Die neue 790 Adventure, das Comeback der 690 SMC R – nicht nur modellseitig attackiert KTM im Modelljahr 2019 mit unvermindertem Elan. Hinter den Kulissen stellen die Österreicher bereits die Weichen für die nächste Expansion.
Die neue 790 Adventure, das Comeback der 690 SMC R – nicht nur modellseitig attackiert KTM im Modelljahr 2019 mit unvermindertem Elan. Hinter den Kulissen stellen die Österreicher bereits die Weichen für die nächste Expansion.
KTM steuert weiter auf Erfolgskurs. Das ist bekannt. Doch die wirkliche Dimension des Aufstiegs dokumentieren erst konkrete Zahlen. 2010, dem ersten Jahr nach der weltweiten Finanzkrise produzierte KTM 66.000 Maschinen, in der Saison 2018 rollten rund 240.000 Motoräder mit dem KTM-Logo von den Bändern.
Ein entscheidender Faktor für den Höhenflug: der Schritt auf die Straße. Nach der Initialzündung mit der ersten Duke im Jahr 1994 befeuern mittlerweile fünf Motorenbaureihen zwölf verschiedene Modelle. Offroad-Maschinen nicht eingerechnet. Vor allem auf internationaler Ebene nimmt der ehemalige Nischenanbieter weiter Fahrt auf. Seit dem Jahr 2008 ist KTM über den Joint-Venture-Partner Bajaj in Indien engagiert.
Ab dem Jahr 2021 sollen in einem Gemeinschaftsunternehmen mit CF Moto in China Mittelklasse-Modelle hergestellt werden. Gibt‘s denn gar kein Haar in der Erfolgssuppe? Lediglich ein dünnes. In der MotoGP tun sich die im Sport sieggewohnten Mannen in Orange gegen die Giganten der Branche schwerer als erwartet. Vielleicht ein Fanal, um auch den eingeplanten weiteren wirtschaftlichen Aufstieg mit vorsichtigem Realismus anzugehen.
Erfreulich ist zudem, dass KTM beinahe alle Zielgruppen beliefert. Besitzer des A1-Führerscheins können auf die RC 125 oder die 125 Duke zurückgreifen. Viele Modelle lassen sich zudem auch auf 48 PS drosseln, was für Besitzer des A2-Führerscheins interessant sein dürfte. Supersportler-Fans gehen allerdings auch im Modelljahr 2019 leer aus. Vielleicht ändert sich dies in naher Zukunft noch und KTM nutzt seine Erfahrungen aus der MotoGP und stellt einen Nachfolger der RC8 auf die Beine.
Modell | Preis |
KTM RC 125 | 4.749 Euro |
KTM 125 Duke | 4.749 Euro |
KTM 390 Duke | 5.449 Euro |
KTM RC 390 | 5.859 Euro |
KTM RC 390 R | 8.500 Euro |
KTM 690 Enduro R | 10.799 Euro |
KTM 690 SMC R | 10.799 Euro |
KTM 690 Duke | 8.899 Euro |
KTM 790 Duke | 10.099 Euro |
KTM 790 Duke L (95-PS-Version und auf 48 PS drosselbar) | 10.099 Euro |
KTM 790 Adventure | 12.399 Euro |
KTM 790 Adventure R | 13.399 Euro |
KTM 1290 Super Adventure R | 17.999 Euro |
KTM 1290 Super Adventure S | 17.199 Euro |
KTM 1290 Super Duke GT | 18.999 Euro |
KTM 1290 Super Duke R | 17.099 Euro |
KTM Freeride E-XC (ohne KTM-PowerPack & Ladegerät) | 7.695 Euro |
KTM Freeride 250 F | 7.695 Euro |
KTM 50 SX Mini | 3.595 Euro |
KTM 50 SX | 3.795 Euro |
KTM 65 SX | 4.795 Euro |
KTM 85 SX 17"/14" | 5.895 Euro |
KTM 85 SX 19"/16" | 5.895 Euro |
KTM 125 SX | 8.145 Euro |
KTM 150 SX | 8.695 Euro |
KTM 250 SX | 8.945 Euro |
KTM 250 SX-F | 9.495 Euro |
KTM 350 SX-F | 9.795 Euro |
KTM 450 SX-F | 10.095 Euro |
KTM 125 XC-W | 7.895 Euro |
KTM 150 XC-W | 7.995 Euro |
KTM 250 EXC TPI | 9.395 Euro |
KTM 300 EXC TPI | 9.595 Euro |
KTM 250 EXC-F | 9.895 Euro |
KTM 350 EXC-F | 10.095 Euro |
KTM 450 EXC-F | 10.295 Euro |
KTM 500 EXC-F | 10.495 Euro |
KTM 250 EXC TPI Sixdays | 9.995 Euro |
KTM 300 EXC TPI Sixdays | 10.195 Euro |
KTM 250 EXC-F Sixdays | 10.595 Euro |
KTM 350 EXC-F Sixdays | 10.795 Euro |
KTM 450 EXC-F Sixdays | 10.995 Euro |
KTM 500 EXC-F Sixdays | 11.195 Euro |
Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers