Alpinestars Belize Drystar-Motorradstiefel ausprobiert

Alpinestars Belize Drystar Motorradstiefel für offroadaffine

Mit dem Belize Drystar hat Spezialist Alpinestars einen leichte Offroad-Stiefel im Programm. MOTORRAD hat ihn ausprobiert.

Motorradstiefel für offroadaffine Roman Kirschbauer

Für alle, die es noch nicht wissen sollten: Die ersten Schritte im Motorrad-Bekleidungssegment hat Alpinestars vor einem halben Jahrhundert mit Motocross-Stiefeln gemacht. Auch die knöchelhohen Belize Drystar Oiled Leather Boots sprechen vornehmlich offroadaffine Biker an, denen wadenhohe Enduro-Stiefel aber zu schwer und zu klobig sind.

Bequem und wasserdicht

Die vielen Jahre der Erfahrung des italienischen Schusters merkt man dem rustikalen Schuhwerk bereits beim Hineinschlüpfen an. Die beiden Verschlussschnallen lassen sich aushängen und geben den Einstieg großzügig frei. Das Interieur fällt flauschig aus, umschließt den Fuß satt und sorgt mit guter Polsterung für Komfort, den man von einem Offroad-Stiefel nicht erwartet. Druckstellen traten über mehrere Tausend Kilometer und zwei Jahre Dauereinsatz nie auf. Nach dieser Distanz zeigte der Belize zudem nicht die geringsten Verschleißspuren.

Und das Wichtigste: Bis heute sind die Stiefel absolut wasserdicht. Und sonst? Beim Schalten muss man sich an den hoch bauenden Vorderfuß der Stiefel gewöhnen, eventuell sogar den Schalthebel nach oben setzen. In Sachen Gewicht liegen die pro Paar 2.600 Gramm schweren Belize bei zirka einem Kilogramm über vergleichbaren Straßenstiefeln. Fazit: Wer auf Abenteuerlook steht, der darf sich diesen Schuh bedenkenlos anziehen.

MOTORRAD-Check

MOTORRAD vergibt 4,5 von 5 Sternen.

  • positiv: die Stiefel sind sehr bequem, wasserdicht und bieten guten Schutz
  • negativ: die Stiefel sind relativ schwer und bauen am Vorderfuß hoch

Zu haben ist der Alpinestars Belize Drystar in Größen von 40,5 bis 48. Der Preis beträgt 260 Euro.

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