Philipp Öttl stürmte im Moto3-Lauf von Argentinien auf Rang vier – und verpasste das Podest nur wegen eines kleinen Fehlers
Philipp Öttl stürmte im Moto3-Lauf von Argentinien auf Rang vier – und verpasste das Podest nur wegen eines kleinen Fehlers
Bei Philipp Öttl ging's in Argentinien steil bergauf: Zehnter in der Startaufstellung, lag der 20jährige Bayer nach der ersten Rennrunde an neunter Stelle, übernahm in Runde zwei schon Rang sieben, war in Runde vier bereits Fünfter und jagte seinen Gegnern in Runde sechs sogar kurz die Führung ab. Im weiteren Rennverlauf pendelte er sich auf dem zweiten und drittten Platz ein, hielt einen gewaltigen Pulk von Verfolgern eisern unter Kontrolle – und verlor den greifbar nahen Podestplatz erst zwei Runden vor Schluss, als der Schotte John McPhee and der Spanier Jorge Martin nach einem kleinen Fahrfehler vorbeischlüpfen konnten. „Das war schade. Trotzdem hat Philipp heute eine reife Leistung gezeigt“, kommentierte sein Vater, Teammanager Peter Öttl. Die Reihenfolge der ersten drei war danach genau gleich wie beim Saisonauftakt in Qatar: Joan Mir gewann vor McPhee und Martin.