Zulassungsdokumente lassen Schlüsse auf die Nachfolgerin der Suzuki GSX-S 1000 F zu. Technische Basis ist weiterhin die nackte S, doch das neue Kürzel T soll den Tourer-Aspekt besser darstellen.
Zulassungsdokumente lassen Schlüsse auf die Nachfolgerin der Suzuki GSX-S 1000 F zu. Technische Basis ist weiterhin die nackte S, doch das neue Kürzel T soll den Tourer-Aspekt besser darstellen.
Mit Blick auf das Street-Portfolio von Suzuki wird klar: die aktuelle Suzuki GSX-S 1000 F als sportlich knapp verkleidete Touring-Maschine bedarf aus vielen Gründen einer Nachfolge. Und die scheint zu kommen, als Suzuki GSX-S 1000 T. So zeigen es zumindest Zulassungsdokumente über die britischen Kollegen ausführlich und nachweislos berichten. Bilder und handfestes gibt es entsprechend nicht, dafür gibt es in der Galerie die aktuelle Suzuki GSX-S 1000 S zu bestaunen.
Dafür einige technische Daten, die zeigen: Auch bei der T bewegt sich Suzuki vom sportlichen Charakter der GSX-S 1000 F nicht weg. So wird die Gesamthöhe der T mit 120 Zentimetern angegeben, nur gut 13 mehr also die gerade vorgestellt nackte S und gut drei höher als das aktuellen F-Modell der GSX-S. Beim Radstand sind T und S sogar gleich. Es kann von 146 Zentimetern zwischen den Radachsen ausgegangen werden. Das lässt den Rückschluss zu: Fahrwerk und Motor sind bei der neuen S und der kommenden T identisch. Über 152 PS darf sich gefreut werden.
In Sachen Tourer ist die aktuelle GSX-S 1000 F kein Paradebeispiel für Gepäckraum. Koffer oder ähnliches sind am Heck der Suzuki ab Werk überhaupt nicht vorgesehen. Nun fällt auf, dass die neue T mit 225 Kilo gut 11 Kilo mehr als die neue GSX-S 1000 S wiegt und 10 mehr als die alte F-Version. Hinter 10 Kilogramm Gewicht könnte sich neben einer neuen tourentauglichen Beleuchtung in einer neuen Verkleidung auch ein Koffersystem verstecken. Zumindest aber eine im Heckrahmen integrierte Platte zur Montage eines werksseitigen Zubehörsystems.
T folgt auf F. Suzuki scheint den sehr sportlich ausgerichteten Sporttourer GSX-S 1000 F stark in Richtung Tour zu überarbeiten. Technische Basis ist die neue GSX-S 1000 S. Optisch dürfte sich also einiges bewegen beim neuen T-Modell von Suzuki.