das Recht des Stärkeren gilt vermutlich nirgendwo mehr als auf Pakistans Straßen. Deshalb und weil wir die feuchte Hitze hier unten kaum noch ertragen können, weichen wir bei Chilas noch einmal in die Berge aus, wollen über den fast 4200 Meter hohen Babusar-Pass den Weg nach Islamabad abkürzen. Die Strecke durchs Gebirge wirkt auf der Karte äußerst verlockend – und entpuppt sich nach einer Weile als ein vermutlich längst vergessener, steinerner Eselspfad, an dem wir fast scheitern. Dennoch, wir gelangen auf einem vor Hitze flirrenden Asphalt wieder zurück in die zivilisierte Welt. An der Hotel-Rezeption flucht man hinter unserem Rücken über die Staubwolke, die wir hinterlassen.

Tipps zur Ausrüstung

Die KTM 640 LC 4 Adventure ist wie geschaffen für Reisen in extremere Regionen: leicht, 29-Liter-Tank und ein Top-Fahrwerk. 75 Oktan, 4700 Meter über Null und zehn Grad minus? Geht alles. Träger und Zega-Alu-Boxen gibt´s ab Werk oder bei Touratech (1099 Mark, Telefon 07728/92790), wo man auch einen passenden Tankrucksack, Gepäckrollen und weiteres Zubehör findet. Ferner wurden Neopren-Faltenbälge, ein spezieller Luftfilterseitendeckel und ein – bei Beladung leider sehr unsicherer - Seitenständer montiert. Weitere Infos im Katalog von Sommer KTM, Telefon 0208/629560. Mit dem Michelin T63 hätte man die Tour ein zweites Mal fahren können. Ebenfalls unterwegs ausprobiert und für sehr gut befunden: die leichte und wetterfeste Tibor Jacke (Ixs, 699 Mark), die Hose Antares Pro (Ixs, 599 Mark) sowie der hochwertige Enduro-Helm XY von Uvex (CXS Mark).

Infos

Keine Fage, eine Reise durch Zentralasien ist mit einem großen logistischen Aufwand verbunden – und verlangt vor Ort viel Improvisationstalent und Geduld. Die Belohnung: nahezu unberührte wie einzigartige Landschaften, in denen sich seit Marco Polos Zeiten kaum etwas verändert hat.

Anreise: Per Gabelflug gelangt man mit British Airways ab zirka 1500 Mark von Frankfurt via London nach Almaty (Kasachstan) und von Islamabad (Pakistan) wieder zurück nach Deutschland.Die billigste Variante, um ein Motorrad nach Zentralasien zu transportieren, ist per Eisenbahn-Container. Der Preis richtet sich nach Menge der Fracht: je mehr sich im Container befindet, desto billiger wird es für den einzelnen Auftraggeber. Für die einfache Strecke nach Almaty sind ab etwa 1000 Mark zu rechnen. Infos bei der Stuttgarter Spedition Militzer & Münch, Telefon 0711/136880.Der einfache Transport per Luftfracht nach Almaty kostete bei Militzer & Münch 2250 Mark pro Motorrad. Zusätzlich waren vor Ort pro Fahrzeug 300 US-Dollar an den Zoll in Almaty zu zahlen. Die Abfertigung wurde vollständig von Militzer & Münch erledigt und verlief absolut problemlos.Etwas günstiger ist die Hamburger Spedition In Time (Telefon 040/50751013), die sich auf weltweite Motorrad-Luftfracht spezialisiert hat. Ein identischer Transfer kostet hier ab zirka 1650 Mark. Bei der Verzollung vor Ort ist man allerdings auf sich allein gestellt.Der Rücktransport lässt sich nicht oder nur schwer von Deutschland aus organisieren. Am Flughafen von Islamabad befinden sich gegenüber des Fracht-Terminals zahlreiche Spediteure, die einen entsprechenden Transfer nach Frankfurt relativ kurzfristig für rund 1000 Mark erledigen. Für die ganze Organisation sind vor Ort mindestens zwei Tage einzuplanen.Dokumente: Anträge für die notwendigen Visa für Kasachstan, Kirgistan, China und Pakistan gibt es bei den entsprechenden Botschaften in Bonn oder Berlin. Achtung: Das chinesische Visum muss persönlich (!) abgeholt werden – oder man beauftragt gleich eine Agentur, die gegen eine Gebühr sämtliche Visa beschafft: Pro Stempel verlangt zum Beispiel die Visum Centrale in Berlin (Telefon 030/230959110) 35 Mark. Für Pakistan ist für das Motorrad zusätzlich ein Carnet erforderlich, das gegen eine Kaution von 6000 Mark beim ADAC erhältlich ist.Das Schwierigste zum Schluss: die legale Einreise nach China als Individual-Tourist mit einem Fahrzeug. Vorgeschrieben sind ein chinesischer Führerschein, eine chinesische Fahrzeugzulassung plus Kennzeichen sowie ein staatlich anerkannter Führer, der einem für die Dauer des Trips nicht mehr von der Seite weicht. Wer sich nicht über die Bürokraten vom China International Travel Service (CITS; Infos beim Fremdenverkehrsamt der Volksrepublik China, Telefon 069/520135) ärgern möchte, kann sich an den Reiseveranstalter Active Tours (siehe organisierte Touren) wenden, der gute Unterstützung leistet.Reisezeit: Reisende in Zentralasien sollten in Sachen Klima hart im Nehmen sein. Im Sommer herrschen in den Wüsten und Steppen bis zu 50 Grad; dagegen fällt das Thermometer in den Hochgebirgen nachts regelmäßig unter den Gefrierpunkt. Da man sich die meiste Zeit in großen Höhen bewegt, kommt für eine entsprechende Tour nur der Zeitraum von Juni bis Mitte September in Frage.Übernachten: In allen Großstädten herrscht auch in Zentralasien kein Mangel an Pensionen und Hotels. Wildes Zelten ist in Kirgistan kein Problem. In China hat mein keine Wahl: Steht die Route fest, müssen sämtliche Hotels im Voraus gebucht und bezahlt werden. Am touristisch nahezu perfekt erschlossenen Karakorum-Highway in Pakistan finden sich unzählige Unterkünfte aller Klassen.Organisierte Reisen: Active Tours bietet eine 24-tägige organisierte Motorrad-Reise von Kasachstan durch Kirgistan und den Westen Chinas bis nach Pakistan an – bis auf wenige Abstecher gleicht diese faszinierende Route entlang der Seidenstraße und über den Karakorum-Highway der im Text beschriebenen Reise. Gefahren wird auf eigenen Enduros, die per Container hin und zurück transportiert werden. Der Preis von 5970 Mark umfasst den Flug, Begleitfahrzeuge, sämtliche Unterkünfte in Zelten oder Hotels inklusive Vollpension. Zusätzlich fallen die Transportkosten für das Motorrad an, für die ab etwa 1200 Mark gerechnet werden müssen. Infos: Active Tours, Telefon 09131/89180; Fax 891818; Internet: active-tours.com.Literatur: Von Lonley Planet kommt das englischsprachige Standardwerk »Central Asia« für 47,80 Mark, das auch den schwer zugänglichen Westen Chinas ausführlich beschreibt. Wer über den Karakorum-Highway reist, sollte sich unbedingt den gleichnamigen Führer von Reise Know-How für 44,80 Mark zulegen.Als Übersichtskarte empfiehlt sich »Zentralasien« von freytag & berndt im Maßstab von 1:1 750 000 für 14,80 Mark. Die wegen ihrer Genauigkeit unerlässlichen russischen Militärkarten gibt es in verschiedenen Maßstäben für 24 Mark pro Blatt beim Münchner Reise- und Expeditionsausrüster Därr (089/282032).Zeitaufwand vier WochenGefahrene Strecke 4300 Kilometer

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