Cardo oder Sena lautet meist die Frage, und Cardo oder Sena lautet auch meist die Antwort, wenn es um die Wahl eines Kommunikationsgerätes geht. Beide Hersteller bieten Lösungen für verschiedene Preisklassen. 6 Kommunikationssysteme im Test.
Cardo oder Sena lautet meist die Frage, und Cardo oder Sena lautet auch meist die Antwort, wenn es um die Wahl eines Kommunikationsgerätes geht. Beide Hersteller bieten Lösungen für verschiedene Preisklassen. 6 Kommunikationssysteme im Test.
Die Auswahl an Kommunikationsgeräten ist ähnlich groß wie die Anforderungen der sie nutzenden Motorradfahrer und Motorradfahrerinnen. Für den praxisnahen Schlagabtausch konzentrieren wir uns auf das Duell der zwei "Big Player" im Kommunikationsbusiness: Cardo und Sena. Beide Hersteller haben ihr Portfolio in den letzten Jahren stark überarbeitet. In der Bildergalerie erfahrt ihr, welche Reichweite und welche Akkulaufzeit wir bei jedem System gemessen haben. Wer sich zudem für die Bewertungen zu Lieferumfang, Lautstärke, Audio-Qualität Intercom und Wiedergabe-Qualität Musik interessiert sowie Alternativen zu Cardo und Sena, findet alle Angaben übersichtlich aufgelistet im 10-seitigen Test in MOTORRAD Ausgabe 17/2022 – gedruckt oder digital hier erhältlich.
1,6 Kilometer Reichweite? Für die Kommunikation vom Fahrer zum Sozius irrelevant, sonst aber wichtig. Knopfdruck, App oder Sprachbefehle zur Bedienung? Besser oder schlechter gibt es hier nicht, nur ein „anders“ und die persönlichen Vorlieben. In diesem Test finden sich einige Eigenschaften, die wir folglich nicht bewertend miteinander vergleichen, sondern einfach nur verdeutlichen und gegenüberstellen. Andere, objektiv messbare Werte hingegen entscheiden im Duell über Sieg und Niederlage, sie fließen in die Bewertung mit ein. Unter anderem etwa Akkulaufzeit, Audioqualität und insbesondere bei den höherpreisigen Geräten die Reichweite. Gerade diese wird von manchen Herstellern nämlich gerne sehr optimistisch angegeben, doch sind Passstraßen und Ortsdurchfahrten so gar nicht mit einer flachen, unbebauten Salzwüste vergleichbar.
Deshalb testen wir sämtliche Geräte nicht nur auf einer langen, geraden Straße, sondern ermitteln auch, was bei Störfaktoren wie Bäumen, Autos, Kuppen und Senken passiert. Die Tonqualität bewerten wir ergänzend zu einer standardisierten Frequenzanalyse wie auch Einbau und Bedienbarkeit im Verbund mehrerer beteiligter TesterInnen anhand einer von MOTORRAD klar definierten Punkteskala.
Bluetooth ist eine kabellose Übertragungstechnologie und wird vornehmlich für Datenübertragung und Audiostreaming auf kürzeren Entfernungen verwendet. Gesendet wird – ebenso wie WLAN – im lizenzfreien Mikrowellenbereich von 2,4 Gigahertz. Während WLAN aber stets einen Vermittler braucht (Access Point), kommunizieren Geräte bei Bluetooth direkt miteinander. Dadurch eignet es sich für mobile Anwendungen.
Obwohl sich bei Bluetooth Geräte direkt miteinander verbinden und somit auf einen Vermittler verzichten können, geht der Begriff Bluetooth auf einen „Vermittler“ zurück: Der Wikingerkönig Harald Blauzahn (auf Englisch: Bluetooth) versöhnte im 10. Jahrhundert dank seiner Kommunikationsfähigkeit die zerstrittenen Dänen und Norweger.
Bluetooth selbst ist natürlich deutlich jünger, entstanden ist der Standard im Jahr 1998. Seit der Einführung hat sich sehr viel getan, was sich in verschiedenen Bluetooth-Versionen zeigt: So wurden über die Jahre der Stromverbrauch gesenkt, die Sicherheit erhöht, die Übertragungsgeschwindigkeit gesteigert und die Reichweite verbessert.
Für Kommunikationslösungen zwischen Motorradfahrern setzen die Hersteller einerseits auf klassische Bluetooth-Verbindungen, bei denen sich je zwei Geräte pairen. Bei entsprechenden technischen Voraussetzungen kann jedes Gerät zwei Verbindungen eingehen, so entsteht für Gruppenkommunikation eine Kette. Wichtig ist hier das Einhalten der korrekten Reihenfolge – beim Koppeln und beim Fahren. Komfortabler geht das mit sogenannten Mesh-Lösungen: Im selben Wellenbereich nutzen die Geräte ein anderes Protokoll, wodurch jedes Gerät wie ein Funkmast in alle Richtungen Daten sendet und empfängt. Statt der Aneinanderreihung von Dosentelefonen entsteht so ein Kommunikationsnetz.
Und wenngleich auch ältere Geräte noch verfügbar sind, widmet sich dieser Test ausschließlich der neueren Generation. Das resultiert einerseits in 3 verschiedenen Preisklassen, andererseits auch in 3 unterschiedlichen Anforderungsprofilen:
Installation und Einrichtung: Dem Spirit HD liegen sowohl eine Einbauanleitung als auch ein Pocket Guide zur Bedienung bei. Die Installation ist dank simplem Klemmmechanismus schnell erledigt, die Kabel müssen wie bei Sena auch aber erst einmal sauber im Helm verstaut werden. Die Einheit rastet spürbar in der Halterung ein und lässt sich auch leicht wieder entnehmen. Die Verbindung zu einem zweiten Gerät gelingt am Gerät oder bequem in der App.
Funktionen und Bedienung: Das Spirit HD kommt im Gegensatz zum Sena mit Radiofunktion, Smartphone und Navi lassen sich getrennt voneinander koppeln. Die Verbindung mit der App dauert manchmal etwas länger, diese bietet dann aber übersichtlich zahlreiche Einstellmöglichkeiten. Die vier Knöpfe am Gerät sind deutlich zu spüren und auch mit Handschuhen gut zu bedienen, wobei Druckdauer und Tastenkombinationen erst erlernt werden müssen.
Klangqualität: Der Klang ist rund und ausgewogen, der Bass kickt, ohne zu Wummern. Sprache ist gut verständlich, aber begleitet von leichtem Rauschen. Audioprofile (Bassverstärkung, hohe Lautstärke und Stimme) erlauben die Anpassung des Klangs, in der App können die Pegel von Telefon, Musik, Radio, Intercom und System-Ansagen außerdem unabhängig voneinander eingestellt werden. Automatische Lautstärkeregelung und Geräuschunterdrückung runden die Funktionsvielfalt ab.
Fazit: Das Cardo-Gerät entscheidet das Einsteiger-Duell für sich: bessere Tonqualität, grandioser Bass, mehr Funktionen und kleinerer Preis. Die App hakt zwar manchmal, ist alles in allem aber überraschend gut für ein Einstiegsmodell.
MOTORRAD-Urteil: gut
Installation und Einrichtung: Auf die korrekte Installation geht die Anleitung nicht ein, dank einfachem Klemmmechanismus ist das dennoch schnell geschafft. Die Einheit selbst geht etwas schwer in die Halterung rein und auch raus. Etwas nervig: Jedes Produkt hat bei Sena gefühlt eine eigene App, hier ist es "SF Utility", wobei auch "Sena Motorcycles" Einstellungen zulässt. Die Kopplung zum Gesprächspartner gelingt am Gerät sowie per QR-Code in der App.
Funktionen und Bedienung: Durch die Ausstattung mit lediglich drei Tasten gelingt die Kopplung mit dem Smartphone nur über ein extra Konfigurationsmenü, dort finden sich dann aber alle wichtigen Verbindungsfunktionen an einem Ort, die Sena-Stimme führt durch die Menüstruktur. Die Bedienung während der Fahrt ist problemlos möglich, auch trotz der flachen Tasten.
Klangqualität: Trotz deutlicher Unterschiede zwischen den beiden mitgelieferten Lautsprecher-Sets (kleinere mit 32 und größere mit 40 Millimetern Durchmesser) gefallen beide mit einem druckvollen Klang beim Musikhören. Die Sprachübertragung ist kratziger als bei Cardo und stets von leichtem Rauschen begleitet, das auch dann bleibt, wenn die Rauschunterdrückung eingreift. In der App lassen sich Intercom, Telefon, Musik etc. in der Lautstärke einzeln anpassen. Auch bietet das Gerät eine automatische Lautstärkeanpassung an die Umgebung.
Fazit: Der Einstieg ist kompliziert: Zum Einbau schweigt die Anleitung, Firmware-Update gibt’s in keiner der Apps, nur am PC. Der Funktionsumfang ist geringer, der Lieferumfang dafür größer und die Reichweite höher als bei Cardo.
MOTORRAD-Urteil: gut
Installation und Einrichtung: Beileger zur richtigen Montage, Bedienung und Wahl der App machen die Installation und Einrichtung sehr einfach. Ein Software-Update war nicht nötig, könnte aber bequem in der App vorgenommen werden. Die Lautsprecher sind eher oval geformt und messen 40 auf 45 Millimeter, dies sollte zum gewählten Helmmodell passen – vorher messen! Cardo verwendet für die Verbindung der Lautsprecher stets einen 3,5-mm-Klinkenstecker, der im Helm versteckt werden muss, dies ist bei Sena schlanker gelöst, dafür ließen sich hier eigene In-Ear-Kopfhörer nutzen. Die Kopplung der Gesprächsteilnehmer dauert bei Cardos Bluetooth länger als beim Sena.
Funktionen und Bedienung: Das Drehrad ist kleiner als bei Sena und wird per Daumen statt Zeigefinger bedient, dies klappt in der Praxis aber ebenso gut. Sehr praktisch ist die Möglichkeit der Sprachsteuerung, mit Befehlen wie "Hey Cardo, Radio an" lässt sich das Freecom so bedienen. Passend dazu: Radioempfang ist bei Cardo im Gegensatz zum Sena integriert. Die App bietet auf Wunsch ebenfalls eine übersichtliche Möglichkeit, das Gerät zu bedienen.
Klangqualität: Der direkte Vergleich zum bereits tollen Klang des Spirit HD zeigt, dass das Freecom dank JBL tatsächlich nochmals besser klingt. Musik wird druckvoll abgespielt, Systeminfos (z. B. "Batterieanzeige: voll") klingen angenehmer als bei Sena. Sprache wird allerdings von einem leichten Grundrauschen begleitet.
Fazit: Die Verbindung der Gesprächsteilnehmer mittels Bluetooth ist wie üblich etwas anstrengend, die Verbindung dann aber auf 600 Meter stabil. Riesiger Pluspunkt des Freecom: die geniale Klangqualität bei Musikwiedergabe.
MOTORRAD-Urteil: gut
Installation und Einrichtung: Beim Spider gilt ähnliches wie bei Senas Einsteiger-Gerät: Aller Anfang ist etwas umständlich, eine Einbauanleitung liegt nicht bei. Diese findet sich aber als kurze und lange Version in der App "Sena Motorcycles". Die Montage am Helm gelingt dank Klebe- oder Klemmverbindung, je nach Helmform und Schalendicke ist der Einbau damit schnell geschafft. Software-Updates gibt es nur am heimischen Rechner. Die große Frage deshalb: Weshalb hängen dann Lautsprecher und Mikrofon am Gerät statt am Halter?
Funktionen und Bedienung: Dank Mesh könnte das Verbinden untereinander kaum einfacher sein, die App macht das Bilden von Gruppen darüber hinaus einfach. Das Koppeln mit Nicht-Mesh-Geräten von Sena klappt hingegen technologiebedingt nicht. In der App lassen sich viele weitere Einstellungen vornehmen, die nicht unbedingt selbsterklärend sind. Die deutsche Sena-Sprachausgabe klingt härter und nerviger als bspw. das englische Pendant.
Klangqualität: Leider die größte Schwäche des Spider ist die Tonwiedergabe. Diese erreicht nicht die Lautstärke anderer Systeme, zudem neigen die Lautsprecher zum kratzigen Übersteuern. Für eine klare Sprachübertragung muss auf den korrekten Einbau geachtet werden, insbesondere beim Schwanenhalsmikrofon. Sonst wird mehr Wind denn Sprache übertragen, was die Gesprächspartner natürlich stört.
Fazit: Ein Tastendruck genügt, um sich mit anderen Mesh-Produkten wie 50 R, S und C oder 30K zu verbinden, klasse! Wem unkomplizierte Verbindungen zu anderen Senas wichtiger sind als höchste Audioqualität, greift zum Spider.
MOTORRAD-Urteil: gut
Installation und Einrichtung: Wie auch bei den anderen Cardo-Geräten gelingt der Einbau dank Klemm- oder alternativer Klebehalterung sehr schnell und einfach. Zweifel an deren Stärke und Zuverlässigkeit kamen im Test nicht auf. Wie üblich setzt Cardo auch beim Packtalk Edge auf einen Klinkenstecker am Kabel der Lautsprecher, dieser muss wie auch die (bei allen Modellen beider Hersteller) sehr langen Kabel sinnvoll im Helm verlegt werden. Die magnetische Halterung des Geräts am Helm ist clever gelöst.
Funktionen und Bedienung: Dank überarbeiteter Mesh-Funktion ("DMC Gen2") gelingt die Kopplung nun schneller und unkomplizierter im Vergleich zu vorigen Packtalks. Mit all diesen kann das neue Gerät natürlich trotzdem noch kommunizieren. Die Sprachsteuerung funktioniert gut, auch wenn die Gesprächspartner die eigentlich nicht für sie bestimmten Befehle ebenfalls hören. Die Reichweite ist sehr praxistauglich, auch wenn die Verbindung auf unserer Teststrecke im Bereich einer Kuppe etwas früher abbricht als beim Sena 50 S.
Klangqualität: Wie von den anderen beiden Cardo-Geräten schon gewohnt, massiert auch das Packtalk Edge das Trommelfell mit überragend druckvoller und ausgewogener Musikwiedergabe. Auch Sprache wird klar und deutlich übertragen, leise Stimmen müssen aber gegebenenfalls die Mikrofonempfindlichkeit oder gar Rauschunterdrückung in den Einstellungen anpassen, um von anderen gehört zu werden.
Fazit: Das schlanke Packtalk Edge gibt sich deutlich moderner als das vorige Packtalk Bold, besitzt dieselben Stärken und meidet dessen Schwächen. Wer Freunde mit Cardos hat, greift zum Cardo und wird damit sehr zufrieden sein.
MOTORRAD-Urteil: sehr gut
Installation und Einrichtung: Als einziges Gerät des Tests besitzt das 50 S eine Halterung, die mit Schrauben an der Helmschale fixiert wird. Dabei kann es beim Anbau etwas umständlich sein, mit dem Inbusschlüssel die Schraubenköpfe am Helmfutter vorbei zu treffen. Alternativ liegt aber auch eine Klebehalterung bei. Software-Updates werden mithilfe des USB-WLAN-Adapters installiert, dieser wollte in unserem Test jedoch nicht mit jedem Smartphone harmonieren.
Funktionen und Bedienung: Wer die Bedienung von Sena-Geräten mit Drehrad kennt, findet sich auch am 50 S sofort zurecht. Dank des dedizierten Knopfes für die Mesh-Funktion stellen aber auch Neulinge ohne große Mühe eine Verbindung zu anderen Mesh-Geräten her. Alternativ lassen sich alle Einstellungen auch in der übersichtlichen App vornehmen. Am Fuß der Helmhalterung bietet Sena eine 3,5-mm- Klinkenbuchse, an der all jene ihre In-Ear-Kopfhörer anschließen können, die diese den Helmlautsprechern vorziehen.
Klangqualität: Zum ersten Mal im Duell Cardo vs. Sena liegt in Sachen Audio nicht Cardo vorn. Bezüglich Musikwiedergabe sind beide exzellent, auch wenn sie doch etwas unterschiedlich klingen. Auch der Klang von Sprache ist beim Sena sehr gut, Stimmen kommen klar und deutlich durch und die Geräuschunterdrückung filtert störenden Fahrtwind zuverlässig raus.
Fazit: Das Sena macht vieles noch einen Tick besser als das Cardo, Maße und Masse sind allerdings etwas ausladender. Bedienung und Klang überzeugen, wer mit anderen Sena-Nutzern unterwegs ist, sollte das 50 S wählen.
MOTORRAD-Urteil: sehr gut
Einsteiger-Klasse: Ausschlaggebend für die Klassifizierung als "Einsteiger-Gerät" war in unserem Test ein vergleichsweise günstiger Preis sowie die Möglichkeit einer Sprechverbindung zwischen zwei Motorradfahrern. Bei beiden Herstellern gäbe es nochmals günstigere Geräte (Cardo Spirit für 99,95 Euro und Sena SF1 für 139,95 Euro), die dann allerdings auf so manche Funktion verzichten (Cardo) oder mit geringerer Reichweite eher auf die Kommunikation von Fahrer zu Sozius abzielen (Sena). Beide Hersteller schickten das nächsthöhere Modell rund um 150 Euro ins Rennen. Im praktischen Vergleich zeigen sich zwischen Spirit HD und SF2 teils deutliche Unterschiede, den Gesamtsieg in dieser Klasse sichert sich dank größerer Funktionsvielfalt Cardo, auch wenn Sena bei der Reichweite leicht vorne liegt.
Mittelklasse: Die Kommunikations-Mittelklasse tummelt sich im Preisbereich von 200 bis 300 Euro, wobei Sena mit seinen neuen Spider-Geräten deutlich unter dem Preis des Cardo Freecom 4X liegt. Der Name Spider verweist auf die netzartige Verbindungsstruktur, welche die Geräte dank Mesh 2.0 aufbauen. Damit geht Sena in der Mittelklasse neue Wege, denn andere Hersteller setzen hier auf Bluetooth-Verbindungen und bieten Mesh nur in den High-End-Geräten. Das Spider profitiert so von unkomplizierten Verbindungen, hohen Reichweiten und riesigen Gruppengrößen, während das Cardo auf vier Gesprächsteilnehmer beschränkt ist. Dafür bietet es dank JBL-Lautsprechern eine Wiedergabequalität, wie sie sonst auch nur in der Oberklasse zu finden ist. Einen Sieger gibt in dieser Kategorie nicht – unentschieden!
High-End: Nach den Duellen im Einsteigerbereich und Mittelfeld führt Cardo mit 2 zu 1 gegenüber Sena, dies will das 50 S in der Oberklasse nun wettmachen. Im vorigen MOTORRAD-Vergleichstest konnte das 50 S den Sieg gegen das Cardo Packtalk Bold erringen, diesmal tritt es leicht überarbeitet gegen das komplett neue Packtalk Edge an. Wie für High-End-Geräte üblich, setzen beide auf große Markenlautsprecher und speziell auf den Helm abgestimmte Audioprofile sowie auf Mesh-Funktionalität und Sprachsteuerung. Das machen beide super. Letztlich haben wir auch ein Unentschieden: Das Cardo ist schlanker und punktet mit magnetischer Aufnahme, das Sena bietet mehr Reichweite.