Moto Guzzi kehrt 2019 werkseitig zurück auf die Rennstrecke. Die Italiener starten mit der Moto Guzzi Fast Endurance Trophy einen Markenpokal, bei dem mit modifizierten V7 III-Modellen gefahren wird.
Moto Guzzi kehrt 2019 werkseitig zurück auf die Rennstrecke. Die Italiener starten mit der Moto Guzzi Fast Endurance Trophy einen Markenpokal, bei dem mit modifizierten V7 III-Modellen gefahren wird.
Die Moto Guzzi Fast Endurance Trophy wird zusammen mit dem italienischen Motorradsportverband FMI veranstaltet. Geplant sind fünf Rennen mit jeweils 60 Minuten Dauer. In jedem Team fahren zwei Piloten. Gestartet wird per LeMans-Start. Der Fahrerwechsel erfolgt zur Renn-Halbzeit.
Als Cup-Motorrad auserkoren wurde die Moto Guzzi V7 III, die mit einem speziellen von Guareschi Moto entwickelten Teile-Kit zum Rennbike geadelt wird. Völlig beabsichtigt wirkt die Rennmaschine dabei wie eine Reinkarnation der legendären Moto Guzzi Le Mans I. Jeder Fahrer muss mindestens eine Lizenz des FMI besitzen.
Die fünf Läufe der Moto Guzzi Fast Endurance Trophy sollen im Rahmen der IMF Vintage Speed Meets auf namhaften italienischen Rennstrecken abgehalten werden.
Zum Umfang der Rennmodifikationen macht Moto Guzzi keine Angaben. Die Bilder der Markenpokalmaschinen lassen aber schon einige davon erahnen.
Die Optik der Cup-Maschinen wird durch eine kleine Cockpitverkleidung sowie Startnummerntafeln seitlich an der Höckersitzbank bestimmt. Der V2 wird durch eine Zard-Edelstahlsportauspuffanlage gestärkt. Hinten federn und dämpfen Öhlins-Stereofederbeine und auch die Gabel scheint mit neuen Kartuschen bestückt zu sein. Dazu gibt es offensichtlich neue Lenkstummel und eine neue Fußrastenanlage sowie einen Bugspoiler und einen Schutzbügel für den Handbremshebel.