Vor knapp drei Jahren entstand der Derbi GP1 als Gemeinschaftsprodukt des katalanischen Leichtmotorrad- und Rollerproduzenten und Piaggio. Fahrwerk wie Chasssis entstammen noch dem Vorgänger Predator, die seitliche Anlenkung des Mono-Federbeins fiel dem Rotstift zum Opfer. Als Triebwerk erhielt der Spanier den wassergekühlten Hi-Per 2-Motor. Über dem 13-Zoll-Hinterrad arbeitet ein nicht einstellbares Federbein, eine Paioli-Telegabel mit 35er-Standrohren sorgt für gute Vorderradführung. Erfreulich ist die großzügig bemessene Beinfreiheit, kräftiges Zupacken kompensiert den mangelnden Biss der Scheibenbremsen.