Beim Icon Airflite Inky fällt auf den ersten Blick vor allem das spezielle Design auf. Wie schlägt sich der Integralhelm im ersten Test?
Beim Icon Airflite Inky fällt auf den ersten Blick vor allem das spezielle Design auf. Wie schlägt sich der Integralhelm im ersten Test?
Alles außer gewöhnlich! Dies gilt beim Icon Airflite nicht nur für den optischen Eindruck der hier gezeigten Dekor-Variante Inky, sondern ebenso auch für beinahe jedes andere Design, beispielsweise das optisch an die 80er-Jahre erinnernde Synthwave-Dekor oder die Variante Battlescar, die so auch aus dem Videospiel Halo stammen könnte.
Natürlich bietet Icon in seinem Portfolio aus 20 Designs auch gewöhnlichere Farbvarianten, dennoch bleibt der Airflite auch dann noch ein außergewöhnlicher Helm. Was vor allem an dem riesigen, das Kinnteil überdeckenden Visier liegt. Dieses lässt sich ebenso wie die integrierte Sonnenblende und die hinteren Spoiler durch farbige Alternativen ersetzen. Sehr gut gefiel uns im Test der optional erhältliche externe Sonnenschild, wodurch der Airflite innerhalb von knapp einer Minute optisch zum Offroad-Helm mutiert.
Schade ist dabei nur, dass Visier und Schild nicht gleichzeitig genutzt werden können. Für den Enduro-Look muss deshalb artgerecht eine Crossbrille getragen oder eben auf die integrierte Sonnenblende zurückgegriffen werden. Die Passform des Airflite ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber durchaus in Ordnung, selbst die recht schweren 1.690 Gramm Gewicht stören in der Praxis nicht. Punktabzug gibt es hingegen für kleine, störende Wölbungen im großen Visier.
Positiv aufgefallen: Einzigartige Optik, hohe Individualisierung
Negativ aufgefallen: Visier mit leichten Verzerrungen im Blickfeld
Größen: XS bis 3XL
Preis: ab 273,90 Euro
MOTORRAD-Urteil: 4 Sterne von möglichen 5
Der Icon Airflite Inky wusste im ersten Test durch seine einzigartige Optik und die zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten zu überzeugen. Die Preise beginnen ab 273,90 Euro.