Neuheiten 2014 von BMW, Ducati und Suzuki

Neuheiten 2014: BMW, Ducati, Suzuki Fast fertig

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Mit der EICMA in Mailand steht die wichtigste Messe des Motorrad-Jahres ins Haus. Dort bekommen wir einiges zu sehen, wie die Erlkönige im javascript:{}finalen Stadium zeigen.

Fast fertig BMH-Images

Sie war wohl auf einer der letzten Abstimmungsfahrten. Die neue, unverkleidete BMW auf Basis des Superbikes S 1000 RR soll schließlich schon im November auf der Eicma gezeigt und noch diesen Winter der Presse zur Testfahrt überlassen werden. Entsprechend genervt blickte der Testfahrer drein, als er unserem Paparazzo vor die Linse kurvte. Die kompliziert aufgebaute, asymmetrische Cockpit-Lampeneinheit sieht final aus. Technisch interessant ist der große Kühler, für den die Seitenverkleidung weit herabgezogen wurde. Wo viel Kühlung, da viel Leistung, heißt es allgemein und tatsächlich hört man aus BMW-Kreisen, dass das Naked Bike um die 180 PS haben soll – bei weniger als 190 Kilo vollgetankt. PS-Abonnenten können mit ihren Login-Daten ein paar weitere Bilder des Erlkönigs unter www.motorrad-helden.de sehen.

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S 1000 RR: neuer Rahmen, anderer Auspuff, und sonst? Bald wissen wir mehr.

Still und heimlich wurde offensichtlich auch die S 1000 RR noch verbessert. Obwohl sie nach wie vor das Nonplusultra bei den 1000ern ist, will BMW wohl der Offensive von Honda, die für 2014 ver-mutlich gleich zwei Superbikes bringen werden, entgegentreten. Am Erlkönig erkennt man eine neue Auspuffanlage, die – wenn der Aufkleber auch einen anderen Eindruck vermittelt – sicher nicht von Akrapovic stammen dürfte, sowie einen geänderten Rahmen. Rund um den Schwingendrehpunkt sieht das Chassis anders aus als am jetzigen Modell. Neue Erkenntnisse aus der Superbike-WM sollen dafür verantwortlich sein.

Motosprint
Der Erlkönig von Ducati suggeriert, dass sie in Bologna den Scrambler entwickeln. Aber in welche Richtung?

Bei Ducati dreht sich neben neuen Monstermodellen einiges um den Scrambler. Wie in PS 10 bereits zu lesen war, baut Ducati an einem Retro-Modell, dass sich an den eigenen Scramblern der 60er- und 70er-Jahre orientiert. Der jüngste Erlkönig, der in Bologna vor die Linse fuhr, zeigt jedoch, dass es wohl keine hochgezogene Auspuffanlage wie damals geben wird. Auch eine Stahlrohrschwinge scheint jetzt eher unwahrscheinlich. Allerdings deuten die unterschiedlichen Räder an, dass hier mit einzelnen Komponenten experimentiert wird. Da dürfte also noch einiges mit dicken Fragezeichen versehen sein. Gesetzt wird aber wohl der luftgekühlte Motor sein, und schon richtig stilecht ist der kleine Tank am Gitterrohrrahmen. Auch die Sitzbank passt zur Scrambler-Optik, was man von der Plastikkanzel nicht behaupten kann. Warten wir also die nächsten Erlkönige und die Messe ab – dort hört man ja auch immer etwas zu möglichen Neuheiten.

Suzuki
Das Lebenszeichen von Suzuki heißt V-Strom 1000 und bietet noch wenig Sport.

Keine Überraschung wird die Suzuki V-Strom 1000 in Mailand mehr sein. Suzuki hat das Funbike bereits in Le Mans der Presse vorgestellt. Mit dem Modell meldet sich der japanische Hersteller nach langer Durststrecke endlich wieder zurück. Allerdings wird die V-Strom unterhalb der Big Bikes im  Segment von BMW GS, KTM Adventure oder Ducati Multistrada angesiedelt. Erster Fahrtermin für das vermeintlich leichteste Modell unter den hochbeinigen, reisetauglichen Funbikes ist Anfang Dezember. Die Sportfans müssen bei Suzuki leider noch etwas länger auf Neuheiten warten.

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Suzuki V-Strom 1000
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