Rückruf Yamaha MT-09 (2024/2025): Fußrasten müssen getauscht werden

Rückruf Yamaha MT-09
:
Fußrasten müssen getauscht werden

© Jörg Künstle

Yamaha ruft deutschlandweit MT-09-Modelle zurück. Grund ist eine fehlerhafte Fahrer-Fußraste, die nicht der EU-Richtlinie entspricht.

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Fahrer-Fußrasten entsprechen nicht der EU-Richtlinie – Yamaha ruft MT-09 zurück. Yamaha hat für die Modellreihen MT-09, MT-09 SP und Y-AMT der Baujahre 2024 und 2025 eine Rückrufaktion gestartet. Der Grund: Bei diesen Modellen wurden Fahrer-Fußrasten montiert, die nicht den gesetzlichen Anforderungen der EU-Richtlinie entsprechen.

Betroffen sind Yamaha MT-09 mit diesen Fahrgestellnummern:

  • JYARN871000006106 bis JYARN871000007912
  • JYARN879000003657 bis JYARN879000004583
  • JYARN881000003182 bis JYARN881000004156
  • JYARN901000001268 bis JYARN901000001602
  • JYARN921000000823 bis JYARN921000001086

1.185 Fahrzeuge in Deutschland betroffen

Insgesamt sind 1.185 Fahrzeuge in Deutschland von diesem Rückruf betroffen. Laut Yamaha handelt es sich um eine sicherheitsrelevante Abweichung: Die verwendete Fußraste ist nicht korrekt geformt und entspricht somit nicht der geltenden Norm. Um die Vorschriften zu erfüllen, wurde eine Modifikationskampagne gestartet.

© Yamaha
Großer Rückruf für MT-09, Tracer 9, MT-10 und Niken Über 12.000 Yamahas betroffen

Etwa 30 Minuten Werkstattaufenthalt

Im Rahmen der Maßnahme werden die Fahrer-Fußrasten durch ein neues Fußrasten-Kit ersetzt. Die korrekten Bauteile sind durch einen blauen Farbpunkt an der Unterseite der Raste gekennzeichnet. Der Austausch erfolgt im Rahmen eines Werkstattaufenthalts von etwa 30 Minuten und ist für die Fahrzeughalter kostenlos.

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) wurde über die Aktion informiert, ebenso die Halter der betroffenen Motorräder. Laut Yamaha sind bisher keine Unfälle in Zusammenhang mit dem Bauteil bekannt.

Fazit

Yamaha hat eine Rückrufaktion für die MT-09 Modelle der Baujahre 2024 und 2025 gestartet. Grund sind Fahrer-Fußrasten, die nicht den EU-Richtlinien entsprechen. Betroffen sind 1.185 Fahrzeuge in Deutschland. Der Austausch der Bauteile erfolgt kostenlos in der Werkstatt und dauert etwa 30 Minuten.

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