In Summe sind es vor allem Brot- und Butter-Maschinen, mit denen die weltweite Nummer eins hierzulande Erfolge einfährt.
In Summe sind es vor allem Brot- und Butter-Maschinen, mit denen die weltweite Nummer eins hierzulande Erfolge einfährt.
Die mit großem Abstand weltweite Nummer eins belegt hierzulande "nur" Rang zwei, erreicht rund die Hälfte der Neuverkäufe von BMW. Nun, den Global Player wird es kaum stören – er holt seine Mammut-Stückzahlen eben woanders. Doch auch im Herzen von Europa ist der traditionell nachwuchsbewusste Massenhersteller in der unteren Mittelklasse stark und breit aufgestellt. Dafür sorgen die vollständig in Thailand gebauten CB-Modelle von 125 bis 650 Kubik und die genügsamen Alltagsmulis der NC-750-Typen. Letztere gibt es optional mit Hondas ständig weiter entwickeltem Doppelkupplungsgetriebe DCT.
Pionier Honda bleibt beim Thema "Schalten können, doch nicht müssen" allein auf weiter Flur. DCT gibt es auch für die Africa Twin. Sie avancierte ab 2016 aus dem Stand heraus zum Bestseller der Marke, ein Leuchtturm im Modellprogramm, mittlerweile als 1100er: "Unkompliziert auf der Reise, solide auf der Landstraße und hervorragend im Gelände", resümierte MOTORRAD-Mann Peter Mayer.
Platz 1: Honda Africa Twin
Die verwegen gut aussehende Reiseenduro mit feister Offroad-Kompetenz half entscheidend, Honda auf hohem Niveau zu stabilisieren.
Platz 2: Honda CB 500 F
"Made in Thailand" – dies gilt für Hondas komplette CB-Modellfamilie von 125 bis 650 Kubik. Doch den größten Erfolg fährt die quirlige, bezahlbare und agile 500er mit ihren 48 PS ein.
Platz 3: Honda NC 750 X
Ein prima Kumpel auf zwei Rädern: Genügsam, praktisch und bequem. Alltagsstärke betont das Helmfach in der Tank-Attrappe. Erhaben-aufrecht ist die Sitzposition, fast enduresk.