Rückruf Yamaha MT-125 und R 125: Sicherung kann durchbrennen

Elektrikproblem mit potenziellen Folgen – Rückruf für Yamaha MT-125 und R125 gestartet. Yamaha hat eine Rückrufaktion für die Modelle MT-125 und R 125 des Modelljahres 2025 eingeleitet. Grund ist eine unzureichend ausgelegte 7,5-Ampere-Back-Up-Sicherung, die unter bestimmten Bedingungen durchbrennen kann.

Dies kann zu einem Ausfall des Displays führen sowie dazu, dass die Batterie nicht mehr geladen wird. In weiterer Folge ist ein Absterben des Motors während der Fahrt oder ein Nichtstarten nach dem Abstellen möglich.

Betroffen sind Fahrzeuge mit folgenden Fahrgestellnummern:

• VG5RE471000000101 bis VG5RE471000006700 sowie
• VG5RE472000000101 bis VG5RE472000004000

Stärkere Sicherung als Ersatz

Die Rückrufaktion betrifft insgesamt 1.821 Fahrzeuge in Deutschland. Zur Behebung des Fehlers wird die vorhandene 7,5-A-Sicherung durch eine stärkere 15-Ampere-Sicherung ersetzt. Yamaha hat zu diesem Zweck eine werkseitige Modifikationskampagne gestartet.

Da die betroffene Komponente sicherheitsrelevant ist, beschloss Yamaha in Abstimmung mit dem Kraftfahrt-Bundesamt eine kontrollierte Rückrufmaßnahme.

Fahrzeughalter wurden bereits informiert

Alle Fahrzeughalter wurden bereits informiert und aufgefordert, ihre Motorräder in eine Vertragswerkstatt zu bringen. Der Austausch der Sicherung erfolgt kostenlos und dauert etwa 30 Minuten.

Bisher sind Yamaha keine Unfälle bekannt, die auf diesen Mangel zurückzuführen sind.

Yamaha hat eine Rückrufaktion für die Modelle MT-125 und R125 des Modelljahres 2025 gestartet. Grund ist eine unzureichend ausgelegte 7,5-Ampere-Sicherung, die durchbrennen kann. Dies kann zu einem Ausfall des Displays und der Batterie führen. Betroffen sind 1.821 Fahrzeuge in Deutschland. Der Austausch erfolgt kostenlos.

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