Bei aller Liebe, die wir Journalisten zur deutschen Sprache empfinden, greifen wir auch gerne mal zu englischen Begriffen. „Facelift“ klingt einfach besser als „Gesichtsanhebung“. Und das simple Wörtchen „Look“ kann sowohl „Blick“ als auch „Anblick“ bedeuten. Drum passt es so gut, wenn wir den überarbeiteten Yamaha-Modellen einen neuen und aggressiven „Look“ zuschreiben – denn sie sehen nun nicht nur an der Front ähnlicher aus, sie selbst blicken auch einheitlicher drein, quer durchs Modellprogramm.
Von MT-125 bis YZF-R1M
Angefangen bei MT-125 und MT-03 bis hin zu R1 und R1M. Doch wie so oft gilt: nicht vom Aussehen blenden lassen! Es zählen immer auch die inneren Werte, die technischen Daten. Und auch hier hat sich Yamaha ins Zeug gelegt: Die Tracer 700, wohl eines der Highlights für 2020, kommt ebenso Euro-5-konform wie die YZF-R1, beide angenehmerweise ohne nennenswerten Leistungsverlust.
Ein kompletter Neuzugang ist der großstadtaffine Tricity 300, wie der bekannte Tricity 125 und die Niken mit zwei Vorderrädern, im Gegensatz zu diesen nun aber auch mit dem Autoführerschein fahrbar. Lebewohl sagt nach 2020 die FJR 1300, drum kommt sie in diesem Jahr letztmalig als finales Sondermodell „Ultimate Edition“.
Yamaha MT-125

Die MT-125 erhält für 2020 all jene Upgrades, die ihre supersportliche Schwester R125 bereits letztes Jahr spendiert bekam: Variable Ventilsteuerung, Upside-down-Gabel, breiterer 140er-Hinterreifen, überarbeitetes Getriebe und sogar eine Anti-Hopping-Kupplung. Dazu kommt optisch eine aggressiver dreinblickende Lampenmaske mit LED-Positionslichtern und ein kürzerer Heckbereich oberhalb der neuen Alu-Schwinge.asdf
Yamaha YZF-R 125

Die zwei Kilo Mehrgewicht im Vergleich zur MT-125 lassen sich zwar auch durch die Verkleidung erklären, den größten Teil macht aber der um 1,5 Liter größere Tank aus. Technisch setzen sie beide auf die variable Ventilsteuerung, die R125 bereits seit letztem Jahr. Derart ausgestattet, holte sie im MOTORRAD-Vergleichstest der aktuellen 125er folgerichtig, wenig überraschend und verdient, den Testsieg.
Yamaha YS 125

Ein E-Bike ohne Aufladen? Könnte man bei der YS 125 fast meinen: Ihre Reifen sind kaum dicker als die von Mountainbikes. Die Reichweite liegt aber bei realistischen 450 Kilometern. Das Beste aus zwei Welten. Mit 10,6 PS ist sie zwar nicht allzu stark, doch ihr niedriges Gewicht und die 18-Zoll-Räder ermöglichen müheloses Handling und leichtes Manövrieren. Und abgerundet wird das Ganze sogar noch mit einer Ganganzeige.
Roller und Dreiräder mit 125 cm³

Yamaha bietet auch im Modelljahr 2020 jede Menge Roller mit 125 cm³ an. Mit dabei sind der Yamaha D'elight 125, der Yamaha Nmax 125, der Yamaha Xenter 125 und der Yamaha Xmax 125. Auch ein Dreirad befindet sich mit dem Yamaha Tricity 125 im Angebot.
Roller und Dreiräder mit mehr als 125 cm³

Wem 125 cm³ nicht genug sind, hat zahlreiche weitere Optionen. Auch einige stark weiter entwickelte Roller befinden sich 2020 im Yamaha-Modellangebot. Interessenten haben die Wahl zwischen dem Yamaha Xmax 300/Tech Max, Yamaha Xmax 400/Tech Max, Yamaha Tricity 300 und dem Yamaha Max 560, den es zusätzlich in einer noch besseren Variante namens Tech Max gibt.
Yamaha MT-03

Nicht immer sind Modellüberarbeitungen von außen erkennbar. Bei der neuen MT-03 sehr wohl. Wie auch die kleine MT-125 blickt sie nun durch eine wesentlich aggressivere Lampenmaske, die zwei schräge Positionsleuchten und einen mittig darunter platzierten LED-Scheinwerfer beherbergt. Damit erinnert die Front an die von MT-09 und MT-10 und unterstreicht damit optisch die Zugehörigkeit zur „Master of Torque“-Baureihe und deren Slogan „The Dark Side of Japan“. Auch technisch spendiert Yamaha der 168 Kilogramm leichten MT-03 ein Upgrade: Das Vorderrad wird ab 2020 von einer 37 mm starken Upside-down-Gabel geführt, hinten bekam das Federbein eine neue Abstimmung verpasst. Moderner sind auch die LED-Blinker vorn wie hinten sowie das LCD-Cockpit. Und schließlich wurde der 14 Liter fassende Tank ebenfalls neu gestaltet und soll in Kombination mit dem nun höher montierten Lenker für eine ergonomischere und zugleich agilere Sitzposition sorgen. Erhältlich ist die MT-03 für 2020 in Ice Fluo, Icon Blue und Midnight Black.
Yamaha YZF-R3

Rennsport-Gene wie die der großen R1 kann auch die kleine R nicht leugnen, insbesondere seit der Überarbeitung vergangenes Jahr: verbesserte Aerodynamik, aggressivere Sitzposition und sportlicheres Fahrwerk. Der kleine Reihentwin verhilft dem leichtem Racer mit seinen 42 PS zu ordentlichen Fahrleistungen, schiebt untenrum mit viel Drehmoment, in der Mitte schön kräftig – und oben raus jubiliert er fröhlich-frech bis knapp 11.000 Touren. Nicht ganz sportlich, aber sehr einsteigerfreundlich: die niedrige Sitzhöhe von 780 Millimetern.
Yamaha YZF-R6

Lange war die R6 die Letzte ihrer Art, doch nach Kawasakis ZX-6R bringt nun auch Aprilia mit der RS 660 einen Supersportler der Mittelklasse an den Start – und zwar mit Schräglagensensoren und einem Elektronikpaket, das sich sehen lassen kann. Da muss sich die R6 im Modelljahr 2020 warm anziehen. Oder noch ein Update für 2020 nachziehen. Sie rollt zwar mit sechsstufiger Traktionskontrolle und Schaltautomat an, Schräglagenerkennung hat sie aber nicht an Bord. Noch nicht. Dafür könnte sie sich bei der R1 bedienen.
Yamaha MT-07

Auf das Facelift, das MT-125, MT-03 und zuvor auch schon MT-09 einen feschen, etwas aggressiv dreinschauenden und zweigeteilten Scheinwerfer eingebracht hat, muss die MT-07 noch warten. Auch auf die Abgasnorm Euro 5 ist das Mittelklasse-Naked-Bike noch nicht eingestimmt. Muss es ja auch noch nicht. Da die Touren-Schwester Tracer 700 im Herbst 2019 aber bereits mit dem Euro-5-Krümmer präsentiert wurde, kann man davon ausgehen, dass die MT-07 für 2021 nicht nur das Facelift, sondern auch dasselbe Euro-5-Update erhält. Die letzte Modellpflege liegt schließlich bereits zwei Jahre zurück (2018). Yamahas Konzept des unkomplizierten Motorrads, das zwar nichts ganz Besonderes ist, aber einfach gut funktioniert, geht auch weiterhin auf: Wie gewohnt ist die MT-07 hierzulande weiterhin die beliebteste Yamaha und das zweitbeliebteste Motorrad überhaupt. 3.707 Neuzulassungen konnte sie 2019 verbuchen. Ihr 689 cm³ großer Crossplane-Motor verrichtet seine Arbeit auch in dem Heritage-Modell XSR 700 und in der Enduro Ténéré 700.
Yamaha Ténéré 700

Bigger is better? Weniger ist mehr? Oder doch: Genug ist genug? Die Ténéré 700 stellt eindrucksvoll unter Beweis, wie viel Spaß selbst bei vergleichsweise wenig Hubraum und Leistung möglich ist, wenn denn das Gesamtpaket stimmt. So reicht die Leistung von 73 PS für das schmale Gewicht von 204 Kilo vollgetankt locker aus, ihr (hinten einstellbares) Fahrwerk kommt mit allen Gegeben- und Unebenheiten gut klar, und Fahrmodi, Settings und Connectivity vermisst man im Einsatz tatsächlich auch nicht. So zumindest lautet das Urteil des MOTORRAD-Top-Tests. Im Vergleich zur 2016 aus dem Yamaha-Modellprogramm gefallenen XT 660 Z Ténéré gibt sich die 700er-Ténéré deutlich schlanker, umgänglicher und stärker. Und damit verspricht sie, nicht nur auf Reisen, sondern auch im Alltag ein treuer Begleiter zu sein. Wie treu, das muss seit Ende November 2019 ein MOTORRAD-Dauertest unter Beweis stellen. Erhältlich ist die Ténéré in Ceramic Ice, Competition White und Power Black sowie mit Explorer Paket (2.003,84 Euro) oder Rallye-Paket (1.733,95 Euro).
Yamaha Tracer 700

Die Tracer 700 wurde für das neue Modelljahr umfassend überarbeitet, was sich auf den ersten Blick an der völlig neu designten, überraschend schlanken Front zeigt. Mit schrägen LED-Positionsleuchten und zwei darunterliegenden LED-Projektorlampen an der Spitze ihrer Halbverkleidung zeigt sie deutliche Anleihen sowohl an der MT-Baureihe als auch an der supersportlichen R1. Auf den Fotos ebenfalls gut zu sehen: das neue Auspuffsystem. Wo sich bisher die beiden Krümmerrohre harmonisch nach unten schlängelten, führen sie nun viel früher zusammen. Das ist vielleicht nicht sonderlich hübsch, macht die neue Tracy aber Euro-5-konform, ohne dass sie dafür nennenswerte Leistungseinbußen in Kauf nehmen müsste. Auf dem Datenblatt fehlen 1,6 PS, dafür entschädigt sie aber mit ihren sonstigen Upgrades: beispielsweise Handprotektoren oberhalb der neuen LED-Blinker, LCD-Cockpit mit farbigen Akzenten, einhändig verstellbare Verkleidungsscheibe, breiterer Lenker, komfortablere Sitzbank und einstellbares Fahrwerk. Erhältlich ist sie in drei Farbvarianten.
Yamaha XSR 700 / XTribute

Heritage, Modern Classics, Neo-Retro – wie wir’s auch nennen wollen, es ist ein noch immer florierender Markt, den Yamaha unter anderem mit der XSR 700 bedient. Die Linienführung soll an die XS 650 anno 1976 erinnern, Antrieb und Technik stammen aber zeitgemäß aus der MT-07. Neu ist für 2020 die abgebildete Farbvariante Racing Red mit viel Weiß und goldenen Felgen. In gewohnter Farbgebung zeigt sich weiterhin die XTribute-Variante mit flacherer Sitzbank, Offroad-Lenker und Faltenbälgen an der Telegabel.
Yamaha Tracer 900 / GT

Die Tracer 900 ist die sportliche Tourenmaschine, die vom Dreizylinder der MT-09 befeuert wird. In Sachen Modellpflege fährt ihr die kleine Schwester Tracer 700 für das Modelljahr 2020 davon. Auf die Front mit frischen Verkleidungsteilen, schmalen LED-Positionslichtern sowie die beiden unterhalb der Verkleidung angebrachten LED-Rundscheinwerfer muss sie noch bis zum nächsten Facelift warten. Im Zuge dessen wird sich Yamaha dann auch bei ihr um die Erfüllung der Euro-5-Abgasnorm kümmern.
Yamaha MT-09 / SP

Zweigeteilte LED-Scheinwerfer trägt die MT-09 schon seit ihrem letzten Update 2016. Auch die aktuell so modernen Winglets und Lamellen prangen schon seit Jahren an ihren Kühlerseiten. Das ganz neue Yamaha-Gesicht, wie es MT-03 und MT-125 tragen, bekommt sie zu Beginn des Modelljahrs 2020 allerdings noch nicht. Auch mit der neuen Abgasnorm Euro 5 dient sie nicht, was in ihrem Fall aber auch noch nicht notwendig ist. Es wäre nicht ungewöhnlich, wenn Yamaha für sein beliebtes Dreizylinder-Naked-Bike mit einem Update gegen Mitte 2020 um die Ecke käme. Dann höchstwahrscheinlich auch mit früher ineinander übergehenden Krümmerrohren, ähnlich der neuen Tracer 700, die damit den Kat näher an den Auslass bugsiert. Neben dem Schaltautomaten für schnelleres Hochschalten, der Anti-Hopping-Kupplung sowie der einstellbaren Traktionskontrolle und der einstellbaren Feder – alles auch an der Standard-MT-09 Serie – könnte sich die edlere und 1.200 Euro teurere SP-Version im Zuge eines Updates möglicherweise noch Schräglagensensoren gönnen.
Yamaha XSR 900

In der XSR 900 arbeitet der bekannte und beliebte Crossplane-Drilling der MT-09 – nur in einem sehr viel klassischeren Design. Die größere der zwei XSRs kommt mit handgenähtem Sitzbankbezug, Aluminium-Tankabdeckungen, schwarz getünchten Rahmenrohren, Rundscheinwerfer und runder Rückleuchte. Yamaha bezeichnet die 900er-XSR als „Hommage an die XS 850“ aus den 1980er-Jahren und bringt sie für 2020 in den neuen Farbvarianten 80 Black (200 Euro Aufpreis),Racing Red sowieGarage Metal.
Yamaha Niken / GT

Anfängliche Skepsis konnte die Niken zwar eindrucksvoll widerlegen, dennoch ist sie noch immer ein Exot auf deutschen Straßen. An ihrem Motor wird’s nicht liegen, denn der kommt so auch in MT-09, Tracer 900 und XSR 900 zum Einsatz und ist über jeden Zweifel erhaben. Auch der immense Grip am Vorderrad – sorry, an den Vorderrädern – ist ein wesentliches Argument für die zwar schwere, aber erstaunlich handliche Niken. Und als GT-Variante, die es im Modelljahr 2020 in einer neuen roten, sowie grauen Farbvariante geben wird, gibt sie außerdem einen komfortablen Tourer.
Yamaha SCR 950

Das Kürzel SCR dürfte wohl für Scrambler stehen, wozu das grobe Profil und die gar nicht mal so niedrige Sitzhöhe von 830 Millimetern gut passen. Doch zugleich beweist die SCR 950 auch große optische Ähnlichkeit zu Softchopper-Klassikern der 80er-Jahre. Und aus einem Chopper ist sie ja auch entstanden, aus der nebenstehenden XV 950 nämlich. Zahnriemen, wenig Bodenfreiheit, langer Radstand und üppiges Gewicht sind denn auch keine Tugenden, die sie für Kurvenspaß oder Geländefreuden empfehlen würden.
Yamaha XV 950 R

Sport stellt zwar nicht unbedingt die Kernkompetenz der XV 950 R dar, dennoch zählt auch sie zu Yamahas „Sport Heritage“-Reihe. Heritage, weil sie nach dem Vorbild klassischer Yamaha-Motorräder entworfen wurde. Als Hybrid zwischen Chopper und Cruiser verkörpert sie den Trend zurück zum Echten, Kernigen, Reduzierten: Doppelschleifenrahmen, schnörkellose Linie, luftgekühlter 60-Grad-V2. Doch eigentlich ist sie ein modernes Motorrad – mit flinken Fahreigenschaften, niedriger Sitzhöhe und umfangreichem Zubehörprogramm.
Yamaha YZF-R1 / R1M

Die YZF-R1 und die nochmals besser ausgestattete R1M waren die ersten Yamaha-Bikes, welche die Euro-5-Hürde für 2020 in Angriff nahmen – mit vollem Erfolg. Im MOTORRAD-Fahrbericht konnten die beiden Superbikes bereits unter Beweis stellen, wie gut ein Motorrad selbst unter den schärferen Auflagen funktionieren kann: Keinerlei Leistungsminderung, im Gegenteil – da kam sogar noch ein Newtonmeter an Drehmoment obendrauf; und bei hohen Drehzahlen ist die Leistung dank neuen Zylinderkopfs, optimierter Einlassseite und neuen Nockenprofilen ebenfalls besser. Doch auch das Fahrwerk wurde an der Kayaba-Gabel, dem Federbein und dem Lenkungsdämpfer überarbeitet, in Sachen Elektronik wurde unter anderem das bisherige Unified Brake System (UBS) durch ein Brake Control System (BC) mit einstellbarem (Kurven-)ABS ersetzt. Das Ganze verpackt Yamaha fortan in eine aerodynamisch optimierte Verkleidung im Stil der MotoGP-Maschine M1. Diese besteht bei der R1M aus Carbon, außerdem kommt die M-Version mit semiaktivem Öhlins-Fahrwerk.
Yamaha MT-10 / SP / Tourer Edition

Das Chassis des Sportlers R1 dient auch drei Naked-Bike-Varianten als Basis: der MT-10 als klassischem Naked Bike, der edleren SP-Variante mit elektronischem Öhlins-Fahrwerk sowie der mit Koffern, Komfortsitzbank und hoher Scheibe ausgestatteten Tourer Edition. Serienmäßig kommen sie alle mit einstellbarer Federung, Traktionskontrolle, Anti-Hopping-Kupplung und Schnellschaltsystem an. Standard- und Tourenvariante gibt es 2020 in Ice Fluo sowie Blau und Schwarz, die SP in Silver Blue Carbon.
Yamaha XT 1200 Z / ZE Super Ténéré / Raid Edition

Die große Reiseenduro gibt es als Z in der Standardvariante, die mit Alu-Drahtspeichenrädern, höhenverstellbarem Sitz, Tempomat und Traktionskontrolle anrollt. Als ZE kommt sie zusätzlich mit elektronisch einstellbarem Fahrwerk, Griffheizung, Basisplatte für ein Topcase sowie Hauptständer. Die Ausstattungsvariante „Raid Edition“ wird für die ZE-Variante angeboten und kostet 17.995 Euro. Dann sind außerdem ein hoher Windschild, Nebelscheinwerfer sowie Alu-Koffer für insgesamt 74 Liter Gepäck dabei.
Yamaha FJR 1300 A / AE / AS / Ultimate Edition

Tusch, Gratulation, die FJR geht in ihre 20. Saison! Dass es wohl die letzte wird, bestätigt Yamaha durch die Ultimate Edition der Dauerläuferin. Im Laufe der Jahre hat sie sich äußerlich kaum verändert, Rahmen, Motor, Optik, Sitzposition, alles entspricht dem Erstling vom Herbst 2000, der im Frühjahr 2001 zu den Händlern rollte. Es kamen Euro 3 und Euro 4, größere Bremsen, ABS, TCS, Elektronik, Kurvenlicht, ein neues Cockpit und beim Modell AE ein elektronisch einstellbares Fahrwerk. Ein automatisiertes Schaltgetriebe ohne Kupplungshebel erleichtert beim Modell AS auf Wunsch die Gangwahl. Elektrisch verstellbarer Windschild, höhenverstellbare Sitzbank, alltagstaugliche Koffer, Kardan und diesen traumhaften Reihen-Vierzylinder mit zwei Ausgleichswellen hat sie schon immer. Was auch schon immer stimmt: dass die knapp 300 Kilogramm nur beim Rangieren stören. Kleinste Bergstraßen, Autobahn, sogar auf der Nordschleife fühlt sie sich wohl. Alltag versüßt sie mit Komfort und Reichweite, nur für heiße Sommer und Stadtverkehr gibt es Besseres.
Modell | Preis | A2-tauglich? |
Yamaha MT-03 | 5.499 Euro | ja |
Yamaha YZF-R3 | 5.999 Euro | ja |
Yamaha YZF-R6 | 13.999 Euro | nein |
Yamaha MT-07 | 6.795 Euro | ja |
Yamaha Ténéré 700 | 9.599 Euro | ja |
Yamaha Tracer 700 | noch nicht bekannt | ja |
Yamaha XSR 700 | 7.695 Euro | ja |
Yamaha XSR 700 XTribute | 8.499 Euro | ja |
Yamaha Tracer 900 | 10.595 Euro | nein |
Yamaha Tracer 900 GT | 12.395 Euro | nein |
Yamaha MT-09 | 8.995 Euro | nein |
Yamaha MT-09 SP | 10.185 Euro | nein |
Yamaha XSR 900 | 9.995 Euro | nein |
Yamaha Niken | 14.995 Euro | nein |
Yamaha Niken GT | 15.995 Euro | nein |
Yamaha SCR 950 | 9.895 Euro | ja |
Yamaha XV 950 R | 9.495 Euro | ja |
Yamaha YZF-R1 | 19.299 Euro | nein |
Yamaha YZF-R1M | 25.999 Euro | nein |
Yamaha MT-10 | 13.895 Euro | nein |
Yamaha MT-10 SP | 16.495 Euro | nein |
Yamaha MT-10 Tourer Edition | 14.995 Euro | nein |
Yamaha XT 1200 Z Super Ténéré | 13.495 Euro | nein |
Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré | 15.895 Euro | nein |
Yamaha XT 1200 ZE Super Ténéré Raid Edition | 17.995 Euro | nein |
Yamaha FJR 1300 A | 16.399 Euro | nein |
Yamaha FJR 1300 AE | 19.599 Euro | nein |
Yamaha FJR 1300 AS | 20.599 Euro | nein |
Yamaha FJR 1300 AE Ultimate Edition | 19.999 Euro | nein |
Yamaha FJR 1300 AS Ultimate Edition | 20.999 Euro | nein |
Yamaha YS 125 | 2.795 Euro | ja |
Yamaha MT-125 | 4.799 Euro | ja |
Yamaha YZF-R125 | 4.999 Euro | ja |
Yamaha D'elight 125 | 2.499 Euro | ja |
Yamaha Nmax 125 | 3.199 Euro | ja |
Yamaha Tricity 125 | 4.499 Euro | ja |
Yamaha Xenter 125 | 3.350 Euro | ja |
Yamaha Xmax 125 | 4.799 Euro | ja |
Yamaha Xmax 300 | 5.795 Euro | ja |
Yamaha Xmax 300 Tech Max | 6.199 Euro | ja |
Yamaha Xmax 400 | 6.795 Euro | ja |
Yamaha Xmax 400 Tech Max | 7.199 Euro | ja |
Yamaha Tricity 300 | noch nicht bekannt | ja |
Yamaha Tmax 560 | 11.999 Euro | ja |
Yamaha Tmax Tech Max | 13.699 Euro | ja |