Mit den beiden neuen Modellen will Peugeot wieder in den Motorradmarkt einsteigen. Zuletzt hatten die Zweiradgruppe der Franzosen, an der der indische Hersteller Mahindra mit 51 Prozent die Mehrheit hält, nur Roller mit zwei und drei Rädern produziert.
Mit 125 und 300 cm³
Beide in Paris vorgestellten Bikes bauen auf der Mahindra Mojo auf und setzen auf einen flüssigkeitsgekühlten Einzylinder mit zwei obenliegenden Nockenwellen, 300 cm³ Hubraum, 28 PS, 32 Nm Drehmoment, eine Sechsgang-Getriebe, eine goldfarbene Upside-Down-Gabel sowie Stereo-Federbeine mit Ausgleichsbehälter an der Hinterhand. Dazu gibt es ABS, ein fünf Zoll großes TFT-Display im Cockpit mit Connectivity-Features. Verzögert wird mit Scheibenbremsen im Wave-Design, die Beleuchtung setzt auf LED-Technik.
Die P2X Roadster lehnt sich mit ihrem neo-klassischen Look und den Chromspeichenfelgen mit weißem Felgenbett an die Peugeot 525 von 1930 an. Die P2X Café Racer-Variante trägt Gussfelgen, Lenkstummel und einen Einmann-Höcker.
Später wollen Peugeot und Mahindra zusammen noch einen 125 cm³ großen Einzylinder entwickeln, der ebenfalls in diesen Fahrzeugen angeboten werden soll.