IDM Superbike 2024: neuer Qualifikationsmodus für Startaufstellung

Neue Regeln für die Startaufstellung ​
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IDM Superbike 2024 mit neuem Qualifikationsmodus

© Dino Eisele

Die Positionen für die Startaufstellung im Rennen werden künftig in zwei 15-minütigen "Superpole" – Sessions ausgefahren.

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Die IDM-Prädikatsbestimmungen für die Saison 2024 wurden bereits veröffentlicht. Eine wichtige Änderung gegenüber der Saison 2023 stellt die Ermittlung der Startposition in der Klasse Superbike dar. Die Positionen für die Startaufstellung im Rennen werden künftig in zwei 15-minütigen "Superpole" – Sessions ausgefahren. Bereits am Freitag eines jeden Rennwochenendes qualifizieren sich in einem halbstündigen "Superpole Pre-Practice" die schnellsten 12 Fahrer für die Superpole 2, wo die vordersten Startpositionen ausgefahren werden.

Startplatz gilt für beide Rennen

Alle anderen Fahrer müssen in der Superpole 1 um ihre Startplätze kämpfen. Zudem dürfen die schnellsten 3 Fahrer aus der Superpole 1 auch an der Superpole 2 teilnehmen, wodurch sie ihre Chance auf einen der vordersten Plätze wahren. Somit ergeben sich die Startplätze 1-15 aus der Superpole 2, alle nachfolgenden Startplatzierungen werden in Superpole 1 ausgefahren. Den Startplatz haben die Fahrer dann für beide Rennen inne.

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Angepasstes Reifenkontingent

Weiterhin wurde das Reifenkontingent angepasst. So stehen ab sofort in der Klasse Supersport acht Reifen pro IDM-Wochenende zur Verfügung. In der Klasse Superbike wird das Kontingent in Vorder- und Hinterreifen unterteilt. Dabei können die Superbike-Teams 4 Vorder- und 5 Hinterreifen pro Event nutzen, die 3 Erstplatzierten aus Superpole 1 dürfen zusätzlich einen weiteren Hinterreifen verwenden.

Mehr Einheitlichkeit mit den FIM-Reglements

Zudem wurden weitere Anpassungen vorgenommen, um mehr Einheitlichkeit mit den FIM-Reglements zu erreichen. Ein Frühstart wird nach den Richtlinien der FIM bewertet und ein "Rain on Grid"-Prozedere für die Startphase wurde eingeführt. Der IDM-Promotor Motor Presse Stuttgart folgt damit seinem Anspruch, den Fahrern und Teams ein professionelles Umfeld zu bieten und sportlich faire Rahmenbedingungen zu gewährleisten.

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