Neben einigen neuen Artikeln für die Saison 2020 stellt IXS auf der EICMA auch eine völlig neue Technologie für 2021 vor: Die Hydro-Bot-Membran soll Feuchtigkeit auf Knopfdruck entfernen.
Neben einigen neuen Artikeln für die Saison 2020 stellt IXS auf der EICMA auch eine völlig neue Technologie für 2021 vor: Die Hydro-Bot-Membran soll Feuchtigkeit auf Knopfdruck entfernen.
Zwar gibt es die Montevideo-Jacke im kommenden Jahr noch nicht mit dem Hydro-Bot System zu kaufen, dennoch nutzte IXS die Gelegenheit auf der EICMA 2019, um diese neue Technologie zu zeigen. Wir staunten nicht schlecht, als der Test-Aufbau uns zeigte, wie Feuchtigkeit auf Knopfdruck durch eine Membrane sickert und – zur Demonstration – auch wieder zurück geholt werden kann.
Grundbaustein ist eine atmungsaktive Membran, die im Rücken der Jacke vernäht ist. In diese eingearbeitet ist ein elektrisches Leistsystem, dass durch Strom-Impulse mit sehr geringer Spannung den Schweiß vom Körper weg transportieren soll. Hierfür sind Billionen von Poren über das Hydro-Bot-Panel verteilt. Über eine kleine Box in der Innentasche kann das System gesteuert werden. Diese wird zum Waschen ausgesteckt.
Egal ob im Sommer oder im strömenden Regen, Feuchtigkeit am Körper braucht beim Motorradfahren keiner. Die neue Technologie soll bis zu zehnmal mehr davon abtransportieren als gewöhnliche Membranen und so mit der menschlichen Schweißmenge mithalten. Nach Belieben kann die Hydro-Bot-Membran aus der Montevideo-Jacke ausgezippt werden. Wir sind gespannt auf den Praxistest, wenn die Membran dann zur Saison 2021 auf den Markt kommt.
Die Touring-Jacke Montevideo RS 1000 ist nach wie vor auch 2020 ohne Elektronik erhältlich. Für 299,95 Euro kommt sie in den Größen M bis 2XL, mit Level-2 Schulter-, Rücken- und Ellbogen-Protektoren, sieben Außentaschen und großflächigem Belüftungssystem. Die passende Hose gibt es für 249,95 Euro.
Elektro ist im Trend – und das nicht nur bei Fahrzeugen. Sobald die neue Membran auf dem Markt ist, werden wir sie natürlich für euch ausprobieren. Die Idee klingt jedenfalls verrückt, und das ist ja meistens vielversprechend.