Macna Freeride Biker-Hoodie Test

Macna Freeride im Praxistest
Hoodies für Biker

Zuletzt aktualisiert am 20.11.2018

Hoodies waren schon immer cool, und so schnell wird sich das vermutlich auch nicht ändern. Die Kombination aus Jeans und Pulli schaut immer lässig aus und kann ab sofort auch auf dem Bike getragen werden. Denn damit sich besonders die jüngere Generation künftig nicht mehr zwischen den konventionellen, sicheren Motorradjacken und ungeeigneten, dafür schicken Kapuzenpullovern entscheiden muss, bauen immer mehr Marken ihr Portfolio aus.

Sauber verarbeiteter Hoodie für Motorradfahrer

So nun auch Macna: Der Hersteller liefert mit dem Freeride Hoodie in Damen- und Herren-Ausführung und je sechs verschiedenen Farben einen echten Hingucker. Dabei sorgen Kevlar-Einsätze sowie zertifizierte Level-1-Protektoren an Schultern und Ellbogen zumindest auf kleinen Touren oder dem Weg zur Uni für ordentlichen Schutz. Es empfiehlt sich, die Jacke nicht zu groß zu kaufen, da die Ärmel weit ausfallen und die Protektoren zu verrutschen drohen. Am Rücken ist leider nur ein Schaumstoff-Einsatz integriert, einen Rückenprotektor muss man selbst nachrüsten. Überzeugt hat der Hoodie vor allem in Sachen Komfort, durch den Baumwollanteil ist er angenehm kuschelig, der flauschige hohe ­Kragen ersetzt das Halstuch.

Hersteller

Besonders bei flottem Tempo zieht der Fahrtwind durch den Hoodie – gut im Sommer, schlecht im Winter. Bei kühlen Temperaturen empfiehlt es sich, eine windblockende Schicht unter dem Pulli zu tragen. Mit sauberer Verarbeitung und nützlichen Details sammelt er weitere Pluspunkte: verschließbare Innentasche, Reißverschlüsse an den Bauchtaschen, ein Knopf zum Feststellen der abtrennbaren Kapuze, eine Verbindungsschlaufe zur Hose, Reflektoren und ein großer, auch mit Handschuhen gut zu bedienender Verschluss.

Positiv aufgefallen: Komfortabel, große Auswahl, feine Details

Negativ aufgefallen: Protektoren können mitunter verrutschen

Größen: XS bis XXL (Damen), S bis 4XL (Herren)

Preis: ab 149,95 Euro