Mahindra bringt Elektromodelle für BSA und Peugeot

Wie das Wirtschaftsmagazin Money Control berichtet, setzt der indische Großkonzern Mahindra für sein europäisches Zweiradgeschäft auf elektrisch angetriebene Modelle. Zum Mahindra-Imperium gehören unter anderem die britische Motorradmarke BSA sowie der französische Zweiradhersteller Peugeot Motorcycles.

5 Peugeot-E-Modelle bis 2025

Im Rahmen einer Jubiläumsveranstaltung von Mahindra erklärte Mahindra-Chef Anand Mahindra die kommende Zweiradstrategie für Europa. Auf den bereits präsentierten Peugeot Ludix soll 2022 eine Elektroversion des 50er-Rollers Streetzone folgen. Danach sollen auf zwei neuen Plattformen in den kommenden drei Jahren vier weitere neue Elektromodelle auf dem europäischen Markt eingeführt werden. Dabei handelt es sich um Modelle für den gewerblichen Bereich (Lieferdienste) und Modelle für den privaten Einsatz.

BSA-Elektroversion

Aber auch die britische Tochter BSA setzt auf E-Mobilität. Ein Elektromotorrad wird bereits am britischen Entwicklungszentrum in den Midlands zusammen mit dem Advanced Propulsion Centre (APC) – einer staatlich finanzierten Gesellschaft zur Förderung der Elektromobilität – entwickelt. Die Projektkosten beziffert Mahindra auf knapp 11 Millionen Euro, fast die Hälfte davon steuert APC bei. Ein früherer Mahindra-Zeitplan sah die Elektro-BSA bereits für Ende 2021 vor. Durch die Corona-Pandemie verschiebt sich jetzt aber der BSA-Start weiter nach hinten.

Mahindra will mit seinen Marken BSA und Peugeot Motorcycles in Europa verstärkt auf Elektromobilität setzen.

Dieser Artikel kann Links zu Anbietern enthalten, von denen MOTORRAD eine Provision erhalten kann (sog. „Affiliate-Links“). Weiterführende Informationen hier.