Natürlich hatte man mir abgeraten. Mit einem Russenboxer durch die verschneiten Alpen? Von verrückt geworden bis lebensmüde lauteten die gut gemeinten Kommentare von Freunden und Bekannten. Und ohne große Werkzeugkiste ginge sowieso nichts.
Natürlich hatte man mir abgeraten. Mit einem Russenboxer durch die verschneiten Alpen? Von verrückt geworden bis lebensmüde lauteten die gut gemeinten Kommentare von Freunden und Bekannten. Und ohne große Werkzeugkiste ginge sowieso nichts.
Meine spontane Zuneigung gegenüber dieser farbrikneuen Ural Tourist in Zweifarbenlackierung weicht bodenloser Enttäuschung. Nach kaum 300 Metern quittiert dieser sibirische Eisenhaufen seinen Dienst. Einfach so und zudem noch mitten in einer Unterführung. Hupende Autos, kein Licht, kein Handynetz und ein havarierter Hobel. Der Supergau, den mir ohnehin jeder prophezeite, dem ich von meinen Reiseplänen erzählte. Aber diese frühe Aus übertrifft selbst die kühnsten Vorhersagen.Doch so schnell gebe ich nicht auf. Ruhig bleiben, lieber logisch an die Sache herangehen. Killschalter? Steht auf »on«. Sprit im Tank? Randvoll. Die Hauptsicherung? Keine Ahnung, wo die sich befindet. Nachdenken. Vielleicht der Benzinhahn? Natürlich der Benzinhahn! Links unterm Tank. Wann bin ich eigentlich zuletzt ein Motorrad mit Benzinhahn gefahren? Muss Lichtjahre her sein. Egal. Hahn auf, kurz warten, Start und dieser Russenboxer klappert wieder wie ein Mähdrescher in den Weiten der Taiga. Sorry. Mea culpa.Raus aus Stuttgart. Kurs Süd in Richtung Alpen. Nach 60 Minuten der erste Halt auf einem Parkplatz. In der Nähe von Rottweil, also gerade einmal auf den Hügeln des Schwarzwalds. Mehr als Tempo 80 geht einfach nicht. Hab´s versucht. Mich sogar von den Lkw überholen lassen statt schlingernd zwei Spuren zu beanspruchen. Geradeaus läuft dieser Karren erstaunlicherweise nur in den Kurven. Schon jetzt tun mir Arme und Hände vom ständigen Gegenlenken weh. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich wirklich mit dieser Fuhre in die Alpen will.Gut eine Stunde später die Schweizer Grenze, dann ein paar Kilometer Landstraße. Am Westufer des grau schimmernden Bodensees entlang. Bummelverkehr, Tempo-30-Zonen, zahlreiche Ampeln, viele neugierige Blicke. Einige nicken im Vorbeifahren, grüßen sogar. Motorradfahrer im Winter scheinen einen Bonus zu haben, selbst wenn sie nicht gerade leise daher kommen. Kann eigentlich nur an der Erscheinung des Dreirads liegen. Klassisch in Blau/Elfenbein lackiert, das Reserverad hinten drauf und der glänzende Benzinkanister vorne rechts am Beiwagen vermitteln eine zusätzliche Portion Abenteuer. So etwas kommt an. Ich ertappe mich dabei, öfter als sonst in spiegelnde Schaufensterscheiben zu schauen.Nur das mit dem Schalten muss besser werden. Obwohl an eine Schaltwippe könnte ich mich gewöhnen. Mit dem Hacken die Gänge zu wechseln ist saubequem. Und bei einer Ural Tourist anscheinend die einzige Möglichkeit, die Zahnräder überhaupt in eine andere Position zu bewegen. Manchmal funktioniert´s sogar ohne hässliche metallische Nebengeräusche. Aber wir kommen voran, gewöhnen uns genauso langsam aneinander, wie wir Strecke machen. Der Kofferraum war mir ja von Anfang an symphatisch. Schluckt locker eine große Werkzeugkiste, ohne die, so die vielen gut gemeinten Tipps, man mit einer Ural nicht einmal bis zum nächsten Zigarettenautomaten aufbrechen sollte.Allmählich zeichnen sich im Dunst die ersten markanten Bergspitzen ab. Alles weiß. In den letzten Tagen ist tonnenweise Schnee gefallen, und dort droben muss es jetzt aussehen wie in der Arktis. Wunderbar! Drei Räder, kälteerprobte sibirische Profilreifen und der Zweiradantrieb stimmen mich äußerst zuversichtlich. Inzwischen stehen allerdings bereits eine Griffheizung und einigermaßen funktionierende Bremsen auf meiner Wunschliste.Östlch von mir der Zwergenstaat Liechtenstein, dann die Verzweigung Sarganserland, schließlich die Ausfahrt Landquart. Endlich wieder eine Landstraße unter den Rädern. Auch wenn die recht kurvenlos in Richtung Klosters führt. Aber es geht bergauf und somit mit der Geschwindigkeit bergab. Dass ich mit einem Gespann nicht so durch den Verkehr ziehen kann wie im Sattel einer Solomaschine, war mir klar. Dass ich aber derjenige bin, der einen Stau auslöst, ist eine völlig neue Erfahrung. Doch niemand hupt oder drängelt einem offensichtlichen Oldtimer nimmt man nichts übel.Hinter Klosters der erste alpine Höhepunkt: der 1631 Meter hohe Wolfgang-Pass. Ein Pass. Immerhin. Aber anscheinend so unbedeutend und unscheinbar, dass er nicht einmal im »Denzel«, der Pässe-Bibel, erwähnt ist die Höchststrafe für einen Alpenübergang. Trotzdem fallen mir in Davos fast die Arme ab. Dabei ist es noch viel zu früh, um ein Zimmer für die Nacht zu suchen. Und eigentlich habe ich auch noch gar keine Lust, vom viel zu weich gefederten Sitz zu steigen. Ansrengung hin oder her irgend etwas hat dieses Fahrzeug. Kurz vor Tiefencastel biege ich auf die Nordrampe des 2312 Meter hohen Albulapasses ab. Trotz Wintersperre kann ich dieser alpinen Versuchung nicht widerstehen. Mal schauen, wie weit wir kommen. Tatsächlich geht´s hinter Filisur noch ein gutes Stück relativ schnee- und eisfrei bergan. Dann tauche ich allmählich in eine blendend weiße Bergwelt ein. Und auf einmal machen drei Räder richtig Spaß Motorradfahren auf glattem Grund ohne umzufallen. Einfach wunderbar. Wie driften, drehen und auf der Stelle wenden. Alles in allem ein vollwertiger Ersatz für die fehlende Schräglage. Leider ist vor den ersten beiden Kehren schon wieder Schluss. Eine meterhohe Barriere aus Schnee. Da hilft auch kein angetriebenes Seitenwagenrad. Und die sibirischen Reifen schon gar nicht. Auf Slicks würde man nicht besser umherrutschen.Zurück nach Tiefencastel, dann über den ganzjährig offenen, 2284 Meter hohen Julier-Pass nach Silvaplana. Das bescheidene Reisetempo erlaubt großzügige Ausblicke auf die fantastische Bergwelt rund um den Piz Bernina, dessen zahlreiche Gletscher das letzte Licht der Sonne reflektieren und dabei völlig unwirklich in einem rötlichen Ton glänzen. Langsam spüre ich aber die Kälte. Dort, wo schon Schatten herrscht, gefriert das Wasser, das hier und da über die Straße rinnt, sofort zu einer dünnen Eisschicht. Schluss für heute.Um 18 Uhr inzwischen ist es stockdunkel und empfindlich kalt habe ich noch immer kein Zimmer. Irgendeine Sportveranstaltung, und rund 13000 Skilangläufer, die in Silvaplana, St. Moritz, Pontresina und anderswo die letzte Hütte belegt haben. Man empfiehlt mir, über den Bernina-Pass nach Poschiavo oder, noch besser, gleich bis ins italienische Tirano zu fahren. Mit einem Motorrad sei man ja schnell drüben.Mir bleibt tatsächlich keine andere Wahl. Genervt mache ich mich auf den Weg. Eine der interessantesten Passstraßen der Schweiz, und ich sehe kaum zehn Meter weit, kann den gewaltigen Morteratschgletscher rechts neben der Strecke nicht einmal erahnen. Schließlich, nach einigen Kehren, der 2328 Meter hohe Pass. Hier oben pfeift ein anderer Wind das Thermometer am Eingang zum Ospizio Bernina, einer mehrstöckigen Herberge knapp unterhalb der Passhöhe, zeigt minus 17 Grad an. Der Ural scheinen aber weder die Höhe noch die Temperaturen etwas auszumachen. Der Boxer läuft einfach tadellos. Mir dagegen fallen fast Hände und Füße ab, und ich kann meine Lippen kaum bewegen, als ich mich nach einem Schlafplatz erkundige. Ein Bett in einem Zehnerzimmer sei noch frei, Toilette und Dusche befänden sich auf dem Gang, und ein Handtuch könne man mir selbstverständlich leihen. Drinnen in der Bude das absolute Chaos. Wie bei der letzten Klassenfahrt. Diverse Wander- und Skistiefel und zum Lüften aufgehängten Klamotten, als sei dieses Zimmer doppelt belegt. Die Luft ließe sich in Scheiben schneiden. Aber immerhin ein Bett.Am nächsten Morgen wölbt sich ein strahlend blauer Himmel über Piz Bernina und Co. In der Nacht ist Neuschnee gefallen, und die blendend weiße Bergwelt glitzert unwirklich in den ersten Sonnenstrahlen. Die Wanderer und Skifahrer sind natürlich längst los als ich endlich die Ural belade, die nach dieser eisigen Nacht zu meiner großen Überraschung sofort anspringt. Na klar, wer aus Sibirien kommt, dem können ein paar Minusgrade in den Alpen nichts anhaben.Die gewundene Straße ist inzwischen freigeschoben, aber außer mir ist kaum jemand unterwegs. Langsam rolle ich durch die schnee- und eisgepanzerte Bergwelt hinunter in Richtung Italien, genieße über den ausladenden Lenker ein hochalpines Rundumpanorama in Vollendung. Mit dieser Winterstimmung hält kein Sommertag stand.Die letzten Kilometer bis Tirano vergehen leider viel zu schnell, fast wie im Rausch. Linke Ecken im sanften Drift, rechte mit dem Beiwagenrad einige Zentimeter hoch in der Luft. Endlich klappt´s mit mir und der Ural auch in den Kehren, endlich wieder ein wenig Tempo. Man muss nur vorausschauend genug fahren. Wegen der Bremsen, die einfach nicht zupacken wollen. An Kurven und Pässe hat man bei deren Entwicklung in der ewig flachen Taiga nicht gedacht.Ab Tirano halte ich mich in Richtung Bórmio, tausche für eine Weile den Winter gegen fast schon sommerliche Temperaturen. Bis zum Passo de Foscagno, der hinüber nach Livigno führt. Irre, wie sich diese Straße am Hang entlang bis auf eine Höhe von fast 2300 Meter zieht. In der klaren Luft hier oben erscheint das gewaltige Massiv der Ortler-Gruppe auf einmal zum Greifen nahe. Verschneite Zacken, die in einen stahlblauen Himmel stechen. So intensiv habe ich die Alpen noch nie erlebt!Dann windet sich die Straße in vielen Kehren hinunter nach Livigno, überbrückt dabei einige Skipisten, auf denen halb Italien unterwegs zu sein scheint. Was für eine Verlockung! Aber ich gönne mir nur einen Cappuccino in dem langgezogenen Dorf, das zu einer zollfreien Einkaufszone erklärt wurde. Vor jedem Café und jeder Bar Tische und Stühle draußen im Schnee, und kaum ein Platz in der Sonne, der nicht besetzt ist. Pelzmäntel, übergroße Sonnenbrillen und weiße Skianzüge scheinen der Renner.Durch einen einspurigen Tunnel gelange ich von Livigno wieder in die Schweiz, treibe die Ural über den recht langweiligen Ofenpass in Richtung Osten. Weil in diesem Teil der Alpen praktisch jeder andere Pass zu dieser Jahreszeit geschlossen ist, habe ich mich beim Frühstück spontan für eine Runde durch die Dolomiten entschieden. Ich warte noch immer auf die erste Panne.Um aber für eine Weile der Monotonie der schnurgeraden Strecke nach Meran zu entgehen, biege ich kurzentschlossen ins Martelltal ab. Sofort zwirbelt sich die schmale Stichstraße steil bergauf, führt mich in kürzester Zeit durch sämtliche alpine Klima- und Vegetationsstufen. In einer der 18 engen Kehren am Ende des Tales muss sogar ich hin und her rangieren, um die Kurve zu meistern. Auf den letzten ziemlich steilen Metern ist die Spur schließlich völlig vereist. Jetzt will ich wissen, was die Ural auf dem Kasten hat.Klack, per Hebel der Antrieb für das Seitenwagenrad zugeschaltet. Kkkkkrrrrraaaackkkk, erster Gang, dann etwas Gas und tatsächlich schiebt die Fuhre weiter bergan. Langsam zwar und leicht quer mit durchdrehenden Rädern, aber wir kommen vorwärts, überholen überraschte Spaziergänger, die ihre Autos notgedrungen weiter unten abgestellt haben. Engültig Schluss ist schließlich in Sichtweite des »Hotels Paradiso« knapp unterhalb eines großen Gletschers. Dank Rückwärtsgang gelingt mir auf engsten Raum im Schnee ein tadelloses Wendemanöver, und eine halbe Stunde später fahre ich bereits wieder durch das sonnenverwöhnte Tal der Etsch, erreiche am Abend bei erstaunlich milden Temperaturen das hübsche Meran.Tags darauf wieder Königswetter. Ungeduldig treibe ich die Ural über ein Stück Autobahn nach Bozen. Inzwischen gelingt es mir, das Gespann auch bei Tempo 100 auf geradem Kurs zu halten und mich dabei noch einigermaßen entspannt zu fühlen. Alles Übungsache.Dann aber. Links ab hinter Bozen ins Eggental. Was für eine Schlucht, durch die sich Straße und Fluss zwischen den senkrecht aufsteigenden Felswänden zwängen! Schließlich geht´s nur noch bergauf, erinnern die Felsformationen bis zum 1745 Meter hohen Karerpass teilweise sogar an amerikanische Canyonlandschaften. Eins plus. Diese Note verdient auch die weitere Strecke, die sich nahezu schnee- und eisfrei und zudem völlig leer präsentiert: Pordoi-Joch, der Campolongo-Pass, Grödner- und Sella-Joch. Rund 10000 Höhenmeter und mindestens ebenso viele Kurven und Kehren im grauen Granit die Dolomitenrunde par excellence, mit der es kaum eine andere Streckenführung in den Alpen aufnehmen kann. Sozusagen die Meisterprüfung für eine Ural. Wie sie sich geschlagen hat? Besser, als Freunde und Bekannte vermutet haben. Viel besser sogar. Ohne eine gut sortierte Werkzeugiste sollte aber tatsächlich niemand mit diesem Motorrad hierher aufbrechen. Untergebracht im Kofferraum, verbessert sie die Traktion ungemein.
DAS MOTORRAD:Die Ural-Motorräder und -Gespanne aus dem sibirischen Irbit zeichnen sich neben einem vergleichsweise günstigen Preis in erster Linie durch eine barocke Technik in Sachen Fahrwerk, Bremsen und Motor aus. Kurven-, Leistungs- und Sicherheitsfanatiker sollten sich besser woanders umschauen. Die gefahrene Ural Tourist in der de Luxe-Version (mit Beiwagenantrieb) überzeugt dagegen mit einem hervorragendem Kaltstartverhalten, einem Kombi-ähnlichen Raumangebot und vor allem in der Symphatiewertung: Ural-Fahrer stehen im Rampenlicht, werden ständig belächelt und müssen besonders dann ausführlich Rede und Antwort stehen, wenn sie dank Rückwärtsgang das Dreirad souverän in die kleinste Parklücke gezirkelt haben.Deutschland-Importeur Udo Haubrich hat den Russenboxer für den deutschen Straßenverkehr überarbeitet. Hubraumvergrößerung auf 750 cm, 41 PS (30 kW), Aluminiumzylinder mit Stahlbuchse und geschmiedeten Kolben, zwei ungeregelte Katalysatoren, zwei Keihin-Gleichdruckvergaser mit K&N-Luftfiltern, eine Varta-Batterie sowie moderne Schaltereinheiten. E-Starter ist Ehrensache. Eine Ural Tourist kostet ab 5790 Euro (Aufpreis für Zweifarbenlackierung), für die de Luxe-Version mit Seitenwagenantrieb sind ab 6290 Euro auf die Theke zu blättern. Weitere Infos: Udo Haubrich, Telefon 02252/94280; Internet: www.haubrich.com.
Eine Motorradtour durch die verschneiten Alpen ist ein einzigartiges Erlebnis. Wer sich erst einmal dazu überwunden hat, vermisst kaum noch den Sommer und schon gar nicht die verstopften Passstraßen.
FAHREN IM WINTEREgal, ob es zur Kristall-Rally nach Norwegen, zum Elefantentreffen in den Bayerischen Wald oder in die verschneiten Alpen gehen soll eine Motorradreise im Winter ist eine fantastische Erfahrung. Die oft trockene Kälte lässt sich mit winddichter und vor allen Dingen mehrschichtiger moderner Thermo-Kleidung erstaunlich gut ertragen. Eine optimale Kombination besteht aus Funktionsunterwäsche, einer Wärmeschicht (aus Fleece) und einem Wind- und Nässeschutz. Letzteres kann beispielsweise eine herkömmliche Thermokombi sein (ab XYXY Euro). Dazu gefütterte Dreifingerhandschuhe (ab XY Euro) und gefütterte Stiefel fertig.Ein Gespann macht im Winter natürlich Sinn. Zum Teil sehr günstige gebrauchte MZ-, Dnepr- oder Ural-Dreiräder bieten viel mehr Spaß, als man ihnen auf den ersten Blick zutraut. Wer dann noch in Skandinavien mit den dort erlaubten Spikes unterwegs ist, wird wie der Autor garantiert zum »Gespannwinterfan«. Wer sich dagegen in dieser Jahreszeit auf zwei Rädern auf die Straße wagt, sollte bedenken, dass kalte Reifen auf kaltem Asphalt praktisch keinen Grip aufbauen. Also langsam angehen lassen. Mit Eis und Schnee muss in den Bergen sowieso immer gerechnet werden. Ebenso mit Streusalz. Nach der Tour kommt man um eine gründliche Säuberungsaktion nicht herum.LITERATURFast schon ein Klassiker für Winterfahrer ist das Buch »Eisige Pisten und Schneegestöber« von Martin Franitza (Eigenverlag, ISBN: 3-9804814-1-7) für XYXY Euro. Der Autor erzählt von einer Reise im Winter bis ans Nordkap. Dazu gibt´s viele praktische Tipps. Eine ausfühlriche Geschichte über eine Gespannreise zur Kristall-Rally, ebenfalls in Norwegen, ist in MOTORRAD 26/2000 erschienen (Nachbestellung unter Telefon 0711/182-1229). Die Alpenbücher aus der EDITION UNTERWEGS für je 16 Euro beschreiben schließlich die schönsten Strecken in diesem Gebirge, egal, ob man sommers oder winters unterwegs. Im Buchhandel oder zu bestellen unter www.motorradonline.de. INFORMATIONENUnter www.donnerwetter.de erhält man Wetterinfos sowie Zustandsberichte über Alpenstraßen. www.alpenwetter.com liefert sehr genaue Wetterinfos über Österreich und Norditalien. Der ADAC versorgt seine Mitglieder unter www.adac.de ebenfalls sehr ausführlich mit Wetter-, Straßen- und Pässeinfos. Zeitaufwand: fünf TageStreckenlänge: 1600 Kilometer