Der KTM 390er-Single steht vor neuen Aufgaben. Wann es so weit sein wird, muss zunächst offenbleiben, aber das Baukastensystem lässt viele Optionen. Na ja, einen Super-Tourer vielleicht mal ausgenommen …
Der KTM 390er-Single steht vor neuen Aufgaben. Wann es so weit sein wird, muss zunächst offenbleiben, aber das Baukastensystem lässt viele Optionen. Na ja, einen Super-Tourer vielleicht mal ausgenommen …
Aktion an allen Fronten: Anders kann man das, was sich in Mattighofen tut, nicht beschreiben. Neben der neuen Twin-Baureihe geht auch der Ausbau der 390er-Einzylinder-Modellpalette weiter. Die jüngsten Zuwächse: eine Art Scrambler und – natürlich – eine Adventure. Doch zunächst zur Scrambler – oder wie immer man diese 390er mit längeren, aber nicht langen Federwegen, mit einem (vermutlich) 19 Zoll großen Vorderrad und hohem vorderen Schutzblech nennen will.
Immerhin: Als KTM lässt sich dieser Stilmix mit einem Drahtspeichen- und einem Gussrad zweifelsfrei erkennen. Dass als Antrieb der mittlerweile ebenfalls viel beschäftigte kleine Single mit seinen flotten 44 PS agiert, ist auch klar. Dieser Motor befeuert mittlerweile ein Naked Bike (390 Duke), einen Sportler (RC 390) und demnächst neben dem Scrambler wohl auch eine Adventure-Variante, die derzeit rund um Mattighofen geheime Testfahrten absolviert. Offensichtlich ist: Die kleine Adventure ist ihrer großen Schwester wie aus dem Gesicht geschnitten, verzichtet aber auf deren eigenwillige Tanklösung und gewährt stattdessen einen freien Blick auf den Motor. Beide Modelle dürften den Erfolg der Baureihe nachhaltig befeuern, und man darf gespannt sein, was den Österreichern zu diesem Thema noch so einfällt.