Lightning Dakar: Elektro-Enduro in Planung

Elektrisch und hochbeinig scheint ein Trend zu sein. Erst Stark mit seinem Crosser Varg, dann Energica mit dem Crossover Experia und nun Lightning mit der Dakar. Wobei: Die Dakar ist derzeit nur ein Patent, das in China – dort produziert Lightning – eingereicht wurde. Sie würde das bestehende Portfolio von Lightning auf drei erhöhen und sich neben das Hyperbike LS-218 und den Supersportler Strike stellen.

Lightning Dakar

Von den genannten, bereits existierenden Elektromodellen von Lightning leiht sich die Dakar im Patent die grundlegende Technik. Sprich ein Alubrückenrahmen mit einem Mittelmotor, der als Schwingenlager fungiert. Das Federbein ist direkt angelenkt und mit dem Hauptrahmen verbunden. Der Heckrahmen aus Aluplatten ist ebenfalls am Motorkäfig verschraubt. Nehmen wir die leichte Strike mit nur 206 Kilogramm als technische Basis, so stünden bis zu 120 PS zur Verfügung, gespeist von einem 20 kWh-Akku und Schnelllader. Die Reichweite der Strike ist kombiniert mit 240 Kilometer angegeben. Das System ist wassergekühlt. Optisch nimmt die Dakar Maß bei BMWs R 1250 GS: Hoher Schnabel mit kurzer Nase, üppiger Kühlerverkleidung und zwei den Boxer-Zylindern ähnliche Hutzen, die den Akku flankieren. Ob, wie und wann die Dakar kommt, ist nicht bekannt.

User-Umfrage

Lightning hat das Patent einer elektrischen Enduro eingereicht, die technisch auf der bereits existierenden Strike basieren könnte.

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