Die XTC ist die sportlichste 125er-Sachs. Das Kürzel ahmt lautmalerisch das englische Wort Ecstasy nach. Die synthetische Droge aus Nürnberg wurde bis 2002 von einem Minarelli-Zweitakter angetrieben, seitdem sorgt ein abgas- und geräuschmäßig unproblematischerer Suzuki-Viertakter für etwas weniger sportliche Fahrleistungen. Am viel gelobten, weil sehr stabilen Gitterrohrrahmen und den sehr guten Bremsen tat sich glücklicherweise so gut wie nichts. Diese Teile konnten bereits zu seligen Zweitaktzeiten kaum an ihre Grenzen gebracht werden und haben mit dem etwas harmloseren Viertaktmotor leichtes Spiel.