Piaggio ab 2022 mit Radar-Technik und neuen Assistenten

Piaggio ab 2022 mit Radar-Technik
:
Neue Assistenten für Vespa, Aprilia und Moto Guzzi

© Piaggio

Der italienische Piaggio-Konzern will ab 2022 in Motorrädern und Rollermodellen Assistenzsysteme bringen, die auf Radarsystemen basieren.

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Piaggio Fast Forward (PFF), das in Boston ansässige Robotikunternehmen und Anbieter von Smart-Following-Technologie, hat eine neue Sensortechnologie entwickelt, die nicht nur in Consumer- und Business-Robotern eingesetzt wird, sondern auch auch in Rollern und Motorrädern der Piaggio-Gruppe – sprich in Maschinen der Marken Aprilia, Vespa und Moto Guzzi.

Der Einsatz des Radarsensormoduls soll bereits ab 2022 in Zweirädern erfolgen. Später will man die Technologie auch anderen Unternehmen zur Verfügung stellen. Zentrales Modul der neuen Technik ist ein 4D-Bildgebungsradar des israelischen Anbieters Vayyar, das das Umfeld des Motorrads in einem Radius von bis zu 100 Meter überwacht. Das komplette Sensorpaket wird von PFF für die Massenproduktion in das Advanced Rider Assistance Systems (ARAS) der Piaggio Group für Motorräder integriert. Angekündigt werden Systeme wie Totwinkelüberwachung, Spurwechselassistent und Vorwärtskollisionswarnung.

© Piaggio Vayyar

BMW, Ducati und KTM haben solche Assistenten bereits im Angebot. Kawasaki hat ebenfalls neue Assistenten angekündigt.

Fazit

Die Piaggio-Gruppe bringt für die Zweiräder seiner Marken Aprilia, Moto Guzzi und Vespa ab 2022 radarbasierte Assistenzsysteme. In welchen Modellen welche Assistenten ab wann zu haben sind, ist noch nicht bekannt.

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