Auch die beiden edlen DRD-Varianten trumpfen mit dem kräftigen Vierventiler von Piaggio auf, der die 15-PS-Grenze voll ausschöpft, aber beim Durchzug enttäuscht. Leider ist er auch zu lang übersetzt und nicht mal sparsam. Das Fahrwerk bietet üppige Federwege, eine Paioli-Upside-down-Gabel führt das 21-Zoll-Vorderrad der Enduro. Die kommt konsequent mit zierlicher Wave-Bremsscheibe und Stollenreifen, die den professionellen Look verstärken. Auch die äußerst selbstbewusste Preisgestaltung unterstützt diesen Eindruck.