Alpinestars GP Plus Venom - einteilige Lederkombi ausprobiert

Alpinestars GP Plus Venom
Einteilige Lederkombi ausprobiert

Zuletzt aktualisiert am 06.05.2019
Alpinestars GP Plus Venom.
Foto: Gramm

Mit der GP Plus Venom bietet Alpinestars eine sportliche Einteiler-Lederkombi an, die selbst an heißen Tagen den Fahrer nicht im eigenen Saft stehen lässt. Möglich macht das die ausgeprägte Perforation. Diese findet sich im Oberkörperbereich, an den Armen und an den Beinen, hier selbst im Bereich der Unterschenkel.

Einstieg nicht ganz einfach

Beim sportlichen Kurvenwedeln und entsprechenden Temperaturen wirkt sich das positiv aus auf Wohlbefinden und Kondition. An kalten Tagen zieht’s aber natürlich entsprechend stark rein. Die GP Plus Venom ist bequem geschnitten, sitzt dennoch satt am Körper ohne einzuengen. Ihr Schnitt mit Stretchzonen an Schultern, Schritt und Oberschenkeln passt sehr gut zu einer vorderradorientierten Sitzposition. Allerdings muss man dafür erst einmal in die Kombi reinkommen.

Und dabei zeigt sich das Innenfutter sperrig, selbst mit Unteranzug flutscht man nicht einfach nur hinein. Besonders an den Beinen löst sich das Futter schnell von den Klettverschlüssen und muss zunächst wieder zurechtgezupft werden. Diese Klettverschlüsse halten auch die Hüftprotektoren, die sich dabei unglücklicherweise lockern und verschieben können. Ins Leder eingenäht hielten sie besser.

Positiv aufgefallen: satte, aber bequeme Passform, sehr wirkungsvolle Belüftung durch Perforation

Negativ aufgefallen: Innenfutter sperrig und beim Anziehen hinderlich, Hüftprotektoren nur per Klett befestigt

Größen: 46 bis 64

Farben: Schwarz-Weiß-Rot, Schwarz-Weiß-Gelb

Preis: 999,95 Euro

MOTORRAD-Bewertung: 4 Sterne von möglichen 5