Daniel, was sind die Hauptvorteile einer organisierten Motorrad-Fernreise gegenüber einer Individualtour?
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Fernreisen mit dem Motorrad
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Dass man sich nicht um alles kümmern muss. Man erlebt grandiose Abenteuer in fernen Welten, braucht aber nicht schon Jahre vorher mit der Vorbereitung beginnen. Die meisten Menschen, die sich solche Reisen leisten können, haben oft beruflich bedingt nur wenige Wochen Zeit. Wie sollen die dann noch die schwierige und langwierige Organisation vorab hinbekommen?
Was sind die Nachteile?
Bei einer geführten Tour kann man nicht jeden Tag aufs Neue entscheiden, wo die Reise hingeht. Weil Zeitknappheit herrscht, ist ein durchorganisiertes Programm von Vorteil. Tagesziele muss man abends erreichen. Als Individualreisender bleibst du auch mal länger an einem Ort. Das geht auf durchgetakteten Reisen nicht.
Buchen nur ältere oder sicherheitsbewusste Kunden organisierte Touren?
Dass kann man so nicht sagen. Natürlich ist die Absicherung in einer Gruppe besser, als wenn man allein durch schwierige Regionen fährt. Wer in Patagonien ohne Begleitung auf Abwegen unterwegs ist, sollte sich bewusst sein: Ein Sturz mit gebrochenem Knöchel kann auch tödlich enden. Allein deshalb, weil einen niemand findet und man selbst keine Hilfe holen kann. Bestimmte Gebiete sollte man daher mindestens zu zweit befahren. Auf unseren Südamerika-Touren übernehmen wir den Krankentransport erst mal selbst. Dafür haben wir einen Kleinbus, der sich auch für Liegendtransporte eignet. Denn 400 Kilometer weit draußen in der Pampa auf einen Krankenwagen zu warten, macht wenig Sinn. Bis der ankommen würde, sind wir bereits im nächsten Hospital.
Fernreisen mit dem MOTORRAD action team
Lengwenus/Becker
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Tierische Siesta: Nasenbär beim Abhängen.
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Die tosenden Wasser des Foz do Iguaçu.
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Es hört nicht auf: Jede Sekunde fließen bis zu 7000 m3 über die Kanten.
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Klein und nichtig erscheint der Mensch angesichts der Größe der Natur.
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Ein Besuch im Parque dos Aves: Exotische Vögel zum Anfassen.
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Der lange Weg durch Paraguay: Auf geht’s in Richtung Bolivien.
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Ein Zehntel des größten Wasserfalls der Erde: Foz do Iguaçu.
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Einfahrt in den Dschungel des Nationalparks Foz do Iguaçu auf argentinischer Seite.
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Schnell durch, bevor der Pfad wieder zuwächst: Bei 38,5 Grad im Schatten ist die Durchquerung des subtropischen Urwaldes keine Spazierfahrt.
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Mittendrin in der Natur: Farbenfrohe Schmetterlinge sind Gast bei jeder Rast.
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Ach, da ist er ja wieder! Kurz vor Bolivien schmückt sich der Transchaco nochmal mit griffigem Asphalt.
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Abschleppdienst à la Paraguay: Kein Helm auf dem Kopf, aber zwei Schnecken auf dem Rücksitz.
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Na wo ist sie denn? Von der ehemals asphaltierten „Autobahn“ ist nicht mehr viel zu sehen.
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Krater-Stimmung: Wer hier einschlägt kriegt garantiert Kopfschmerzen.
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Der Transchaco-Highway führt durch ganz Paraguay nach Bolivien. Auf der Landkarte ist diese Strecke als asphaltierte Hauptstraße eingezeichnet.
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Man spricht Deutsch: Im paraguayischen Hinterland existieren viele germanischen Kolonien.
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Heiß und erfrischend: Bauer Martin trinkt Mate-Tee mit dem typischen Silberhalm.
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Zufälliges Zusammentreffen: Bei heftigen Regenschauer flüchten alle Zweiradfahrer unter das nächste dichte Dach.
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Bolivianisches Grenzhäuschen: Zwei Hühner machen rüber.
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Blick über Sucre – die Hauptstadt von Bolivien. Die Altstadt ist UNESCO Weltkulturerbe und ein Kleinod kolonialistische Kultur.
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Herrlich asphaltierte Straßen führen uns direkt durch die Anden nach Potosí – die Motorräder quälen sich auf über 4500 Meter Höhe.
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Landestypisch: Tee aus Coca-Blättern. Er hilft gegen Magenbeschwerden, wird aber vor allem gegen Höhenkrankheiten verwendet. Bereits die indigene Bevölkerung nutze diese Blätter als Medikament und andere Hochkulturen verwendeten sie zur Kontaktaufnahme mit übersinnlichen Mächten.
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Coca Blätter gibt es sackweise an jeder Ecke: Sogar der heutige Präsident und ehemalige Coca-Bauer Evo Morales fördert das Anpflanzen der berauschenden Blätter.
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Der Weg nach Tarija führt über spannende Dschungelpisten, durch herrliche Gebirgslandschaften, bis hin zu den grandiosen Weiten der Hochebene.
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Katzenwäsche am Morgen in Entre Rios. Die Stadt hat ihren Namen „Zwischen den Flüssen“ durch den Río Cuestá Vieja und Río Tambo verdient, welche hier beide in den Río Tarija münden.
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Brasilien naht, noch ein paar Kuppen, dann geht es von einem dritte Welt Land in ein Schwellenland. Vielleicht bedeutet das ja Asphalt auf der anderen Seite? Die Hoffnung stirbt zuletzt.
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Immer wieder durchziehen natürliche Wasserläufe die Ebene. Diese gehören noch zum Flusssystem des Rio Paraguay, wenn auch die große Wasserscheide hin zum Amazonas nicht mehr weit entfernt ist.
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Kettenpflege auf bolivianisch: statt Kettenfett gibt es Sojaöl auf die müden Glieder. Das hilft vor allem bei der wundersamen Geruchsentwicklung in Richtung verbranntem Frittenfett ...
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Je weiter man sich dem Pantanal, einem gigantischen Sumpfgebiet nähert, je öfter steht das Wasser bis an den Straßenrand. In diesen Tümpeln tummeln sich bisweilen auch Krokodile.
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Der weite Weg nach Brasilien. In der Ferne zeichnet sich mit der Sierra de Velasco eine der wenigen Erhebungen aus der stickig-feuchten Tiefebene bei San Miguel ab.
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Jetzt wird abgestaubt: nach etlichen Pistenkilometern ist Wasser im Gesicht Balsam für die Seele.
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Militärposten sind im bolivianisch-brasilianischen Grenzland in jedem Ort präsent. Sie dienen auch der Sicherheit der Reisenden, denn nur wer gemeldet ist, kann auch vermisst werden.
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Große Motorräder stoßen immer auf großes Interesse. Wenn man dann noch das Garmin-Navi vorführt, sind alle mit dabei - auch wenn es von Bolivien gar keine Karten gibt.
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Roter Morast ist das Schlimmste, was einem Motorradfahrer in Südamerika passieren kann. Der Grip geht gegen Null, die Etappe wird zur Schleichfahrt mit Geschwindigkeiten um die 15 bis 20 km/h.
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Das Tiefland der Chiquitania wird von immens weiten Weideflächen bestimmt. In der Regenzeit sind hier viele Passagen wegen Überschwemmungen nur noch mit guten Allradfahrzeugen zu bewältigen.
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Lorcio hat einen Vogel und der heißt Che Guevara. Selbiger in Menschenform wurde keine 50 Kilometer von hier im Jahre 1967 vom bolivianischen Militär getötet.
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Straßenszene: Bolivianische Frau beim Stricken.
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Eine tolle Asphaltstraße führt hinaus aus Sucre in die Höhen der hier immergrünen Anden. Doch der Schein trügt. Nur 120 Kilometer weiter entpuppt sich diese Hauptstraße als eine der übelsten Pisten Boliviens.
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Noch windet sich die Trasse kurvenreich und asphaltiert in Richtung Aiquile. Der Kurventanz wurde aber leider nur ein ganz kurzer, denn der Asphalt endete noch vor Erreichen des Ortes.
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Entlang des Weges gibt es wunderbare Landschaften zu entdecken. Man muss sich nur die Zeit nehmen und auch mal hinschauen.
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Farbenpracht, die locker macht. Vor allem das Geld Shopping-williger, weiblicher Motorradfahrerinnen nach bestandenen Abenteuern.
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Können diese Augen lügen?
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Hinter Peña Colorado öffnet sich die Landschaft und gibt den Blick frei auf die Cordillera Oriental.
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Maut für Alle: die Frage ist nur, zahlt man hier oder bekommt man Geld für das Bezwingen dieser fiesen Piste.
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Die Regel sagt, man soll trübes Wasser zunächst durchwaten, um die beste Spur zu ermitteln. Die Regel sagt aber auch, dass man mit nassen Socken in den Stiefeln bei hoher Luftfeuchtigkeit lieber nicht fahren sollte. Eine weitere Regel gibt vor, dass man auf keinen Fall barfuß durch unbekanntes Wasser laufen sollte… Und überhaupt zieht einen die Schwerkraft sowieso zur tiefsten Stelle. So what?
Kommen die dort tatsächlich mit dem Krankenwagen auf Achse? Gibt es in diesen Ländern gar kein Rettungsflugwesen oder Ähnliches?
Inspiriert durch unsere Reisen mit Gravel Travel durch Namibia und deren „Flying Doctors“, habe ich vor einiger Zeit mal bei unserer Agentur in Buenos Aires angefragt, ob es so etwas nicht auch in Argentinien gäbe. Die Mitarbeiter haben mich ausgelacht!
Warum lachen die über deine Frage? Die ist doch durchaus nachvollziehbar.
In Südamerika zählt ein Menschenleben nicht so viel wie bei uns in Europa. Wenn jemand ganz weit draußen einen schlimmen Unfall erleidet, dann stirbt er in der Regel. Was soll man dagegen tun? Man kann in den Anden oder in der Pampa nicht an jeder Ecke ein Krankenhaus für im Verhältnis wenige Menschen bauen. Das Leben dort ist extrem hart – und genauso hart kann es auch enden. Du warst doch auch schon in so einer Lage (siehe: Motorradreise Altiplano, Chile und Bolivien). Der Tod wird als normaler Abschluss eines Lebens hingenommen. Bei uns kämpft man um jeden Überlebenden, weil wir uns das leisten können. In vielen anderen Ländern dieser Welt ist das nicht der Fall.
An welchen Merkmalen erkenne ich einen seriösen Reiseveranstalter?
Ein guter Reiseveranstalter klärt zunächst mal über die Risiken auf. Dass Motorradfahren an sich gefährlich sein kann, wird wohl jedem klar sein. Doch es sollte beispielsweise darauf hingewiesen werden, dass der Verkehr in vielen Ländern gnadenlos nach dem Recht des Stärkeren gestaltet wird. Und dass große Höhen oder hohe Temperaturen extrem an den Kräften zehren. Auch über rustikale Unterkünfte abseits der Zivilisation gilt es aufzuklären. Ebenso darüber, dass im Verletzungsfall die medizinische Versorgung in vielen Ländern mangelhaft ist. Wer sich mitten in der argentinischen Pampa das Bein bricht, muss höchstwahrscheinlich ziemlich leiden. Solche Sachverhalte gilt es zu vermitteln.
Gibt es Qualitätsunterschiede, die man als Laie aus der Tourbeschreibung herauslesen kann?
Klar kann man das. Je detaillierter eine Reisebeschreibung ist, desto besser. Man sollte darauf achten, welche Motorräder zur Verfügung stehen und ob es einen Mechaniker-Service gibt. Wenn der Veranstalter ein Sammelsurium an verschiedenen Maschinen aufbietet, wird eine Ersatzteilversorgung sehr schwierig. Gibt es eine oder gar zwei Ersatzmaschinen? Ist das Begleitfahrzeug in der Lage, Mensch und Maschine aufzunehmen, wenn es ein Teilnehmer mal nicht packt, eine Etappe zu fahren? Auf den Südamerika- Touren des MOTORRAD action teams fährt immer ein Bus mit zwölf Sitzplätzen plus Anhänger für zwölf Motorräder mit. Da kann jeder jederzeit entscheiden, ob er Motorrad fährt oder in den Bus steigt.
Warum sollte man im Bus mitfahren wollen?
Der Bus ist ja nicht nur für gestresste Sozias da, sondern auch für Fahrer, die entweder mit der Strecke überfordert sind oder eventuell ein gesundheitliches Problem haben. Da reicht ja eine leichte Grippe, und du bist auf 4000 Metern Höhe nicht mehr in der Lage, dein Motorrad geradeaus zu fahren… oder es hat jemand Angst vor tiefem Sand… Es muss ja keiner fahren, und das ist gut so.
Sdun
Daniel Lengwenus, 52 Jahre, Cheftourguide und Produktmanager MOTORRAD action team, 27 Jahre als Reiseleiter, 825.000 Motorradkilometer auf allen Kontinenten.
Ist organisierte Fernreise gleich organisierte Fernreise? Kannst du uns wichtige Unterschiede nennen?
Man kann sich den Routenverlauf anschauen, auch im Hinblick auf Highlights und Sehenswürdigkeiten. Wichtig sind auch Etappenlängen, Hotelauswahl, medizinische Notfall-Ausrüstung, Satellitentelefon und wie gesagt das Begleitfahrzeug und die Motorräder. Wenn Maschinen gleicher Bauart verwendet werden, hat das in meinen Augen zwei Vorteile. Erstens: Es entsteht kein Sozialneid oder soziales Gefälle innerhalb der Gruppe. Zweitens: Der Mechaniker kennt seine Motorräder auswendig, und die Ersatzteilversorgung ist viel leichter zu bewerkstelligen. Nicht ganz unwichtig ist, ob der Tourguide Ahnung hat und weiß, was er tut. Aber das findest du leider oft wirklich erst vor Ort heraus.
Was zeichnet einen fähigen Tourguide aus?
Ein guter Tourguide weiß um die bereits genannten Risiken und Umstände, beherrscht bestenfalls die Landessprache und besitzt eine ausgeprägte soziale Kompetenz. Dass er seine Tour und das weitere Umfeld bestens kennt, ist empfehlenswert. Allerdings kann ein professioneller Tourguide auch Touren leiten, die er selbst so noch nicht gefahren hat. Dann muss aber die Vorab-Organisation darauf abgestimmt sein, und es müssen genügend Sicherheitspuffer eingebaut werden. Zudem fährt ein Guide nicht mit „Kunden“, sondern mit sogenannten „Mitfahrern“ oder sogar „Mitstreitern“, vor allem, wenn die Reise schwierig ist. Ich meine, dass man daran schon erkennt, ob dem Guide eher der Mensch wichtig ist oder nur das Geld. Mir persönlich kommt der Begriff „Kunde“ nicht in den Kopf, wenn ich an meine Teilnehmer denke.
Welchen Menschen würdest du keine organisierte Fernreise empfehlen?
Reinen Individualisten, die nur sich selbst sehen. Stell dir einen Egozentriker vor, der jeden Moment nur das machen möchte, was ihm gerade in den Kopf kommt. So einer hat in einer Gruppe nichts verloren. Für alle, die ihre individuellen Bedürfnisse nicht immer und in jedem Moment befriedigt wissen wollen und sich auch mal dem Wohl der Gruppe unterordnen können, gibt es sogar noch richtig schöne Momente obendrauf. Immer dann, wenn eine Gruppe sich als Gruppe findet und harmoniert, dann macht die Reise im Sinne der Erkenntnis, dass geteilte Freude gleich doppelte Freude ist, eben auch doppelt so viel Spaß.
Was war dein schlimmstes Erlebnis in deiner Tourguide-Karriere?
Das kannst du alles demnächst in MOTORRAD nachlesen. Nein, im Ernst, in dem Bericht über die Tour „auf die höchsten Andenpässe“ schreibe ich über „Tage wie diese“. Und die hatten es in sich, weil einfach alles schiefging: Einer unserer Jungs brach sich gleich am dritten Tag den Knöchel. Ausgerechnet auf einer Passage, die unser Begleitfahrzeug ausnahmsweise mal nicht schnell erreichen konnte. Zu allem Unglück hatte unser erst drei Jahre altes Begleitfahrzeug eklatanten Leistungsverlust wegen eines Defektes der Einspritzanlage. Dann ist bei der Bergung des am Hang abgerutschten Anhängers unser Satelliten-Telefon irreparabel beschädigt worden. Eigentlich sind an diesem Tag alle unsere Sicherheitsfeatures ausgefallen. Daran kann man erkennen, dass trotz bester Vorbereitung noch alles schiefgehen kann. Deshalb sollte man genügend Reserven einbauen und über reichlich Improvisationstalent verfügen. Aber, wie gesagt, lies es selbst in MOTORRAD, dann muss ich jetzt hier nicht schon alles verraten.
Was war dein schönstes Erlebnis in deiner Tourguide-Karriere?
Für mich hat jede Reise ihre schönen Momente. Und mal ehrlich, das Reisen an sich ist doch wirklich Erlebnis genug.