Blacktrack BT-03 - Harley Café Racer auf Fat Bob-Basis

Blacktrack BT-03
:
Harley-Davidson Café Racer auf Fat Bob-Basis

© Blacktrack 9 Bilder

Die Luxemburger Custombike-Schmiede Blacktrack hat auf Basis einer 114er-Harley-Davidson Fat Bob einen Café Racer im Stil der Harley-Davidson XLCR aus den späten 70ern gebaut.

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Nach der BT-01 auf Basis einer Honda CX 500 und der BT-02 auf Basis einer Triumph Thruxton schiebt die Luxemburger Custombike-Schmiede Blacktrack rund um Designer und Gründer Sacha Lakic jetzt mit der BT-03 einen Café Racer auf Basis einer Harley-Davidson Fat Bob 114 nach.

Optisch lehnt sich die neue BT-03 an die Harley-Davidson XLCR an, die zwischen 1977 und 1979 in einer Auflage von 3.133 Exemplaren entstand. Über dem mächtigen V2 sitzt ein langestrecker, schmaler Tank. Dahinter schließt sich auf einem neu konstruierten Aluminium-Rahmenheck ein Solositz aus gestepptem Leder mit einem kurzen Bürzelheck an. Die unter der oberen Gabelbrücke der neuen USD-Gabel montierten Lenkstummel werden von einer kleinen Lampenmaske mit Rundscheinwerfer und roter Verkleidungsscheibe eingerahmt. Über dem Vorderrad sitzt ein knapp geschnittener Kotflügel. Alle Verkleidungsteile sowie der Tank wurden aus Verbundwerkstoffen geformt.

Rund 50 Kilogramm abgespeckt

Auch sonst wurde die komplette Peripherie – original sind nur der Hauptrahmen, das Getriebe und der Motor – angepasst. Alle Anbauteile wurden auf ein minimales Gewicht ausgelegt und aus dem Vollen gefräst. Die Federelemente entstammen aus dem Öhlins-Regal, die Bremsen steuert Beringer bei und die Siebenspeichen-Aluminiumschmiedefelgen kommen von Dymag. Dem Motor rückte Lakic mit einem neuen Edelstahldoppelrohrauspuff, einem Sportluftfilter sowie einem neu programmierten Motormanagement zu Leibe.

© Blacktrack

Ein Preis wurde bisher noch nicht bekannt gegeben.

In Summe sollen alle neuen und weggelassenen Anbauteile das ursprüngliche Trockengewicht von 296 Kilogramm auf nur noch 248 Kilogramm gesenkt haben. Wer jetzt eine BT-03 erwerben möchte, sollte sich schnellstens bei den Luxemburgern melden, denn mehr als vier Exemplare werden nicht gebaut. Ab Auftragseingang soll die Wartezeit rund sechs Monate betragen. Ein Preis wurde nicht genannt. Kundenwünsche können aber berücksichtigt werden.

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