Triumph Thruxton-Rückruf: Seitenständer-Feder kann brechen

Triumph Thruxton-Rückruf
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Seitenständer-Feder kann brechen

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Der britische Motorradhersteller Triumph muss in den USA verschiedene Modelle der Thruxton-Baureihe in die Werkstätten zurückrufen. Am Seitenständer kann die Feder brechen.

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Wie die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA mitteilt, sind von dem Rückruf Thruxton-Modelle aus dem Bauzeitraum 2016 bis 2018, Thruxton R-Modelle aus dem Bauzeitraum 2016 bis 2019 sowie Thruxton TFC-Modelle aus dem Baujahr 2020 betroffen. In den USA werden von den Behörden insgesamt 3.244 Motorräder zurückgerufen. Zahlen für Europa und Deutschland sowie einen Start einer möglichen Rückrufaktion hierzulande haben wir beim deutschen Importeur angefragt.

An den vom Rückruf betroffenen Motorrädern kann die Rückholfeder am Seitenständer brechen. In Folge kann der Seitenständer unkontrolliert ausklappen und dabei den Motor abstellen oder sich in der Fahrbahn verhaken. Im schlimmsten Fall kann es in Folge zu einem Sturz kommen.

© Triumph

Eine eventuell gebrochene Feder ist nicht gleich zu erkennen, da die Feder in einem Gummischlauch steckt. In den USA startet der Rückruf Anfang Februar 2020. Beim Werkstattaufenthalt wird die Feder geprüft und gegebenenfalls getauscht. Triumph beziffert den Zeitaufwand für den Federtausch auf knapp 5 Minuten.

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