Cyclone Breakout 125: MV Agusta Brutale im Pocket-Format

Die Breakout 125 setzt auf die Nische von kleinformatigen 125ern mit kleinen Rädern in der sich auf dem deutschen Markt aktuell nur die Honda-Modelle MSX und Monkey sowie die Benelli TNT125 und verschiedene Skyteam-Modelle tummeln.

Optisch ahmt die Cyclone Breakout 125 rotzfrech die MV Agusta Brutale nach. Tank-Sitzbank-Linie, roter Teilgitterrohrrahmen, USD-Gabel und drei Auspuffendrohre – alles kennt man vom italienischen Edel-Modell. Die Einarm-Schwinge haben sich die Chinesen dann aber doch gespart.

10,8 PS starker Single

Auch die technischen Eckdaten reichen natürlich nicht an die 800er aus Italien heran. Die Breakout setzt auf einen luftgekühlten Einzylinder-Viertakt-Single mit Zweiventiltechnik, der es auf 10,8 PS und 8,8 Nm Drehmoment bringt. Die Kraftübertragung auf das Hinterrad erfolgt per Fünfgang-Getriebe und Kette. Verzögert wird mit zwei Scheibenbremsen (220 mm vorn und 200 mm hinten). Das Leergewicht wird mit 118 Kilogramm angegeben. Der 13 Liter fassende Tank ermöglicht eine Reichweite von gut 400 Kilometern.

Beim Räderwerk setzt die Breakout auf 12 Zoll große Gussfelgen, die vorn mit einem 120/70er und hinten mit einem 130/70er Pneu bezogen sind. Die Gesamtlänge liegt bei 1,79 Meter, der Radstand bei 1.220 mm und die Sitzhöhe bei 760 mm.

In Deutschland wird die Cyclone Breakout 125 nicht vertrieben, aber bei unseren französischen Nachbarn. Zu haben ist das Pocket-Bike in zwei Farbvarianten ab 2.199 Euro.

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