Sena 10C Pro ausprobiert: Helmkamera trifft Kommunikationsgerät

Sena 10C Pro ausprobiert Helmkamera trifft Kommunikationsgerät

Mit dem 10C Pro hat Sena ein All-in-one-Gerät im Programm: Kommunikationssystem und Helmkamera im schlanken Format. Wie gut funktioniert der „Alleskönner“?

Sena 10C Pro mps-Fotostudio

Sena-typisch bewegt sich die Klangqualität auf absolutem Topniveau, auch bei über 100 km/h ist abgespielte Musik noch gut verständlich und die per Intercom verbundenen Gesprächspartner sind klar und deutlich zu verstehen, da Windgeräusche zuverlässig herausgefiltert werden.

Bedienung bedarf einiger Übung

So ist es beispielsweise etwas fummelig, die mittlere Taste zu betätigen, ohne dabei das empfindliche Rädchen des Lautstärkereglers zu drehen. Sonst gestaltet sich die Bedienung aber intuitiv. Die Aufnahmequalität der Kamera kann sich zudem sehen lassen, das 10C Pro liefert Fahraufnahmen in QHD-Qualität (bei Verwendung einer geeigneten Speicherkarte). Im Kamerabetrieb ist die Akkulaufzeit allerdings begrenzt.

Nach etwa einer halben Stunde bricht das Gerät die Aufnahme ab – da schaffen spezialisierte Actionkameras mehr. Alle anderen Funktionen stehen aber auch bei für die Aufnahme zu niedrigem Akkustand noch zur Verfügung. Ohne Nutzung der Kamera konnten auch sechs Stunden musikalische Dauerbeschallung aus dem per Bluetooth verbundenen Smartphone keine Müdigkeitserscheinungen beim 10C Pro hervorrufen. Ein sehr guter Wert.

Positiv aufgefallen: Topqualität von Bild und Ton

Negativ aufgefallen: Akkulaufzeit bei Videoaufnahme begrenzt

Preis: 399 Euro

MOTORRAD-Urteil: 4,5 Sterne von möglichen 5

Fazit

Die Kombilösung von Sena wusste im ersten Test zu gefallen. Gut gefallen hat uns die gute Bild- und Ton-Qualität. Allerdings ist die Akkulaufzeit bei Videoaufnahmen relativ kurz.

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