Schotterstraße nach Tuktoyaktuk

Bis ans Ende der Welt Schotterstraße nach Tuktoyaktuk fertig

Fernreisende aufgepasst: Tuktoyaktuk, die zweitnördlichste Gemeinde auf dem kanadischen Festland, kann jetzt über eine Schotterpiste erreicht werden.

Uli Baumann

09.02.2018

MRD

24 Bilder

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1/24 Die White Pass and Yukon Railway verbindet Skagway, Alaska, mit Carcross im Yukon.

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2/24 Raus aus dem Sattel, rein in den Flieger: Der Gletscherflug über die gigantischen Eisfelder des Kluane-Nationalparks ist eine tolle Ergänzung des Trips.

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3/24 Die Kluane-Eisfelder leuchten in allen möglichen Blautönen.

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4/24 Naturstraßen sind im Yukon keine Seltenheit, Holzbrücken inzwischen schon.

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5/24 Der Weg durch Kanada und Alaska bietet endlose Weiten und spannende Sehenswürdigkeiten. Hier der Alaska Highway, der sich zwischen dem Gebirgszug der Front Range und dem Lake Kluane hindurchwindet.

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6/24 Buschpilot Thor schwärmt von der Schönheit seines Reviers.

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7/24 Adler tummeln sich bevorzugt am Chilkoot-River in Alaska.

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8/24 Das weiß auch Mama Bär, die sich und ihren Nachwuchs reichlich bedient.

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9/24 Grizzlybären futtern gerne auch mal etwas Grünes.

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10/24 Besser kann ein Lachs kaum schmecken, als frisch aus dem Chilkoot-River gezogen.

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11/24 In der Harbor Bar in Haines, Alaska, kann man auf die Fähre nach Skagway warten.

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12/24 Die Route der Nordamerika-Reisenden.

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13/24 Biker Steve serviert in der Braeburn Lodge die fettesten Burger.

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14/24 Wildwechsel ist im Yukon besonders für Biker ein Thema.

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15/24 Carcross ist die Kurzform von Caribou Crossing. Nur ein paar Hundert Menschen wohnen dort.

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16/24 Wasserflugzeuge sind im Yukon eines der wichtigsten Verkehrsmittel.

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17/24 Das Dampfschiff Klondike in Whitehorse ist Start und Ziel unserer Tour.

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18/24 Das Tankstellennetz im Yukon ist weniger dicht als in Europa.

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19/24 Im Namen des Elchs: Am Rande des Klondike Highways liegt die rustikale Moose Creek Lodge. Der Kaffestopp hier ist ein Muss.

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20/24 Klondike Kate‘s in Dawson City ist benannt nach einer Queen des horizontalen Gewerbes und bietet heute feines Essen.

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21/24 Der Inhaber des Downtown Hotels in Dawson City, liebt BMW-Motorräder.

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22/24 Ein wunderbarer Ausblick auf die Weiten der Taiga.

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23/24 Die Gletscher im Kluane-Nationalpark sind bis 300 Meter mächtig.

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24/24 Road Trains sind die Hauptversorger der Menschen im Yukon.

Tuktoyaktuk in Kanadas Nordwest-Territorien hat schon viele Fernreisende fasziniert. Nur der Weg dorthin in den hohen Norden Kanadas war bisher beschwerlich und führte über eine Eisstraße, die von Dezember bis April geöffnet war. Außerhalb dieser Zeit war Tuktoyaktuk nur per Flugzeug erreichbar. Diese Eisstraße auf dem Mackenzie River war so berüchtigt, dass sie sogar eine eigene TV-Serie erhielt (Ice Road Truckers).

Künftig wird die Reise nach Tuktoyaktuk an Kanadas arktische Küste etwas weniger gefährlich und beschwerlich, denn seit Ende 2017 ist Tuk, wie die Ortschaft von ihren Bewohnern genannt wird, über eine Schotterstraße angebunden. Der neue Inuvik-Tuktoyaktuk Highway ist Teil des legendären Dempster Highway.

Die Planungen für den Highway liefen schon seit 1960. Baubeginn war 2013. Gekostet hat der 127 Kilometer lange Highway 300 Millionen Dollar. Die Höchstgeschwindigkeit auf der Schotterpsite ist auf 70 km/h begrenzt. In Tuktoyaktuk leben rund 900 Menschen, die überwiegend vom Walfang leben. Mit dem neuen Highway verspricht man sich einen kleinen Touristenboom.

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