Diopati Bärenpranke: Nie mehr kribbelnde Hände

Bärenpranke von Diopati im Praxistest
:
Nie mehr kribbelnde Hände

© 3 Bilder

MOTORRAD-Allzweckwaffe Tobias Wassermann schwört auf die Bärenpranke von Diopati. Sie wird unter dem Handschuh getragen, dämpft die Vibrationen und schützt so vor einschlafenden Händen.

Kompletten Artikel anzeigen

Trotz aller Ausgleichswellen und mannigfaltiger Möglichkeiten der Vibrationsminderungen: Irgendwann krabbelt das Kribbeln in die Hände. In meinem Fall quittieren es die Hände mit "Einschlafen". Das ist nicht nur auf der Rennstrecke sehr unangenehm. Ein Tipp eines Mitfahrers war die Bärenpranke von Diopati. Es handelt sich um einen dünnen Neopren-Fingerling, der unter dem eigentlichen Motorradhandschuh getragen wird und die Handinnenfläche gegen Vibrationen abschirmt.

Auch unter engen Handschuhen

Ich trage die Bärenpranke unter einem engen Rennsport-Lederhandschuh und trotz verständlicher Vorurteile spüre ich den Unterzieher kaum. Die Kontrolle und Bedienung des Motorrads schränkt die Bärenpranke also nicht im Geringsten ein.

Die Bärenpranke wird unter dem Handschuh getragen. Selbst unter Rennhadschuhe sind sie kaum zu spüren.

Der Effekt ist spürbar und günstig

Kann kurz und bündig zusammengefasst: Seit ich die Bärenpranke trage, schlafen meine Hände nicht mehr ein. Und weil sie kaum auftragen sind sie eine einfache Alternative zu aufgeschäumten Griffgummis. Diopati ist ein Start-Up aus Siegen und bietet die Bärenprank in drei Versionen und drei verschiedenen Größen an. Los geht es bei 19,95 Euro für ein Paar, die Größen staffeln sich in S bis M, L bis XL und 2XL bis 3XL. Sieben verschiedene Farben stehen zur Auswahl. Für schwitzige Hände gibt es noch eine perforierte Version, sowie eine verstärke Variante für den Kraftsport.

Fazit

Wer Probleme mit kribbelnden oder einschlafenden Händen beim Motorradfahren hat, könnte mit der Bärenpranke von Diopatis die Lösung "an der Hand haben". Der dünne Neopren-Unterzieher passt selbst unter Rennsporthandschuhe, trägt kaum auf und dämpft die Hand gegen Vibrationen ab. Der Preis mit knapp 20 Euro je Paar geht in Ordnung.

Dieser Artikel kann Links zu Anbietern enthalten, von denen MOTORRAD eine Provision erhalten kann (sog. „Affiliate-Links“). Weiterführende Informationen hier.

Meist gelesen 1 Alles zum neuen E20-Sprit Noch mehr Alkohol im Tank 2 So wirken Gewicht und Tempo aufs Handling Schwere Räder machen es schwerer 3 Nerva Lift mit BYD-Technologie Elektro-Scooter für den urbanen Einsatz 4 Crossover-Mittelklasse Tourer im Vergleichstest CFMoto 650 MT und Kawasaki Versys 650 5 Neuzulassungen 125er für A1 und B196 Mai 2025 Voge R125 drängt in die Top 10