Der Motorradsportverband FIM setzt sich dafür ein, dass Trial-E olympisch wird. Sollte der Vorstoß erfolgreich sein, würden die Trialer 2024 in Paris erstmalig starten.
Der Motorradsportverband FIM setzt sich dafür ein, dass Trial-E olympisch wird. Sollte der Vorstoß erfolgreich sein, würden die Trialer 2024 in Paris erstmalig starten.
Trial-E könnte ab 2024 die erste Motorsportart sein, die olympisch wird. Einen entsprechenden Vorstoß beim Olympischen Orgnisations-Komitee gab der Motorradsport-Verband FIM am Mittwoch (30.1.2019) bekannt.
Bereits 2020 werden bei den Olympischen Spielen in Tokyo fünf neue Sportarten ins Olympia-Programm aufgenommen. Die FIM strebt an bei den Folge-Spielen in Paris mit E-Trial ebenfalls zum Portfolio zu gehören.
Als Voraussetzung dafür hat das IOC bestimmte Rahmenbedingungen abgesteckt: der Sport muss jung sein, zugänglich für Männer und Frauen, nachhaltig, spektakulär für die Zuschauer, weltweit ausübbar und darf keine komplett neue Infrastruktur verlangen. Also quasi wie zugeschnitten auf Trial-E.
Der Vorstoß der FIM ist aber kein Selbstläufer, betont der Verband. Zu viele andere Sportarten wollen ebenfalls einen olympischen Status erreichen. Die offizielle Bewerbung beim IOC soll in Kürze vorgelegt werde, Das IOC entscheidet dann nach den Spielen 2020 in Tokyo über die neuen Sportarten für Paris 2024. Zusätzlich versucht die FIM Trial-E bei den World Games in Birmingham (USA) 2021 und den European Games 2023 an den Start zu bringen.