Bildstrecke: Großes Spezial zum Thema Fahrwerk
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BMW HP4, die neue S 1000 RR, Ducati Multistrada oder Aprilia Caponord: Sie alle sind mit aktiven Dämpfungs-Komponenten ausgerüstet.

Das Unternehmen ZF wurde 1915 gegründet, wobei ZF für Zahnradfabrik Friedrichshafen steht.

Das aktive Fahrwerk regelt die Dämpfung in Abhängigkeit von zahlreichen Messwerten – von den Federwegsensoren, vom ABS, von der ECU etc.
Rennsport pur: Mit diesen beiden Worten könnte man kurz den Dreh- und Angelpunkt in Burkhard Benders Leben umschreiben.
So sieht das elektromagnetisch gesteuerte Proportionalventil im Dämpfer aus. Es sorgt für die richtige Feinabstimmung der Dämpfung zwischen den Extremen komplett auf und komplett zu.
Geschraubt wird nur noch am rechten Gabelholm. Der Sechskant zeigt‘s: der ist verantwortlich für die individuelle Anpassung der Federvorspannung. Links sind bei der BMW S 1000 RR nur noch Kabel zu sehen. Die liefern den Strom für die Dämpfungsverstellung.
ZF hat das CDC-System ursprünglich fürs Auto entwickelt. Da Motorräder andere dynamische Lastverschiebungen und weniger Bauraum aufweisen, mussten die Bauteile angepasst werden. Wie unterschiedlich allein die Dämpfungskennlinien ausfallen.