Das beliebteste Yamaha-Motorrad war 2017 die MT-07. In den Neuzulassungs-Charts liegt sie außerdem direkt hinter der großen GS auf Platz zwei. Letztes Jahr wurde sie mit 6.695 Euro Neupreis gelistet, für das Modelljahr 2018 sind es 6.795 Euro.
Folgende Updates gibt's für 2018-MT-07: neu gestalteter Scheinwerfer, neuer Tank mit großen Lufthutzen, bessere Sitzbank sowie neue Teile an der Seitenverkleidung. Zudem ist die Telegabel überarbeitet worden (130 Millimeter Federweg) und das Federbein ist jetzt in der Zugstufe einstellbar. Die Yamaha MT-07 gibt es 2018 in den Farben Night Fluo, Yamaha Blue und Tech Black.
Noch bis zum 30. Juni (Zulassung) lockt Yamaha Neukäufer mit kostenlosem Zubehör. Die Aktion gilt für die Modelle YZF-R1, YZF-R6, XSR 700, XSR 900, SCR 950 oder Tracer 700 (Modell 2017). Hier können sich Käufer kostenlos Originalzubehör im Wert von einem Euro pro Kubikzentimeter Hubraum des Neufahrzeugs aussuchen.
Aber auch Füherscheinneulinge will Yamaha locken. Für A1-Führerscheinneulinge gibt es für die YZF-R125 und MT-125 einen Zuschuss von 250 Euro und vier Jahre Werksgarantie. Wer seinen A2-Führerschein macht und sich für die MT-07 entscheidet, bekommt 500 Euro zur bestandenen Prüfung.
Edelversion Yamaha MT-09 SP für 10.195 Euro
Die neue Yamaha MT-09 SP feiert 2018 Premiere und kostet 10.195 Euro. Als Edelversion liegt sie 1.200 Euro über der Basis-MT-09, die ihren 2017er-Preis wiederum bei 8.995 Euro hält. Die Yamaha MT-10 wird zum Modelljahr 2018 um 200 Euro teurer und kostet nun 13.895 Euro. Die gleiche Preissteigerung erfährt die MT-10 Tourer Edition, die nun bei 14.995 Euro liegt. Die Edelversion MT-10 SP belässt es bei bereits ansehnlichen 16.495 Euro.
Im Heritage-Bereich zieht allein die Yamaha XSR 700 im Preis an: 100 Euro mehr, also 7.695 Euro sind es im Modelljahr 2018, Änderungen gab es nur beim Mapping, Auspuff und Ansaugtrakt. Mit „Brilliant Red“ ist zu Schwarz und Grau noch eine Farbvariante hinzugekommen.
Yamaha Tracer 900 GT kostet 12.195 Euro
Bei den Sporttourern gibt es ebenfalls Neuerungen: Die Yamaha Tracer 900 wird mit 10.595 Euro um 300 Euro teurer. Gründe sind der größere, manuell höhenverstellbare Windschild, die höhenverstellbare Sitzbank, neue Griffe und besser positionierte Soziusfußrasten sowie eine längere Aluminiumschwinge in Kombination mit einem neu abgestimmten Federbein, was für noch mehr Tourenkomfort sorgen soll. Die ganz neue Modellvariante Yamaha Tracer 900 GT wird bei 12.195 Euro eingepreist. Sie rollt dafür vollausgestattet mit zwei je 22 Liter fassenden Hartschalenkoffern an, voll einstellbarer Gabel, Federbein mit hydraulischer Federvorspannung, Schaltautomat und Tempomat sowie farbigem TFT-Display und Heizgriffen.
Der Preis für die Yamaha YZF-R1M wird um 200 Euro auf 23.995 Euro erhöht, was vermutlich auf den verbesserten Schaltautomaten, das neue Motorsteuergerät und die neu gestaltete Karbon-Verkleidung zurückzuführen ist.
Tracer 700 derzeit mit gratis Komfort-Paket
Wer Interesse an einer Yamaha Tracer 700 hat, hat momentan die Gelegenheit dazu, ein wenig zu sparen. Der japanische Hersteller spendiert allen Käufer des Adventure-Bikes momentan das Komfort-Paket gratis dazu. Das Paket besteht aus einer höhreren Verkleidungsscheibe, einem komfortableren Sitz und Heizgriffen inklusive Adapterkit im Wert von insgesamt 575 Euro. Das Angebot gilt noch bis zum 30. April 2018 und nur so lange der Vorrat reicht. Eine weitere Voraussetzung ist die Zulassung des Fahrzeugs bis zum 30. April 2018.
Wer eine neue Yamaha MT-07, eine YZF-R 125 oder eine MT-125 kauft erhält im Rahmen der "Young Star Promotion" einen Führerscheinzuschuss. Bei den 125ern bläuftv der sich auf 250 Euro, bei der MT-07 auf 500 Euro. Den Zuschuss erhält, wer seinen Führerschein zwischen dem 01.07.2017 und dem 30.06.2018 macht oder gemacht hat und sich für ein Neufahrzeug entscheidet. Die Aktion endet am 30.06.2018 und bedingt die Zulassung des Fahrzeugs bis zu diesem Datum.
Yamaha Niken noch nicht eingepreist
Für den Yamaha Niken steht der Preis noch nicht fest, der „Leaning Multi-Wheeler“ taucht aber immerhin schon auf der Preisliste der Yamaha-Motorräder 2018 auf. Die Yamaha 700 Ténéré World Raid leider noch nicht, sie wird vom Hersteller immer noch vorsichtig als Prototyp bezeichnet.
Die heftigste Preiserhöhung gibt’s in der Kategorie der Wettbewerbs-Motorräder: Die Yamaha YZ 450 F wird um 700 Euro auf 9.250 Euro gehievt. Dafür rollt sie im Modelljahr aber auch umfassend modellgepflegt und endlich mit einem E-Starter an. Hinzukommen ein neuer Rahmen, höhere Verdichtung, verstärkte Kupplung, Drosselklappengehäuse von Mikuni statt Keihin sowie ein nur noch um 6,2 Grad statt 8,2 Grad nach hinten gekippter Zylinder. Außerdem ist die YZ 450 F der erste Offroader, bei dem per Handy-App (Power Tuner App) in die Motorsteuerung eingegriffen werden kann. Fünf weitere Wettbewerbs-Motorräder erfahren ebenfalls Preisanpassungen, die sich allerdings im Rahmen zwischen 100 und 245 Euro bewegen.
Yamaha Wettbewerbs-Motorräder und Mini-Bikes
Yamaha PW50: 1.795 Euro
Yamaha TT-R50E: 1.795 Euro
Yamaha TT-R110E: 3.095 Euro (+ 100 Euro gegenüber 2017)
Yamaha YZ85LW: 4.750 Euro (+ 200 Euro gegenüber 2017)
Yamaha YZ125: 7.295 Euro (+ 145 Euro gegenüber 2017)
Yamaha YZ250LC: 8.195 Euro (+ 245 Euro gegenüber 2017)
Yamaha YZ250F: 8.550 Euro (+ 200 Euro gegenüber 2017)
Yamaha YZ450F: 9.250 Euro (+ 700 Euro gegenüber 2017)
Yamaha WR250F Enduro GP 2017 inkl. Kit 9.095 Euro
Yamaha WR450F Enduro GP 2017 inkl. Kit 9.595 Euro
Yamaha WR250F 2018 inkl. Kit 9.395 Euro
Yamaha WR450F 2018 inkl. Kit 9.795 Euro
Roller
Yamaha Aerox: 4 2.995 Euro
Yamaha Neo‘s: 4 2.595 Euro
Yamaha Xenter: 125 3.350 Euro
Yamaha D‘elight: 125 2.495 Euro
Yamaha NMAX: 125 3.195 Euro (+ 100 Euro gegenüber 2017)
Yamaha Tricity: 125 4.495 Euro
Yamaha XMAX: 125 4.795 Euro
Yamaha XMAX: 300 5.795 Euro (+ 100 Euro gegenüber 2017)
Yamaha XMAX: 400 6.695 Euro
Yamaha TMAX: 11.495 Euro
Yamaha TMAX SX: 12.295 Euro
Yamaha TMAX DX: 13.195 Euro
Yamaha YS 125: 2.795 Euro
Alle Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen des Herstellers inklusive der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Den verbindlichen Endpreis der einzelnen Modelle – einschließlich anfallender Nebenkosten – erfahrt ihr bei eurem Yamaha-Vertragshändler, ebenso die genauen Liefertermine der einzelnen Modelle.